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Öffentliches Forum 
Hallo Besucher!
Hilfe, mein Tacho kreischt...
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 14. November 2016 14:27

...aber nur wenn's über Nacht um oder unter Null Grad kalt war so ab ca. 45 km/h FahrtSchock. Wenn man dann so unter 30 km/h verzögert, geht's Kreischen wieder weg.
Und nach einer Weile, wenn der Tacho vom Kreischen müde und von der Beleuchtung her warm wird, hört's dann auf.

Die Tachowelle ist es nicht, die kreischt.

Anhörbar in diesem Video

Kann man da was reparieren oder ein bisserl abschmieren?
Und wenn ja, was wäre dazu zu im Einzelnen zu tun?

Kann man den Tacho so einfach von der Rückseite des Kombiinstruments abschrauben, oder ist da was spezielles zu beachten.nixweiss

Der Tacho steckt in meinem 230.6, BJ 1971 und hat übrigens ca. 380.000 km auf der Naht und eine Wegdrehzahl von 0,8625.

Sternengrüße
Helmut 230.6


Homepage im Web-Archiv: [web.archive.org]

Re: Hilfe, mein Tacho kreischt...
geschrieben von: michael aus köln (IP-Adresse bekannt)
Datum: 14. November 2016 21:23

Hallo Helmut

Warum bist du dir sicher, dass es nicht doch die Welle ist?

Kann man den Tacho so einfach von der Rückseite des Kombiinstruments abschrauben, oder ist da was spezielles zu beachten

Ja, einfach abschrauben und etwas fummelig rausnehmen. Wie im KnowHow zu sehen ist auch das Teilzerlegen dann einfach...

Für den Rest habe ich, ausser alles mit dem richtigen Fett schmieren (welches ist das denn??) auch keine Idee...

ne schöne Jrooß

Michael

Re: Hilfe, mein Tacho kreischt...
geschrieben von: L.R. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 14. November 2016 21:28

Moin,

ist es sicher, daß es nicht die Welle ist?
Einfach mal ölen.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Kunststoffteile solch ein Geräusch hin bekommen. Von der Welle kenne ich noch ganz andere Geräusche.
Das Kombiinstrument und die eigentliche Tachoeinheit sind relativ einfach zu zerlegen. Siebener oder achter Steckschlüssel, mittlerer Schlitz-Schraubendreher und Kreuzschlitz PH 2 reichen zum zerlegen. Wenn man etwas fetten will dann überhaupt nur mit einer Nadelspitze und technischer Vaseline.

Gruß Lars

Re: Hilfe, mein Tacho kreischt...
geschrieben von: Mmickey (IP-Adresse bekannt)
Datum: 15. November 2016 08:30

Auf keinem Fall die Welle ölen!!! keine gute Idee. Geht zwar erst einmal, aber nach kurzer Zeit frisst die Welle.

Mit PTFE oder Silikonspray von oben reinhalten, sprich Welle am Tacho lösen und dann in die Welle reinsprühen.

Wenn es dann immer noch Krach macht -> Tacho

ADD: Ja, den Tacho kann man einzeln aus der Kombi rausnehmen bzw. rausschrauben! Ist praktisch selbsterklärend, wenn Du die Kombi ausgebaut mit dem Rücken nach oben vor Dir liegen hast.

Gruß
Mmickey



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 15.11.16 08:34.

Die Tachowelle ist schon mit Silokonzeugs versetzt...
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. November 2016 17:06

...und der Tacho kreischt munter weiter.

Es ist so, dass bei meinem Tacho bei Kälte die Tachonadel mitunter irgendwie auf Null klemmt und erst so ab 30 bis 40 km/h in die Anzeige springt.

Solange diese Klemmung ist, kreischt der Tacho nicht. Danach aber startet das Kreischen abrupt mit der angesprungenen Anzeige.

Insofern müsste es wohl doch irgendwo im Tacho kreischen nixweiss

Nichtsdestotrotz: Danke für die bisherigen Tipps.

