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Komplett Restauration
geschrieben von: rottmoser (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Januar 2012 10:26

bitte, ich will hier auf keinen Fall eine grundsatzdiskussion lostreten, ich denk das gab es wahrscheinlich hier schon mal, und auch in jedem anderen Oldtimer Forum.
Mein Entschluß steht so gut wie fest, ich wollt nur mal so ein paar meinungen und erfahrungen von euch hören.

also, mein 250CE - seit 2001 in meinem Besitz - is einfach durch. Er muss gemacht werden und das rundrum. Ich kann das nicht, und ich kann's mir auch nicht leisten das in Deutschland machen zu lassen. PUNKT.
Sprich es steht zu Auswahl mich vom Auto zu trennen, es langsam bis zum ende zu fahren, oder es restaurieren zu lassen.

hier mal ein eindruck vom IST-Zustand:

http://www.strichacht-forum.de/file.php?1,file=2207


Mir ist klar, dass man nicht jede x-beliebige Werkstatt im Osten nehmen sollte, deswegen hab ich über meinen Ungarischen Kollegen eine Werkstatt gesucht.

Ich hab nun eine ungefähre "Hausnummer" die bei mir schon an der Schmerzgrenze liegt. Ich sag's euch aber erst später, und lass euch schätzen.
hier ein kleiner Eindruck der Werkstatt und der Arbeit:
http://www.strichacht-forum.de/file.php?1,file=2205

http://www.strichacht-forum.de/file.php?1,file=2206

Man erkennt nicht viel über die Arbeit.
Von dem 911er hab ich die Telephonnummer und werd ihn die Tage mal anrufen.

Ich mag mein Auto, und würd's gern noch länger fahren, und wenn ich mir nen "neuen" kauf kann ich mir übder den Zustand auch nie sicher sein. Natürlich weiß ich auch nicht wie sorgfältig der arbeitet, aber die Autos die rumstehen sehen soweit gut aus.
Bei der Gelegenheit kommt noch ne Grüne Colorverglasung rein, und elektrische Fensterheben, und ein paar Karosserieteile hab ich besorgt, die in viel besserm Zustand sind als das verbaute, 2 Kotflügel vorne, ne Motorhaube und einen Heckdeckel. Auch der Motor ist augenblicklich wahrscheinlich defekt (Zylinderkopfdichtung) und muss auf jeden Fall genauer angeschaut werden

also. bitte eure Einschätzung,
und keine gundsatzdiskussion, sonst lass ich den Beitrag wieder löschen.

danke, Markus

Markus, Bj 1975
HD VRSCDX Bj 2012
Lada Niva LPG, Bj 2007 (der fährt mittlerweile in Gambia)
Mercedes 250 CLPG/8, Bj 1970
Honda CB 750 Four K2, Bj 1972
http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=2172

Re: Komplett Restauration
geschrieben von: Martin Warm (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Januar 2012 10:45

Moin Markus , ich würds machen lassen wie du schon sagtest ein neuer könnte auch ruck zuck wieder eine Leiche sein. Und wenn der Ungar gute Arbeit macht dann soll er das doch auch tun. Mit ein bisschen Menschenkenntnis und einem guten Auge kann man schon erkennen ob die Werkstatt i.O. ist, und wenn der Ungar dann auch noch deutsch spricht ,ran mit drei n . Habe von einer deutschen Werkstatt gehört die ein QP restauriert hat für 12000,-€ schätze beim Ungar wird es 7000 ,- kosten.

Viel Glück Martin

Re: Komplett Restauration
geschrieben von: Cebulla (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Januar 2012 11:37

Hallo!
Das ist ja eigendlich eine grundsätzliche Entscheidung wie der Benz nachher aussehen soll.
Die "richtigen" Restaurationsarbeiten kann ich auch nicht selber machen. Ich hab da eine kleine Werkstatt die mir schweißt wenn mal wieder was raus muß. Spachteln und schleifen kann ich selber. Nach und nach hab ich in 15 Jahren dann auch immer wieder selber gelackt. Das sieht immer ein wenig "used" aus und jeder chromblitzende Vollrestaurierte erweckt dann den Neid. Aber irgendwie hab ich die Patina und die Gebrausspuren mitlerweile auch lieb gewonnen. Wer schütz eigentlich den "wahren" Alltagszustand sagen wir mal 1980? So jetzt aber mal zu dem was gefragt ist:
Ich weiß definitiv wo bei meinem der Rost sitzt und wo echte Bleche sind. Meiner Meinung nach ist oft auf der glänzenden Seite viel Spachtel und Rost nur schön verdeckt und was bringt Dir 10.000 Euro in eine neue Kiste gesteckt, wenn die in zwei Jahren wieder überall rostet. Und zum Thema Gutachten - Die schreibt Dir wenn Du willst jeder und in der Regel mit viel zu hoch angestzten Preisen. Bin sowieso erstaunt was auf dem Markt gerade mit den Preisen passiert.
Also machen lassen!!! Denk dran, die Bleche haben etwa 30 bis 40 Jahre gebraucht, bis sie so aussahen. Wie alt bist Du in 40 Jahren?
Gruß Cebulla

