Moin,

ich habe mal wieder ein Thema, das nicht ganz in dieses Forum passt, aber das /8 Forum ist deutlich aktiver als das der Heckflossen.

Also, ich habe einen W111 - 220SB. Historie komplett unbekannt.

Wir restaurieren den Wagen, er ist also nich nie gefahren. Der Motor machte bislang einen super eindruck. Springt sofort an, läuft ruhig im leerlauf, und zum Bewegen auf dem Grundstück war alles gut.

Jetzt viel uns auf, dass die Riemenscheiben einen ziemliche Schlag haben. Nach Demontage des Ausgleichsgewicht kam jetzt die ernüchternde Wahrheit: Wenn ich die Messuhr auf den Zapfen der Kurbelwelle setze, und die Kurbelwelle mit der Knarre durchdrehe, dann messe ich 0,5mm!!! Radialschlag.

Wie kann so ein Motor überhaupt noch laufen? Was kann dem Motor passiert sein, dass er offensichtlich noch läuft, aber so einen Radialschlag in der Welle hat?

Ist es denkbar, dass nur der Bereich zwischen der letzten Lagerung und dem Zapfen den Schlag hat, der Rest aber noch in Ordnung?

Ich fürchte, da muss eine neue Kurbelwelle rein, oder? Hat jemand eine Idee, oder einen guten Tip?

Ich freue mich schon auf Eure Antworten