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Re: Radlager wechseln Hinten
geschrieben von:
wartmann (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. März 2017 19:03
Ou weia,
Du hast die goldene Arschkarte gezogen, wenn´s das Lager ist.
Die 13er hält lediglich die A-Welle am Platz. Muss gelöst werden um Selbige heraus zu drücken.
Dann kommt der spassige Teil des Geschehens. Für Demontage und Wiedereinbau wird ein Zapfenschlüssel benötigt. Ohne kann man es gleich vergessen.
Wenn Du so etwas noch nicht gemacht hast und sonst nicht groß am Schrauben bist, lass die Finger davon. Allein das Lösen is schon ein Brachialakt, der nur mit langem Rohr zu wuppen ist.
Dann der Wiedereinbau; hier bedarf es Präzision, Feingefühl und Kraft; und es gibt nur einen Versuch.
Wenn der in die Hose geht, wird das nächste Lager nicht lange halten.
Sinnvoll ist es, solltest Du d´ran gehen, den Bremsssattel vorübergehend beiseite zu hängen, ist recht eng wenn´s an der Schwinge gemacht werden soll.
Ich selbst hab lieber die Schwinge ausgebaut und das Lager dann gewechselt.
Viel Erfolg Dir
Greetz
Wolfgang
Drei Buchstaben zum Erfolg...TUN...(Goethe)
Re: Radlager wechseln Hinten
geschrieben von:
JOB (IP-Adresse bekannt)
Datum: 15. März 2017 22:16
Ich klinke mich hier mal ein: Habe gerade die komplette Hinterachse ausgebaut und überholt und nun stellt sich die Frage, ob ich was an den Radlagern machen soll oder nicht. Sie laufen schön, nur die Wellendichtringe sind halt von 1968 und entsprechend mürbe. Macht es Sinn, alles aufzumachen, neu zu fetten und neue WeDis zu spendieren? Ich würde mich in den Arsch beißen wenn die Achse wieder drin ist und dann was kaputt geht. Andererseits ist zum Selbstzweck Zeug tauschen auch nicht mein Ding..
Was ratet ihr?