Machbar ist wohl alles...
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Januar 2012 11:41

...und diese Werkstatt macht mir einen recht aufgeräumten und professionellen Eindruck. (Über das Sicherheitsitem, dass dort die Gasflaschen ungesichert gegen Umfallen umherstehen sehen wir jetzt mal hinweg).

Eine Schätzung über den Preis gebe ich mangels Schätzqualifikation nicht ab.

Aber einige Anmerkungungen zur Verifiktion der Qualifikation der Werkstatt und zur Bezahlung hätte ich:

* Die Kontaktaufnahme mit dem Porsche Eignr ist sicher nicht verkehrt.

* Es wäre interessant, ob die Werkstatt "vorher - nachher" Fotodokumentationen hat, auf denen man sehen kann, wie aus einer Rostlaube wieder ein restauriertes Auto wurde.

* Dann wäre noch die Frage "Wie lange dauert denn so was?" Auch hier wären Beispiele hilfreich.

* Dann noch die Bezahlfrage: Macht der Werkstattmensch nach einer Voruntersuchung einen "Festpreis" oder wächst später der Preis mit zunehmender Erkenntnis verborgener Schadstellen ins Unermessliche/Unerträgliche?

* Definiert die Werkstatt auf Basis einer Voruntersuchung was sie alles macht und was das kostet und wie's preislich bei versteckten Schäden ausschaut, die erst nach Zerlegung hochpoppen.

* Und zahlst Du nach Restaurationsfortschritt oder wie wird das geregelt?

Sternengrüße
Helmut 230.6


Homepage im Web-Archiv: [web.archive.org]

Noch etwas zu: Machbar ist wohl alles...
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Januar 2012 11:46

Ist das eine "man spricht Deutsch" Werkstatt, so dass das Risiko sprachlicher "Missverständnisse" über Preis und Technik nicht so groß wie anderweitig sind?

Sternengrüße
Helmut 230.6


Homepage im Web-Archiv: [web.archive.org]

Re: Noch etwas zu: Machbar ist wohl alles...
geschrieben von: rottmoser (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Januar 2012 11:52

ja, nach vorher-nachher Bildern kann ich mal fragen. denk aber diese frage kann mir auch der 911 Fahrer beantworten.
Zeitrahmen sind etwa mehrere Monate, bezahlung, noch nicht geregelt, aber ich würd sagen am Ende, im schlimmsten Fall was für#s Material, aber ned mehr.
Kein Festpreis, es soll nach arbeitsstunde gehen, aber ich denke ich hab mein Auto schlechte gemacht als es ist (hoffe ich...).

Er spricht leider nicht deutsch, aber mein Arbeitskollege ist Ungar, und der wäre beim abliefern des Autos vielleicht dabei. Ansonsten wäre natürlich ein "Übersetzer" pflicht.

Auch würde ich das ganze natürlich per Photodokumentation belegen lassen und mich immer auf den neuen Stand bringen lassen...

Markus, Bj 1975
HD VRSCDX Bj 2012
Lada Niva LPG, Bj 2007 (der fährt mittlerweile in Gambia)
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Re: Komplett Restauration
geschrieben von: kristian b (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Januar 2012 12:01

ich stehe der sache sehr skeptisch gegenüber. hier mal nur eine der bisher gehörten, negativen erfahrungen der letzten jahre:

Polen-Erfahrungsbericht aus "meiner grünen Heimat"

auch gab es hier im forum vor garnicht so langer zeit einen bericht über eine ungarische restauration, welche vor meinen augen keinen bestand gehapt hätte.

