Ja, mal schnell 'ne Frage zur Uhr.
Wie bekommt man am Besten den Chromring ab ohne das Ding so aufzubiegen bis es nicht mehr gut aussieht nach dem Zusammenbau?
Wenn Alles hinhaut werde ich wohl mal schreiben was ich so vorhatte.
Jo, danke dann mal im Voraus!

Guck mal diesen Thread und zwar ziemlich gegen Ende des Beitrags mit Textbeginn: Die Quarzuhr ist etwas umständlich zu zerlegen. Nach dem .....

Sternengrüße
Helmut 230.6


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Hallo Freunde,
ich hab in einem anderen Tread schon mal geschieben, bei den Quarzuhren sind zwei 47mycroFarad Elektrolytkondensatoren verbaut. Diese austauschen und Wunder, die Uhren laufen wieder. Problem, was ich bisher noch nicht gelöst habe, den Chromring bekomme ich nicht wieder drauf. Hat vielleicht jemand einen Tipp ??
Viele Grüße. Uwe

Liebes Forum,

ich hatte mir auch Gedanken dazu gemacht. Ich habe eine Quarzuhr folgendermaßen geöffnet und dann auch wieder geschlossen:

Mit einem Dremel (andere Marke geht natürlich auch) und einem entsprechenden Metallschneidwerkzeug habe ich die 4 oder 5 seitlichen Stege des Blechgehäuse ganz vorsichtig zersägt. Das Plexiglas kann evtl. minimal beschädigt werden, man sieht es aber nachher im eingebauten Zustand nicht mehr.

Um die Uhr wieder zusammenzubauen habe ich die Stege mit Löt und einem leistungsstarken Lötkolben wieder "zusammengeheftet". Danach werden die Lötstellen mit Schleifpapier geglättet, damit man die Uhr wieder in die Öffnung einführen kann.

Da ich 7 oder 8 defekte Uhren herumliegen habe, hatte ich den Versuch gewagt. Die Lötstelle hebt sehr gut. Ich habe natürlich nicht wie ein Wilder daran gezogen, die Uhr lässt sich aber ohne Probleme im Instrumentenbrett festziehen.

Ich habe irgendwo Fotos. Ich suche sie mal und stelle sie hier rein.


Für Nachahmer: bitte gut überlegen, ob ihr das so machen wollt. Ich habe das nur gemacht, weil ich noch genug Uhren herumliegen habe und eine für diesen Versuch opfern konnte.

Vielleicht kann das jemand mit einer kaputten Uhr versuchen und dann hier bestätigen, dass es funktionert.

Gruß

Kiko

Liebes Forum,

wie versprochen, hier zwei Fotos:





Lieben Gruss

Kiko

Gibt's auch einen Grund wieso diese Uhren ungenau laufen?!
Meine geht ein wenig Nach..
Grüße Rene

Die Quarzuhren gehen eigentlich immer sehr genau.

Sprichst Du von einer Quarzuhr oder hast du eine mechanische?

Sternengrüße
Helmut 230.6


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Helmut 230.6 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die Quarzuhren gehen eigentlich immer sehr genau.
>
> Sprichst Du von einer Quarzuhr oder hast du eine
> mechanische?


Hay,
gute Frage.. so laut wie die tickt..tippe ich auf mechanisch?!

Hallo Rene,

Eien Quarzuhr sieht so aus:




Und eine mechanische Uhr so:



Zur mechanischne Uhr haben wir das im /8-KnowHow

Dort siehst Du auch ein Bild der Rückseite der Uhr mit einem schwarzen Pfeil, der auf eine Stellschraube zeigt, über welche die Ganggeschwindigkeit reguliert werden kann.



Am besten Uhr ausbauen, an 12 volt anhängen und ein paar Tage die Regulierung einstellen bis sie wieder genau geht.

Sternengrüße
Helmut 230.6


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Hey,
Top danke! mal nachstellen.
Grüße

Servus,
wo wir schon dabei sind. Gibts Erfahrungswerte wieviel Drehung an der Schraube wieviel Minuten auf der Uhr ausmacht?
Meine geht in 24 Stunden 5 Minuten nach, nicht dass sie danach 10 Minuten vor geht
Grüße

Das ist ein Geduldsspiel und geht nach dem Motto Versuch macht kluch.

Heißt: mit einer ¼ Umdrehung beginnen, ca. ½ Tag die Wirkung beobachten.
Je deutlicher die Gangveränderung, desto feiner die nächsten Justierschritte.

Ommmnh...

Hallo auch,
ich habe mich immer in 1/4 Schritten rangetastet. Danach 1/8 Schritte un so weiter. Allerdings hatte ich auch mal eine Uhr die sich partou nicht korrekt einstellen liess. Entweder ging sie extrem vor oder extrem nach.

Gruss

Mike

Um etwas radikaler an die korrekte Einstellung zu kommen, hatte ich früher folgende Prozedur angewandt: Achtung

1) Feststellen, wie viele Minuten die Uhr pro Tag zurückgeht (bzw. vorgeht).
2) Dann Einstellschraube um genau eine Umdrehung auf "schneller" stellen.
3) Checken wieviele Minuten (X) die Uhr gegenüber der ursprünglichen Stellung pro 24 Std. nun schneller geworden ist .
4) Danach errecvhnet man die Stellwirkung der Schraube: 360°/X = Y°/min.
5) Und nun entsprechend den noch zu korrigierenden Minuten (Z) die Stellschraube um entsprechende Gradzahl verstellen: (y°/min) x Z
6) Nach 24 Stunden schauen ob's nun stimmt.

7) Man kann auch Phase 1 bis 6 überspringen und sich gleich eine Quarzuhr beschaffen und einbauen.

Sternengrüße
Helmut 230.6


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