Sternengrüße
Helmut 230.6


Homepage im Web-Archiv: [web.archive.org]

Re: Die Tachowelle ist schon mit Silokonzeugs versetzt...
geschrieben von: movie 280 C (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. November 2016 19:46

moin.

dann wirds wohl das spindelchen sein..

wenn du den tacho raus hast , geh hinten innen anschluß mit nem bohrer

rein als wellenersatz ...

bohrmaschine starten und schauen was der tacho anzeigt..

wenn das kreischen kommt wirds die mechanik der spindel sein.

dann weißt du es..

der zeiger und zifferblatt kann man glaub ich auch abnehmen zusammen.

der zeiger ist gesteckt - würd ich aber sitzenlassen auf dem einen spindelteil


- ich weiß das jetzt nicht mehr genau, da ich keinen tacho hierhab...

so auf die schnelle...

du solltest es aber hören wo es kreischt - sonst bohrmaschine in decke wickeln.smile..

welches fett zum schmieren zu nehmen ist : keine ahnung...

am besten nen profi fragen...


falls du nicht weiter kommst - hol dir einen billigen ersatz...


besser für die nerven..grins..



gruß movie

Re: Die Tachowelle ist schon mit Silokonzeugs versetzt...
geschrieben von: Flossentreiber (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. November 2016 23:11

Hallo Helmut,
das hatte ein leider verstorbener Bekannter an seinem W113 am mechanischen Drehzahlmesser auch. Die Fa. Stickel hatte hinten an der Welle etwas reingesprüht. Danach war das Geräusch weg, zumindest bis das Fahrzeug veräussert wurde. Was da reingesprüht wurde kann ich allerdings nicht sagen, vielleicht Ballistol.......?
Viele Grüße.
Uwe

Re: Die Tachowelle ist schon mit Silokonzeugs versetzt...
geschrieben von: Thomas Merz (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. November 2016 09:25

Helmut 230.6 schrieb:
-------------------------------------------------------
> ...und der Tacho kreischt munter weiter.
>
> Es ist so, dass bei meinem Tacho bei Kälte die
> Tachonadel mitunter irgendwie auf Null klemmt und
> erst so ab 30 bis 40 km/h in die Anzeige springt.
>
> Solange diese Klemmung ist, kreischt der Tacho
> nicht. Danach aber startet das Kreischen abrupt
> mit der angesprungenen Anzeige.
>
> Insofern müsste es wohl doch irgendwo im Tacho
> kreischen
>
> Nichtsdestotrotz: Danke für die bisherigen
> Tipps.

Dieses Springen der Nadel von null auf 20 oder so beim anfahren hatte ich mal bei meinem W124er. Das war altes Fett hinten am Welleneingang und an der Spindel.
Es halt nur das komplette Zerlegen des Tachoantribs und mit Alkohol reinigen (Spiritus oder Isopropyl). Dann nen kleinen kleinen tropfen Nähmachienenöl dran und alles wieder zusammen. Dann wars weg.
Abr quitschen hört sich nach mechanischem Verschleiss an. Nach 380TKM kann der schon mal hin sein denk ich....

Grüße
Thomas
---------------
http://images.spritmonitor.de/824473.png

Re: Die Tachowelle ist schon mit Silokonzeugs versetzt...
geschrieben von: Thomas Merz (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. November 2016 09:32

Nachtrag:

Hallo Helmut,

fährst Du Deinen 230er auch im Winter? Ich scheu mich vorm Salz. Solange das allerdings nicht auf der Strasse ist, gehts auch bei miesem Wetter raus.

Wie ist das eigentlich bei Deinem mit der Startautomatik? Wenn ich wie im Handbuch beschrieben beim Kaltstart das Pedal ganz durchtrete vorm Start, ist die Startautomatik nicht aktiv.
Ich darf max. zu 3/4 durchtreten um sie zu aktivieren. Dann gehts. Aber er läuft im Stand (warm) und auch mit Startautomatik (kalt) bisschen holprig.
Wenn er warm ist, ists ok aber nicht so wirklich sauber. Dachte schon das der Leerlauf zu wenig ist. Zünmdung ist eingestellt und das ganze Zündgeschirr incl. Kondensator/Kerzen (NGK) sind neu
Kennst Du sowas auch?