probleme die ich sehe:
1.oft hat ein auftraggeber ganz andere vorstellung, wie eine arbeit erledigt werden sollte, als der auftragnehmer in einem ex-osblock-statt. woran liegt das? ganz einfach, in den gebieten gelten alte autos meist nicht als sammler- oder liebhaberstück, sondern als gebrauchsgegenstand. dies hat zur folge, dass da vermeintlich "zeitwertgerecht" restauriert wird. will heißen bleche drüber gebraten, schlecht nachgebaute rep-bleche verbaut, ec. und das alles mit spachtel & co. kaschiert - so hat man das schließlich jahrzehnte gemacht.
2.die entfernung zur werkstatt verhindert eine regelmäßige kontrolle der arbeiten. ließe man ein auto in seiner nähe restaurieren, würde man deutlich häufiger in der werkstatt vorbei fahren und könnte einzelne arbeitsschritte besser kontrollieren. so rechnet man bei jeder fahrt nach, was das schon wieder kostet, dort hin zu fahren.
3.meist wird der anfangs verhandelte festpreis nicht eingehalten. und da man sein auto ja zurück haben will, zahlt man dann eben den höheren preis.
4.der versprochene fertigstellungstermin wird nur selten eingehalten.


fazit:
1.wenn es denn unbedingt sein muß, würde ich mir die referenzmodelle genau ansehen, ob sie denn meinen maßstäben entsprächen. und ich ließe mir von dem betrieb genau ihre vorgehensweisen erklären.
2.ich würde weiterhin versuchen mit kunden der betreffenden werkstatt in kontakt zu treten und über deren erfahrungen befragen.
3.in dem verhandeltem preiß müsste vereinbart sein, dass es eine lückenlose fotodokumentation der geleisteten arbeitsabschnitte gäbe, welche man dann wöchentlich per mail zugesandt bekäme.
4.ich müsste mir selbst feste besuchstermine festlegen.
5.bei auftragsvergabe müsste es einen festen schriftlichen vertrag geben (dessen inhalt ich auch verstünde), in welchem genau der festpreis genannt ist.
6.abschluß einer verkehrsrechtsschuzversicheurng die auch in dem entsprechenden land leistet...


schon bei punkt 1 (begutachtung der refferenzmodelle und erläuterung der vorgehensweisen) ist die frage, ob man das als laie selber einschätzen kann, oder ob man dazu nicht einen wissenden hinzu zieht.

ich wünsche dir viel glück bei deinem vorhaben!

lg

kristian-1969-250CE-LPG

http://up.picr.de/14998271iw.gif
Hier geht's zur Restaurierung meines 250CE

Re: Komplett Restauration
geschrieben von: kristian b (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Januar 2012 12:09

jetzt wart schneller...

auf stundenbasis finde ich sehr gefährlich, woher weisst du schon wie schnell oder langsam die arbeiten?

was mir noch eingefallen ist, können die z.b. mit zinn umgehen, oder wird nur gespachtelt?

deinen ungarisch sprechenden kollegen würde ich direkt fest nageln, dass der bitte immer die kommunikation regelt, biete ihm dazu direkt einen gewissen betrag, sonst geht das schief...

kristian-1969-250CE-LPG

http://up.picr.de/14998271iw.gif
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Re: Noch etwas zu: Machbar ist wohl alles...
geschrieben von: /8helm (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Januar 2012 13:02

Moinsen!

Mit wachem Verstand und evtl. Unterstützung von Fachleuten einen anderen suchen und Deinen als Teilespender halten oder schlachten ist, auch eine Alternative. Die Suche kann natürlich dauern. Oder Du findest evtl. einen, der eine bessere Basis hat als Deiner und baust den dann auf.

Auf so eine Werkstatt in sonstwo würde ich mich nicht einlassen. Letztendlich geht es doch nur knallhart um Geld verdienen... Vergiss das nicht.

Gruß
/8helm
MB 220/8, Bj. 7/1973

Re: Noch etwas zu: Machbar ist wohl alles...
geschrieben von: wibke (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Januar 2012 15:16

hallo,
ich finde auf den bildern macht die werkstatt nicht den eindruck, als würde sie drüberbraten, und was da so rumsteht oder liegt sind ja auch keine verbrauchtkarren.

stundenbasis und die entfernung finde ich allerdings auch sehr gefährlich.

