Datum: 18. August 2017 11:12
Moin Zusammen,
habe vor ca. 10 Jahren nen 200er mit Gas Anlage gekauft. Also nicht selber einbauen lassen.
Als Student habe ich es genossen und in NL für <50 Cent getankt.
Da hatte ich dann Geld für die
Wirklich Wichtigen Dinge.
Heute würde ich die Anlage nicht mehr in meinen 115 einbauen lassen. Dachte auch schon sie zu entnehmen. Es gibt beim Tüv doch hin und wieder Probleme sieh unten. Und ich fahre den Wagen zu wenig, als Liebhaber Auto ist es fast zu schade. Und ich habe einen riesigen 90L Gasttank im eigentlich recht großen Kofferraum. Der nimmt schon viel Platz weg.
Wagen lief im Großen und Ganzen problemlos. Nur beim starken Bremsen geht er auf Gas aus. Ich denke dann fehlt es am Unterdruck für die Venturianlage.
Zum TÜV:
Da habe ich beide Seiten erlebt. Erstmal sollte er keinen Tüv bekommen mit der Anlage. Man muss erst den Vergaser leerlaufen lassen bevor man auf Gas umstellt. Das wollte der TÜV-Prüfer so nicht akzeptieren. Der von der Dekra schon. Er sagte ja das ist völlig normal bei Vergasermotoren. Woher soll auch das elektrische Signal kommen
?? Oder eine Abschaltung der Einspritzung?
Also kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Eigentlich sind die w114/115 zu schade für Umbauten solcher Art. Der Motor ist ja auch nicht dafür vorgesehen.
Wenn es eine Alltagsschlurre ist kann man doch drüber nachdenken. Tüv H-Kennzeichen
kann Probleme machen. Ggf. steht einem ein wenig Rennerei ins Haus. Dann sollte es aber klappen.
LPG wird doch nun ab 18 auch besteuert oder?
Gute Fahrt,
Basti
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.08.17 11:14.