Guten Abend,

ich bereite (im Moment noch mental) den Einbau einer Servolenkung in meinen 1971er 200/8 mit mechanischer Lenkung vor. Es geht also um die "alte" Lenkung vom Typ LS75.

Eine komplette gebrauchte Lenkung (noch im Paket) ist eingetroffen. Nun habe ich die Einbauanleitung studiert. Damit jeder etwas davon hat habe ich sie hier abgelegt:

[www.dropbox.com]



Ich erlaube mir, drei Fragen dazu zu stellen:

1. Warum soll ich, siehe Punkt 8 in der Einbauanleitung, ein Loch in die Stirnwand bohren?

2. Muss ich wirklich die Lenkspindel tauschen (Punkt 7 in der Einbauanleitung) und wie unterscheidet sich die Lenkspindel für Servolenkung LS75 von der Lenkspindel für mechanische Lenkung?

3. Ist es empfehlenswert, ein paar Dichtungen am Lenkgetriebe prophylaktisch zu tauschen und welche wären das?

Vielen Dank!

Schoenen Gruss,
Christian

1971 200/8 * 1972 220D/8 Crayford * 1973 250/8 Crayford * 1975 240D/8

Moin Christian!
Du benötigst die Öffnung später um die Schraube der Befestigung/Kupplung zwischen Servolenkgetriebe und Lenkstange zu erreichen.
Groetjes,
Stefan

Hallo,

vielen Dank. In der Anleitung zum Einbau der Servolenkung LS75 im Werkstatthandbuch (also nicht die Umbauanleitung, sondern die "normale" Aus/Einbauanleitung) machen die das so:



Geht das also auch ohne das Loch zu bohren? Oder geht das grundsätzlich nur mit dem Loch?

Die Einbauanleitung ist von 1969, wurde das Loch vielleicht später serienmässig vorgesehen oder muss ich da wirklich ran?

Schoenen Gruss,
Christian

1971 200/8 * 1972 220D/8 Crayford * 1973 250/8 Crayford * 1975 240D/8

Moin Christian!
Die Öffnung ist wohl vor allem für das größere frühe Servolenkgetriebe von Bedeutung - ragt weiter in die Blechvertiefung hinein. Als Alternative kan man meiner Umbau-Erinnerung nach auch das gesamte Stirnwand-Einschraubblech lösen und nach dem Festziehen der Lenkkupplung wieder an die Stirnwand schrauben - ist auch Fummelkram aber halt anderer Fummelkram
Groetjes,
Stefan