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Mercedes Benz /8


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Hallo Besucher!
240D3.0 schlechter Kaltstart auch bei 20°C
geschrieben von: wbracher (IP-Adresse bekannt)
Datum: 29. Juli 2016 13:10

Mein 3L braucht auch bei deutlichen Plustemperaturen 7-10 Motorumdrehungen zum Starten. Ist der Motor warm, dauert es teilweise noch länger oder scheitert. Dann muss ich den Wagen oft über Nacht stehen lassen, um wieder starten zu können. Beim erfolgten Start kommt immer sehr dunkles Abgas raus, das nach Paraffin riecht. Andererseits lässt sich der Wagen manchmal erst durch Abwürgen abschalten - Unterdruckdose?
Beim Dieselpumpen per Hand steigen immer ein paar Luftblasen auf - normal?
Ich hatte vor kurzem eine undichte Unterdruckpumpenmembran - Zusammenhang?
Die Düsenstöcke sind untereinander und an der Überlaufseite mit textilummanteltem Schlauch verbunden - gehört das so?
Der Wagen wird täglich 5 - 30 km gefahren.
Leistung beim Fahren ok.
Kühlmitteltemperatur immer um 90°.
Batterie ist ok.
Anlasser dreht mit gehöriger Geschwindigkeit, dürfte also auch keinen Leistungsverlust haben.
Glühkerzen sind überprüft.
Was fällt euch dazu ein?



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.07.16 13:15.

Re: 240D3.0 schlechter Kaltstart auch bei 20°C
geschrieben von: Arne Ruhr (IP-Adresse bekannt)
Datum: 29. Juli 2016 15:15

Kompression messen.

Einspritzdüsen erneuern.

Abwürgen = defekte Unterdruckabstellung: Entweder Unterdruck zu gering (Leck) oder Abstelldose defekt.

Arne

Re: 240D3.0 schlechter Kaltstart auch bei 20°C
geschrieben von: wbracher (IP-Adresse bekannt)
Datum: 30. Juli 2016 10:43

Danke,

erstmal abarbeiten, mal sehen, ob es hilft.

Wenn Weitere Ideen auftauchen, bitte gerne schreiben.

1. Ventilspiel prüfen / einstellen
geschrieben von: Jürgen S. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 30. Juli 2016 18:43

Moin,

evtl. ist ein Ventil immer offen.

Gruß Jürgen

Re: 240D3.0 schlechter Kaltstart auch bei 20°C
geschrieben von: Arne Ruhr (IP-Adresse bekannt)
Datum: 30. Juli 2016 22:42

Wann wurden die Ventile zuletzt eingestellt? Auf welche Werte?

Arne

Re: 240D3.0 schlechter Kaltstart auch bei 20°C
geschrieben von: reib53 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 31. Juli 2016 08:29

moin wbracher,

ich würd mal im Ganzen nach der Dichtigkeit des Einspritzsystems und der Krafstoffförderung sehen.
Wenn Blasen beim Pumpen mit der Handpumpe entstehen, so stimmt dort was nicht.
Sind die Leckölleitungen an den Düsen noch ok? Ist das Überdruckventil hinter der Einspritzpumpe ok? Sind die Kraftstoffleitungen ok? Filter ok?
Später dann die ESP (=Einspritzpumpe). Ggf. neue O-Ringe und Kupferscheiben an die Druckventile. Die Düsen würde ich erst einmal ausschließen.
Ansonsten die SUFU auch auf verwandten Seiten wie vdh.

Gruß

Volker

Re: 240D3.0 schlechter Kaltstart auch bei 20°C
geschrieben von: wbracher (IP-Adresse bekannt)
Datum: 07. August 2016 12:48

So.

Unterdruckleitungen auseinandergenommen. Leichte Besserung beim Kaltstart, kein Unterschied beim warmen Motor. Abschalten jetzt ohne ewiges Nachlaufen.