allerdings stand mein coupe 1,5 jahre um die ecke, ich war alle 2 tage da, es ist nie was passiert und in den letzten 2 tagen haben sie es komplett hingerichtet (und das in deutschland). dann stand es in mülheim (30km von mir entfernt) und ich war nur zum mal gucken da, sie haben es auch ohne mein beisein sehr gut gemacht. allerdings wurden auch dort aus einem halben jahr 2 jahre und am ende wurde der festpreis doch überschritten (hätte ich nicht bezahlen müssen, war mir aber die arbeit wert).
was ich damit sagen will: lass es machen, sprich mit dem porsche fahrer und solange es 4-stellig bleibt ist es doch preislich super?
grobe vorabpreisansage und nen festgesteckten zeitrahmen würde ich aber drauf bestehen.

gruß, die wibke

Re: Komplett Restauration
geschrieben von: 220DStrich8 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Januar 2012 16:51

Hallo,

also wie dein Auto aussieht ist der mit Verlaub gesagt fertig, sprich Note 5-.
Ich würde das Teil schlachten die Teile entweder behalten oder verkaufen.
Dann in Ruhe ausschau nach einem schönem QP halten.
Ein möglichst wenig geschweisstes Original im echten Zustand 2- bekommst du für
um di 10-11 tsd Euro.

Dann brauchst du kein Risiko eingehen und weisst was du bekommst denn du kannst das Auto anschauen bevor du es kaufst.
Das kannst du wenn du es machen lässt eben vorher nicht.

Ein solch schlechtes Fahrzeug lohnt die Restauration nicht.
Zumal du auch an den evtl.Wiederverkauf im Auge haben solltest.
Der Trend geht zum originalzustand.

Also ich würde es bei dem Auto auf keinen Fall machen lassen, in keinem Land.

Gruß
Christian

Re: Noch etwas zu: Machbar ist wohl alles...
geschrieben von: Karl-Ludwig (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Januar 2012 16:52

Was die Frage der Werkstatt angeht, haben die Vorredner genug gesagt.

Keine Kommentare (die Du nicht willst), sondern paar Fakten:

Das Problem bleibt der grottenschlechte Fahrzeugzustand.
Bedenke, wieviel noch beim Zerlegen innen kaputtgehen wird/kann oder später, wenn der Wagen mal richtig schön geworden sein sollte, zu schäbig zum Wiederverwenden ist - Teppiche, Himmel, Armaturenbrett, Gestühl,Verkleidungen, Dichtungen an und in Türen, Klappen, Fenstern. Allein für alle Dichtungen und Scheibenführungen, die man zweckmäßigerweise original nimmt, Nachbau hat nach meiner Erfahrung wenig Sinn, geht für das Coupe schnell ein Tausender weg.
Vieles, was der Selberschrauber noch mit Geduld aufarbeiten und retten kann, wird die Werkstatt nicht mehr anpacken, sondern gleich ersetzen.
Chromteile, bes. Stoßstangen, Zierstäbe (die fast immer zumindest mau sind).

Ich hatte meinen 230 vor 2 Jahren bis auf Motor, Antrieb und Fahrwerk zerrupft, die Teilerechnungen haben mich zunächst nicht geschockt, weils kleckersweise kam, aber als ich am Schluß die Summenformel in die excel-Tabelle eingesetzt habe: Schock

Zur Karosserie: Weitere nicht auf den Bildern zu sehende Kostenfallen: Wasserkasten, C-Säulen, Motorraumseitenwandoberkanten (garantiert hin), Motorträger, Innenschweller und Innenraumboden, Spritleitungen (die rosten in der Mitte gerne durch), Federdome,Kofferraumboden, Ersatzradschale, Scheibenfalze vorne und hinten.
Gute Coupekofferdeckel bekommst Du auch nicht an jeder Ecke, und Deiner ist definitiv tot.

Ich hege Zweifel, dass Du da einen Festpreis verhandeln kannst, der bis zum Ende Bestand hat, und der (auch in ungarischen Löhnen) unterhalb eines realistischen Preises für ein gutes Coupe liegt...
Für Selbermacher scheint der Wagen noch halbwegs überschaubar, aber immer noch teuer genug...


meint der KL

Re: Noch etwas zu: Machbar ist wohl alles...
geschrieben von: Grenzjaeger (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Januar 2012 17:36

Mmh - also vom Bauchgefühl her halte ich einen vierstelligen Betrag für eine Komplettrestauration für nicht seriös.

Abgesehen davon (und anderen Sachen, wie zB Sprachproblemen):
wie willst Du an den Ungarn rankommen, wenn er Unfug treibt?
Eine deutsche Werkstatt kann man dann auch in Deutschland belangen (Minderung, ggf. Schadenersatz, etc.- es sei denn, sie macht vorher den Schlecker), "tolle Arbeitsergebnisse" im Internet verewigen - was einer Firma, die von der Oldtimerszene lebt auch empfindlich wehtun kann.