Grüße
Thomas

Grüße
Thomas
---------------
http://images.spritmonitor.de/824473.png

Re: Die Tachowelle ist schon mit Silokonzeugs versetzt...
geschrieben von: Dieselmann (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. November 2016 09:49

Flossentreiber schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo Helmut,
> das hatte ein leider verstorbener Bekannter an
> seinem W113 am mechanischen Drehzahlmesser auch.
> Die Fa. Stickel hatte hinten an der Welle etwas
> reingesprüht. Danach war das Geräusch weg,
> zumindest bis das Fahrzeug veräussert wurde. Was
> da reingesprüht wurde kann ich allerdings nicht
> sagen, vielleicht Ballistol.......?
> Viele Grüße.
> Uwe

Also Helmut ich denke auch das im Tachometer irgendwas verschliessen ist.Wie movie schon sagte,besorge Dir einen gebrauchten Tacho,kann man bei Ebay schon günstig schießen. Dieselmann

Re: Die Tachowelle ist schon mit Silokonzeugs versetzt...
geschrieben von: 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. November 2016 10:27

Hallo Helmut,

genau das Geräusch aus dem Video hatte ich bei meinem 230er auch.
Verschlissen war ein Zahnrad vom Tacho, weil das Plastik war.
Ein älterer Tacho mit Metallzahnrädern dient seit 4 Jahren als Ersatz, hat die Skalenteilungteilung vom w 108 oder frühen 6-Zylinder /8ern.

`72er 230 Automatik

Zur Kaltstartfrage des 230.6-ers
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. November 2016 22:08

Also, ich fahre den aktuellen 230.6er (mechanisches Getriebe) auch in der kalten Jahreszeit als Alltagsauto - aber NIE mehr auf gesalzenen Straßen.

Zur Startautomatik:
Ich trete das Gaspedal vor dem Kalt-Starten einmal zügig ganz durch. Und zwar sofort nach dem Einsteigen, erst danach Gurt anlegen und Zündung an und Starten. Somit vergehen ein paar Sekunden, so dass das über die Beschleunigerpumpe eingespritzte Benzin gut vergasen kann.
Wenn's besonders kalt ist, trete ich das Gaspedal vorm Starten sogar zweimal durch.

Meiner springt dann immer sofort an und legt mit ca. 2000 U/min los. Und hat während der Warmlaufphase auch keine Durchänger.
Beim Vorgänger 230.6-er war's genau so. (Den hat aber der Salz-Rost gefressen, weil ich ihn auch auf gesalzenen Straßen fuhr keine gute Idee)

Ich habe übrigens die elektrische Heizung der Startautomatik des hinteren Vergasers mit der des vorderen parallel geschaltet - somit erwärmen sich beide Vergaser gleich.

Sternengrüße
Helmut 230.6


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Mein Tacho kreischt nicht mehr...
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 01. Dezember 2016 14:32

...seit ich einen anderen (aus BJ 1975) eingebaut habe.hüpf-freu
Und ja, sogar einen mit der passenden Wegdrehzahl von 0,8625.klugscheiss

Danach habe ich mir den ausgebauten auf der Werkbank vorgenommen und mitm Dremel angetrieben. Und siehe da, er kreischte.
Die Kreischquelle lag zwischen der inneren rotierenden Steckbuse (die wo die Tachowelle eingesteckt wird) und ihrem äußeren messingfarbenem Lager im Tachogehäuse.
Ein paar Tropfen Silikonöl dort eingebracht beendeten das Kreischkonzert.

Aber zum Rücktauschen hab ich nun keine Lust mehr.Es reicht!

Sternengrüße
Helmut 230.6


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