EV auf 0,15mm, AV auf 0,4mm eingestellt gem. Kerzenberg. Bei einem EV ließ sich die Hutmutter nicht weiter herunterstellen, da ging nur 0,05mm - abnehmen und Ventil oben abfeilen? Oder ist das eine ganz blöde Idee? Ansonsten fast normaler Kaltstart, warm immer noch Mist.

Als nächstes jedenfalls Einspritzdüsen. Den Schlüssel hatte ich schon in der Hand, aber Kerzenberg sagt Schlüsselweite 24, bei mir waren SW 26 oder 27 je nach Düsenstock passend. Gehört das so? Und: welcher Kraftaufwand ist notwendig? Oder läuft das Gewinde aus irgendeinem Grund andersrum?

Re: 240D3.0 schlechter Kaltstart auch bei 20°C
geschrieben von: elleon (IP-Adresse bekannt)
Datum: 08. August 2016 14:19

Hallo,
bei meinem 3ltr. waren die Dichtringe der Druckhalteventile undicht. Da musste ich bei Kaltstart auch erstmal orgeln. Wenn man mit der Handpumpe gepumpt hat,kamen auch immer Luftblasen. Allerdings sprang er im warmen Zustand immer gut an.
Schlechtes Startverhalten im warmen Zustand könnte schon von einem undichten Ventil herkommen, im ungünstigsten Fall sogar von Risse im Zyl-Kopf.
Gummiringe für die Druckhalteventile gibts beim Freundlichen für ca. 3 Euronen das Stück.....
Grüßle
Jürgen

Re: 240D3.0 schlechter Kaltstart auch bei 20°C
geschrieben von: reib53 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 08. August 2016 16:40

moin wbracher,

das mit dem EV hört sich schlecht an. Ggf. sind die Ventile schon weit verschlissen und Richtung Nockenwelle gewandert. Zur Absicherung mal Kompressionstest machen. Sonst Kopf runter und nachsehen.

Gruß

Volker

Re: 240D3.0 schlechter Kaltstart auch bei 20°C
geschrieben von: Arne Ruhr (IP-Adresse bekannt)
Datum: 08. August 2016 21:41

Die Geschichte mit dem Ventilspiel ist, wie du wohl selber vermuten wirst, nicht ganz ohne. Sollte die Kappe tatsächlich am Ende des Gewindes angekommen sein würde das bedeuten, dass sich das Ventil in den Zylinderkopf eingearbeitet hat. Bei 0,05 Ventilspiel schließt das Ventil im heißen Zustand ggf. nicht mehr und von daher hat der Zylinder keine Kompression. Ein 300D springt zwar auch mit 4 Zylindern an, aber gut laufen wird der vielleicht nicht mehr.

Die Werte für OM 617 bei KALTEM Motor sind übrigens 0,10/0,30.

Da wir nicht wissen, wie du die Ventile eingestellt hast (welche Werkzeuge etc) und wir dein Vorwissen nicht kennen bitte noch mehr Infos. Ventilteller gegengehalten? Lässt sich die Kontermutter noch runterdrehen?

Arne

Re: 240D3.0 schlechter Kaltstart auch bei 20°C
geschrieben von: Arne Ruhr (IP-Adresse bekannt)
Datum: 08. August 2016 21:44

Einspritzdüsen benötigen eine Düsennuss in SW 27. Gibts beim Daimler günstiger als beim Hersteller (Hazet) mit der Teilenummer W001589650900.

Nach dem Erneuern der Düseneinsätze natürlich mit neuen Düsenplättchen montieren. Drehmoment 70 Nm.

Arne

Re: 240D3.0 schlechter Kaltstart auch bei 20°C
geschrieben von: wbracher (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18. August 2016 11:51

Hatte schon geantwortet, aber über email und das ist hier nicht angekommen.