Zu verschenken habe ich bestimmt auch nichts, aber ich habe mal auf dem Fahrzeug eines Handwerksmeisters gelesen:
"Die Erinnerung an schlechte Qualität währt länger als die kurze Freude am niedrigen Preis".
Hat was, finde ich!
Und über mein Auto mag ich mich nicht ärgern!

Re: Noch etwas zu: Machbar ist wohl alles...
geschrieben von: Olof (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Januar 2012 22:48

ich muss mich leider Christian und KL anschliessen. Der Wagen sieht leider so aus, als müsstest Du jedes Teil anfassen und überarbeiten. Totale Kosten- oder Zeit-, höchstwarscheinlich beides FALLE. Komm lieber mal in Schweiz und wir suchen dir ein nettes Coupe für 10-12 Kilofranken. Da lohnt es sich auch, wenn man nach und nach Kleinigkeiten verbessert. Selbst bei meinem topgepflegter Rentnerneuzugang kosts mich nochmal 1.5 Kilofranken für Teile und rund 60 Stunden meiner Zeit für nen groossen Service.... Zum Glück ists ein Hobby.

Aber bitte nicht den Spass am /8 verlieren.....!

Grüsse
Olof

Re: Noch etwas zu: Machbar ist wohl alles...
geschrieben von: Jan (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Januar 2012 07:30

Hallo zusammen,

meiner ist auch gerade zur Komplettrestauration. Nur einige Punkte: 1 x neuer Heckkotflügel, 1 x neuer Frontkotflügel, Schweißen des anderen Frontkotflügels, schweißen der hinteren Radläufe, neue Brems- und Treibstoffleitungen, Kofferraum entrosten / lackieren, alle Schwellerenden schweißen, diverse Löcher im Unterboden / Fußraum schweißen, Bremsen überholen, neue Betriebsflüssigkeiten, neuer Himmel, neue Gurte vone und hinten, Türen entrosten / kleine Schweißarbeiten, alles abschleifen + lackieren, etc, etc ...;

Ich lasse es in einer kleinen Werkstatt in der Nähe von Berlin machen, deren Gesamteindruck und familiäre Atmosphäre mich eigentlich überzeugt (man kann nun wohl sagen: eingelullt) hat:

Nach meinem Empfinden werden die Arbeiten zwar gut ausgeführt, aber es ist zu einer ungeahnten Kostenexplosion gekommen (sehr viel über den bereits eingeplanten 5-stelligen Kosten).


Leider hat mich die Werkstatt in eine Situation gebracht, in der es nun plötzlich immer teurer wird und es irgendwie auch kein Zurück mehr gibt: Das halbe Auto ist demontiert -- und irgendwie muß es ja nun weiter gehen (Zitat:"Sie können sich auch die Teile alle selber besorgen und von mir aus auch alles selber wieder zusammenbauen ..."). Tausende Euro sind aber bereits gezahlt, wenn ich nun abbreche, wird die Sache erst recht zu einem riesigen Verlustgeschäft ...

Dummerweise sind die Vereinbarungen schwammig / mündlich / ohne Zeugen / auf Vertrauensbasis, die Arbeitszeiten kaum zu kontrollieren, es gibt nichts schriftliches - außer die Rechnungen.

Auf deutsch gesagt: Die ziehen mir die Hosen aus, weil sie einen Dummen gefunden haben, der sich in seiner Vertrauensseligkeit auf sie eingelassen hat ! Ob das System hat, kann ich nicht sagen - aber ein Beigeschmack bleibt ...

Aber ich kann nur sagen: Selber schuld motz

Meine Erkenntnis: Möglichst alles vorher genau zusammen unter Zeugen besprechen und schriftlich vereinbaren. Kostenvereinbarungen schriftlich. Arbeitsaufträge genau vereinbaren + Kontrolle der Arbeiten ! In diesen Punkten sollte man sich nicht für seine Spießigkeit schämen ...


Trotzdem freue ich mich, daß mei alter mimosengelber Dieselesel bald wieder glänzt, und halte meinen Entschluß, ihn wieder herrichten zu lassen, immer noch richtig: Da weiß man, was man hat ...