Also nochmal:
Vorkenntnisse habe ich keine, was Motor angeht.
Wenn der Ventilteller die sechseckige Scheibe oberhalb der Feder und unterhalb der Kontermutter ist, habe ich den gegengehalten. Ich habe übrigens mittlerweile die Hutmutter ganz entnommen, mit Bremsenreiniger gespült, getrocknet und wieder mit Öl benetzt, schließlich wieder eingebaut und konnte sie dann bis 0,3 mm Spiel runterdrehen. Dann natürlich wieder auf 0,1 hoch. Seltsam, oder?

Kaltstart jetzt wie er gehört, warm immer noch Mist.

Weil in meiner Umgebung weit kein Freundlicher ist, habe ich mich wegen eines 27er-Kerzenschlüssels auf das Internet verlassen. Der arme Kerl ist aber leider schon seit 1 1/2 Wochen krank.
Sobald das Teil da ist, mache ich mich über die Düsen her.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.08.16 11:58.

Re: 240D3.0 schlechter Kaltstart auch bei 20°C
geschrieben von: wbracher (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18. August 2016 12:04

Kompression behalte ich als Projekt im Auge, da aber das alles aus HartzIV
finanziert wird, muss ich den Tester günstig erwerben oder leihen.

Re: 240D3.0 schlechter Kaltstart auch bei 20°C
geschrieben von: wbracher (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. August 2016 14:27

Der Rohrsteckschlüssel aus dem Internet ist da. Und beim allerersten Einsatz bei unter 120 Nm rundgedreht. Also Schrott gekauft.

Dennoch frage ich mich: Anzugsdrehmoment soll 70 Nm sein, ist es da normal, dass ich für das Lösen ein deutlich größeres Drehmoment brauche oder übersehe ich etwas?

Re: 240D3.0 schlechter Kaltstart auch bei 20°C
geschrieben von: Arne Ruhr (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. August 2016 19:58

Tja, wer billig kauft kauft zweimal.

[www.w123-forum.net]

Arne

Diesel-ESD-Nuss
geschrieben von: Thorsten Weiss (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. August 2016 23:03

Damit man es wiederfindet:

W 001589650900 für 17,98€ (Stand 2016) top

https://www.normfest-shop.com/pictures/hz-database-pictures/www/10653/021840ba.png
Bildquelle: normfest-shop.com/cms/wm?catId=208008&prodId=8000-021-840

Grüße, Thorsten
--------------------------------
www.mb-w115.de
vdh-Stammtisch München
https://images.spritmonitor.de/210261.png

Freidrehen lassen
geschrieben von: Stefan300TD (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. August 2016 07:52

Moin,

die Nuss sollte man im hinteren Bereich (innen) aber etwas freidrehen (lassen). Ist immer ziemlich eng an den Nüpseln der Leckölleitungen.

Gruß
stefan

Re: Freidrehen lassen
geschrieben von: wbracher (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. August 2016 16:53

Ja, ich habe eine schnittzeichnung von Hazet 4555N gesehen, danach vergrößert sich die Bohrung zwischen Öffnung und Ratschenanschluss.
Mangels MB-Händler habe ich W001589650900 jetzt über den Landmaschinenhändler nebenan bestellt. Der legt noch gut 50% auf den Preis auf und braucht 7-10 Tage bis es da ist.

Kompression testen
geschrieben von: michael aus köln (IP-Adresse bekannt)
Datum: 27. August 2016 21:51

Hallo

Du kannst auch einen anderen Test machen, um heraus zu finden ob ein einzelner Zylinder dein Problem ist:

Wagen im Leerlauf laufen lassen und nacheinander jeweils eine Spritleitung auf den Düsen eine Viertel Umdrehung lösen. Hiermit produzierst du eine Undichtigkeit im Spritsystem und demzufolge muss der Motorlauf gestört sein. Das machst du nacheinander mit allen Spritleitungen ( die anderen also wieder fest anziehen).