Gruß,

Jan

Re: Noch etwas zu: Machbar ist wohl alles...
geschrieben von: Cebulla (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Januar 2012 11:31

Hallo!
Machen wir mal mit dem Thema Werkstatterfahrungen weiter:
Mir ist mit dem "Dicken" etwa das gleiche passiert. In der Tiefgarage ist damals auf dem Stellplatz gegenüber ein perfekt anmutender 220/8 aufgetaucht. Habe damals den Besitzer angesprochen und eine kleine Ein-Mann-Werkstatt empfohlen bekommen.
Dieser Einmann -Meister ist dann auch ein paar mal gekommen (ca 20km Anfahrt) hat sich den Benz unentgeltlich angesehen und in zwei drei Terminen nett und zum Selbstkostenpreis ein paar Sachen erledigt. Wirklich nett und kam mir kompetent vor.
OK dann kam es nach Prüfung der Werkstatt zum mündlichen Vertrag Benz richten. Es sollten Schaniere Motorhaube geschweißt werden, Radläufe hinten und noch so ein paar neuralgische Punkte halt. Weil die Teile beschafft werden sollten hat es dann natürlich länger gedauert dann kam ein Urlaub des Meisters dazwischen.... Gezahlt hatte ich natürlich schon. Nach einem Jahr stand die Kiste völlig zerlegt in der Halle und nix passiert. Nach Druck machen und Terror dann irgendwie geschweißt und halbwegs zusammengebaut.
So nun die Überraschung nach weiteren gut drei Monaten war der Benz mitsammt Werkstatt verschwunden. Einfach so in Luft aufgelöst. Eigene Recherche über Hauseigentümer und Co haben den Wagen dann wieder etwa 50km weiter zum Vorschein gebracht. OK da hab ich ihn dann einfach zurückgeklaut. Schlüssel und Co hatte ich ja.
Fazit: Es fehlen diverse schwer wieder zu bekommende Verkleidungen, stümperhafte Instandsetzung und jede Menge Ärger mit Polizei, Fahrerei und und und. Falls jemand von dem Kerl seinen Benz richten lassen will bitte ich um eine pn ich weiß wo der jetzt arbeitet smile

Mein Fazit ist, daß ich nur noch Arbeiten machen lasse wo ich quasi nebendran stehe und sehe was passiert. Ins Ausland 1000km weit weg auf verdacht geht bei mir jedenfalls nix. Und nochmal die Werkstatt so top aus! Da standen Pagoden, Pontons und schöne andere Altbenze rum.

Aber generell nochmal: Ehe ich 10000 in ein unbekanntes Fahrzeug stecke würde ich für den gegenwert meinen machen lassen wirtschaftlichkeit hin oder her! Bedenke, daß keine neuen Strichachter mehr gebaut werden. Das heißt der Vorrat ist begrenzt.
Gruß Cebulla

Re: Noch etwas zu: Machbar ist wohl alles...
geschrieben von: rottmoser (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Januar 2012 11:55

Vielen Dank schon mal für eure ganzen Antworten, und die meisten sins auch so ausgefallen wie ich es mir erwartet habe, nämlich: lass es sein.
Ich weiß aber nicht ob is sein lassen kann. Ich hänge an dem Wagen.

Ich werde die Tage mal den 911 Besitzer anrufen und ihn nach seinen Erfahrungen fragen. Die Werkstatt ist nicht gänzlich fremd, sonder um 2 Ecken bekannt, da gute Bekannte meines Kollegen 30km weg wohnen und den persönlich kennen.

Zum Preis, sein Vorschlag war ca. 7500,- €, und ich denke dafür bekomme ich dann - ia, ich muss der Werkstatt dann auch vertrauen - ein besseres Auto also wenn ich jetzt für 10000 € hier einen kaufe, bei dem ich auch nicht weiß wann er optisch zuletzt aufgemöbelt wurde und wie er innendrin wirklich aussieht.
Wenn ich einer ausländischen Werkstatt unterstelle, dass sie mich über den Tisch ziehen will, dann muss ich das auch mit einem Deutschen Autoverkäufer machen.
Ich finde - muss aber sagen dass ich da keine Erfahrung habe - dass die Werkstatt und die darin stehenden Autos sehr gut aussehen und es sind keineswegs billige Ost-Kisten sondern ordentliche Oldtimer, und nicht nach einem der nur wild nach 80er Ostblock Manier Bleche drüber brät und mit Spachtemasse füllt. Es ist soweit geklärt dass wenn möglich verzinnt wird, nicht gespachtelt.