An dem Zylinder, an dem der Leerlauf nicht runter geht ist dein Problem, denn dieser Zylinder ist vorher nicht richtig gelaufen und deshalb gibt es keine Veränderung.

Kompressionsmessung: Du kannst es auch mit einem einfachen Gerät probieren der nur bis 20 geht. Wenn die 20 erreicht sind musst du ihn aufdrücken (Druck ablassen) damit das Teil nicht kaputt geht. Wenn ein Zylinder gestört ist wird der sicher unter 20 BAr haben und fällt also bei diesem Test auf.

KnowHow Kompressionstest

Ich hatte auch mal eine Maschine, die warm nicht mehr angesprungen ist. Selbst dem ADAC Mann und und Dieselerfahrenen Taxiunternehmen gingen am Ende die Ideen aus. Ist nie geklärt worden.

Ist dein Motor vorher länger anständig gelaufen, oder hast du den Wagen / den Motor so bekommen?

Ne schöne Jrooß

Michael

Re: Kompression testen
geschrieben von: Benz-Friend (IP-Adresse bekannt)
Datum: 28. August 2016 17:50

Hallo Zusammen!

Bei einem 240D W123 hatte ich mal das gleiche Problem! Kalt alles super, warm keine Chance. Da waren die Kolben im Kolbenboden durchgerissen. Kolben getauscht (natürlich gebrauchte genommen weil keine Kohle) und alles war gut. Einen der gerissenen Kolben habe ich mir aber als Andenken aufgehoben.

Gruß
Andreas

Re: Kompression testen
geschrieben von: wbracher (IP-Adresse bekannt)
Datum: 31. August 2016 18:52

Na ja, geschüttelt hat er im Kaltlauf immer mehr als seine Vorgänger, 200 D und 220 D, wurde mir allerdings von allen befragten Mechanikern und Leidensgenossen seit ich ihn habe als normal bezeichnet. Nachdem ich alte Testberichte gelesen habe, die rüpelhaften Motorlauf attestierten, war ich dann endgültig beruhigt. Startprobleme habe ich seit 2 Jahren, zunächst aber nur, wenn ich mal eben zum Kippen kaufen gefahren bin, also starten, 2 Minuten fahren, abschalten, Kippen kaufen - und dann zwangsweise nach Hause laufen. Die massiven Probleme habe ich seit drei Monaten. Da musste ich größere Strecken fahren und habe öfter 30 Liter getankt. Seit einer Woche sind die größeren Strecken Geschichte, der Tank wieder unter Viertel und seit zwei Tagen startet er wieder normal, auch bei warmem Motor. Einspritzdüsen werde ich aber trotzdem wechseln.

Re: Kompression testen
geschrieben von: michael aus köln (IP-Adresse bekannt)
Datum: 31. August 2016 20:12

Hallo

Dann lass einfach mal den Tankdeckel ab, und mach den Tank 3/4 voll. Ich vermute die Tankentlüftung ist defekt...


Michael

Re: Kompression testen
geschrieben von: wbracher (IP-Adresse bekannt)
Datum: 01. September 2016 13:49

So. Der Düsenschlüssel war doch schon heute Morgen mit dabei. Drei Düsenstöcke aus dem W123 240D genommen (ging übrigens mit läppischen Kraftaufwand, teures Werkzeug ist wohl auch mal richtig gut), in den 3L eingebaut. Neue Düsenplättchen hatte ich noch nicht zur Hand, wie heißen die genau, kennt jemand die Teilenummer? Die Daimler-Website ist leider sinnlos, wenn man die genaue Bezeichnung nicht kennt; das übrige Netz versteht mich auch nicht, bestenfalls werden die Düsen angeboten.
Jedenfalls läuft er jetzt mit weniger Nageln, Leistung scheint auch besser, obwohl ich erst drei von fünf Düsen ausgewechselt habe.
Bei Sichtprüfung ist mir aufgefallen, dass zwei der drei Düsenstöcke aus dem /8 unterhalb des Gewindes eine pockige Oberfläche aufweisen, als seien sie korrodiert. Hat da jemand eine Idee wie das sein kann?