Einen Vertrag würde ich aushandeln, auf eine Photodokumentation bestehen, auch auf einen regelmäßigen Bericht der Arbeiten, inkl eventueller Probleme die auf mich zukönnen würden.

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, aber ich denke ich werde es machen. Ich hab auch schon von guten Restaurationen im Ausland gehört, nicht nur die immer wieder beschriebenen Katastrophen.

Danke auch allen an die Angebote per PN, aber ich denke nicht dass die Sachen in meine Schema passen oder für mich bezahlbar sind.

Grüße aus München
Markus

Markus, Bj 1975
HD VRSCDX Bj 2012
Lada Niva LPG, Bj 2007 (der fährt mittlerweile in Gambia)
Mercedes 250 CLPG/8, Bj 1970
Honda CB 750 Four K2, Bj 1972
http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=2172

Re: Noch etwas zu: Machbar ist wohl alles...
geschrieben von: kristian b (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Januar 2012 12:24

hey markus,

was ist denn alles in den 7500€ enthalten (arbeitslöhne, welche ersatzteile)? von welcher ausgangsbasis wird jetzt ausgegangen (was hast du erzählt - gesehen hat er das auto ja noch nicht, oder?)?

ich würde mir den preis deutlich genau aufschlüsseln und mir für teilbereiche festpreise zusichern lassen. etwa so:

komplettes zerlegen des autos (wie weit geht dieses zerlegen?): XY€
radlauf re./li. heraustrennen und neuen einsetzen: je. XY€
innenschweller und bodenbleche re./li. ersetzen: XY€
.
.
.
.
.
.
.
komplette lackiervorbereitung: XY€
komplette lackierung: XY€
usw. usw.

ich würde auf ein vollständiges angebot bestehen, wenn er 7500€ umsatz machen möchte muß er auch bereit sein, einen entsprechenden kostenvoranschlag zu erstellen. vorstellbar wäre, dass er diesen sich bezahlen lässt 50-100€ und dieser betrag dann gegen gerechnet wird.

vorteil an diesem kostenvoranschlag ist, dass er sich mit der aufgabe vorher befasst und somit für dich aber auch FÜR SICH die ganze sache vorstellbar macht.
wenn dann z.b. der abschnitt innenschwellerersatz auf einmal das doppelte kostet, wäre schon mal zu klären warum, denn als erfahrener betrieb sollte er die benötigte zeit und das materieal planen können.

damit wir die 7500€ besser einschätzen können, musst du uns mehr verraten.

LG

kristian-1969-250CE-LPG

http://up.picr.de/14998271iw.gif
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Re: Noch etwas zu: Machbar ist wohl alles...
geschrieben von: rottmoser (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Januar 2012 12:40

vorab, er kennt das auto nicht. ich habe ihm einige Bilder geschickt. Ein paat mehr als im Beitrag.

Ein wenig aufgeschlüsselt hat er sein Angebot.
ca. 5000 € für die Karosseriearbeiten
ca. 2500 € für Lackierung inkl aller Vorarbeiten.

Weiter konnte er sich nicht festlegen da er kein serioses Angebot abgeben kann ohne den Wagen gesehen zu haben.
Mein Plan geht als in die Richtung alles einigermaßen vorab zu klären, und dann Ende März mit meinem Kollegen runter zu fahren (900 km einfach) mit dem Wagen auf dem Hänger. Dann vor Ort nochmal alles klären zu lassen. Und wenn wir uns darauf einigen können Vetrag unterschreiben, sonst nehm' ich das Auto wieder mit heim.

Markus, Bj 1975
HD VRSCDX Bj 2012
Lada Niva LPG, Bj 2007 (der fährt mittlerweile in Gambia)
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Re: Noch etwas zu: Machbar ist wohl alles...
geschrieben von: Jan (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Januar 2012 12:43

Das was Kristian schreibt klingt vernünftig. Ich bereue es bitter, daß ich, weil ich nicht so spießig sein wollte, darauf verzichtet habe. Dieses Vorgehen ist normales Verhalten beim Auftrag solcher Geschäfte und dtellt kein Mißtrauen gegenüber der Werkstatt dar.

Daß es trotzdem zu unvorhergesehenen Preissteigerungen kommen kann ist klar, aber daß man im Endeffekt um viele tausende Euro daneben liegt ist wohl dadurch zu vermeiden.


... und ich würde ihn auch restaurieren lassen anstatt einen neuen zu besorgen ...