Flammschutzscheiben
geschrieben von: Stefan300TD (IP-Adresse bekannt)
Datum: 01. September 2016 13:58

[www.monopoel.de]

Gruß
stefan

Re: Flammschutzscheiben
geschrieben von: wartmann (IP-Adresse bekannt)
Datum: 01. September 2016 18:12

unter Düsenplättchen versteh ich die hauchdünnen plättchen innerhalb des Düsenstocks, Zuständig für die Einstellung des korrekten Einspritzdrucks.

Wenn es diese sein sollen, gibbet auch diese wie die Flammscheiben bei obiger Adresse.

Greetz
Wolfgang

Drei Buchstaben zum Erfolg...TUN...(Goethe)

Re: Flammschutzscheiben
geschrieben von: wbracher (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. September 2016 14:35

So, dank der plausiblen Benennung habe ich die OE-Nr. 6170170360 finden können, auch Wärmeschutzscheibe genannt.
Erhältlich bei www.teile-profis.de, was dann die Bayer. Taxi-Einkauf GmbH ist.
Die bieten Nachlässe auf Original-MB-Teile und Nachfertigungen an. Leider ist man auch hier ohne OE-Nrn. aufgeschmissen, denn eine SuFu über Stichworte gibt es nicht, die SuFu über Baugruppen ließ das Auffinden der Wärmeschutzscheiben nicht zu.

Re: Flammschutzscheiben
geschrieben von: wbracher (IP-Adresse bekannt)
Datum: 04. Oktober 2016 17:20

So, fertig.

Waren die Düsen.

Zum Schluss noch Danke für die Hilfe.

Re: Flammschutzscheiben
geschrieben von: wbracher (IP-Adresse bekannt)
Datum: 22. Dezember 2016 19:40

Nee, nich fettich.

Mitte November wurden speziell die Kaltstartprobleme massiv. Wenn er nicht nach dem dritten Glühen/Orgeln ansprang, musste angeschleppt werden. Immer mit Riesen-Abgasschwaden, 2-3mal die Woche. Alles noch nochmal aufgemacht, beim Starten mit Pressluft und Startpilot beatmet, neue Batterie mit 100 Ah und Anlasser mit 2,5 kW besorgt. Die beiden mit zusätzlichen Masse und B+ -kabeln versehen.
Alles nichts.
Nach drei Wochen des Leidens am Ende die Unterdruckdose mit Pressluft aufgepustet und - nach 3x Yipp vom Anlasser angesprungen. Offenbar hatte sich die Unterdruckdose nicht wieder entspannt. Jetzt ging er aber nicht mehr auf Schlüsseldreh aus. Das Warmstartproblem ist seitdem auch nicht mehr aufgetreten.
Also Unterdruckdose, kostet aber gut 100€ inkl. bei MB, habe ich aber jetzt nicht über. Vor vier Tagen wollte ich die Unterdruckdose zumindest aus der Nähe sehen, bin aber daran gescheitert, die von innerhalb der ESP (=Einspritzpumpe) zugängliche Schraube zu finden, also alles wieder zu.
Heute habe ich dann nochmal alle Unterdruckleitungen überprüft. Als ich dann beim Zündschloss war, habe ich einfach mal die Leitungen zusammengeführt und der Motor ging sofort aus. Ging auch wieder an, nachdem ich die Leitungen wieder auseinandergezogen hatte. Noch ein paar Mal ausprobiert, ging, Unterdruckdose ist nicht das Problem. Über das kleine Ventil am Zündschloss ging es nicht.
Das ist aber beim Ausbau zerbröselt, wieder zusammengebaut, funktioniert weiter nicht. Kostet 15€, kriege ich aber erst nächstes Jahr. Dann weiß ich, ob es daran lag.
Fröhliche Jahresendflügelfigurfeier!



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