Gruß,

Jan

Re: Noch etwas zu: Machbar ist wohl alles...
geschrieben von: Stefan Schorlemmer (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Januar 2012 12:50

Hi Markus,

viel Richtiges ist hier schon geschrieben worden, das muss ich nicht wiederholen.

Für mich wäre noch folgender Aspekt wichtig.

Welche Teile sollen ersetzt werden, wer beschafft die und auf welche Kosten.

Unabhängig vom Lohnniveau, sehe ich auf den Fotos eine Reihe von Teilen (Türen, Flügel, Hauben) die ich nicht instandsetzen, sondern ERsetzen würde. Diese Teile lassen sich in Deutschland sicher einfacher als in Osteuropa beschaffen - als regelmäßiger Teilnehmer hier, kennst du auch die Quellen.

In einem anderen Thread in diesem Forum berichtete jemand davon, dass ein Blechteil welches bei Mercedes am Tresen ein paar Euro kostet mühsam einzeln angefertigt wurde.
Wenn zu all diesen Themen nichts gesagt wurde, frage ich mich woher die Basis für den genannten Endpreis kommen soll.

Und eine US-Coupé-Tür ist ggf nicht nur kaum teurer als eine instandgesetze schlechte Tür, sie ist auch oft besser (beim /8 ist die Serienstreuung schon so gering, da kannst du fast beliebig hin- und hertauschen).

Das fiel mir noch auf.


Viel Erfolg bei der Entscheidung, die keine einfache ist.

Grüße aus Münster
Stefan

Re: Noch etwas zu: Machbar ist wohl alles...
geschrieben von: rottmoser (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Januar 2012 13:09

ja, ich denke auch dass es bei einigen Teile einfacher, billiger, schneller ist was vernünftiges zu verwenden. Wahrscheinlich auch billiger als die Instandsetzung.
deswegen habe ich auch schon ein passr Teile "gesammelt"
2 Kotflügel vorne, Motorrhaube, und Heckklappt.
und zum verschönen Colorscheiben und elektrische Fensterheber.

http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=2221

Markus, Bj 1975
HD VRSCDX Bj 2012
Lada Niva LPG, Bj 2007 (der fährt mittlerweile in Gambia)
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Honda CB 750 Four K2, Bj 1972
http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=2172

Re: Noch etwas zu: Machbar ist wohl alles...
geschrieben von: Stefan Schorlemmer (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Januar 2012 13:19

Hey, die Handschrift (manche sagen das Gekrakel) auf den Coupé Scheiben kenn ich....

smile

Re: Noch etwas zu: Machbar ist wohl alles...
geschrieben von: rottmoser (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Januar 2012 13:29

jaja, richtig...
ich weiß auch wo die her sind.
und irgendwann muss das Puzzel auch zusammengesetzt werden.

Markus, Bj 1975
HD VRSCDX Bj 2012
Lada Niva LPG, Bj 2007 (der fährt mittlerweile in Gambia)
Mercedes 250 CLPG/8, Bj 1970
Honda CB 750 Four K2, Bj 1972
http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=2172

Eure wertvollen Beiträge...
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Januar 2012 14:34

...sind nun auch im /8KnowHow zusammengefasst. Und zwar hierDeal

Danke Jungs (und Mädel) für Eure Inputs!

Sternengrüße
Helmut 230.6


Homepage im Web-Archiv: [web.archive.org]

hehe smile
geschrieben von: Thorsten Weiss (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Januar 2012 14:45

Zitat:
ich weiß auch wo die her sind.

Und ich weiß, wer sie transportiert hat smile

Grüße, Thorsten
--------------------------------
www.mb-w115.de
vdh-Stammtisch München
https://images.spritmonitor.de/210261.png

Helmut !
geschrieben von: Jan (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Januar 2012 15:39

Helmut, das ist super !!

Jan

Re: Noch etwas zu: Machbar ist wohl alles...
geschrieben von: Olof (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Januar 2012 15:57

Stefan Schorlemmer schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hey, die Handschrift (manche sagen das Gekrakel)
> auf den Coupé Scheiben kenn ich....
>
> smile

Hehe, der "gefürchtete" Stefan TeileTag.... zwinker
Aber ist ja richtig so.

Re: Noch etwas zu: Machbar ist wohl alles...
geschrieben von: klausrinner (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Januar 2012 00:11

Die Werkstatt macht einen ordentlichen, sauberen Eindruck und die Autos darin sind nicht gerade unterste Liga.

Aus dem Bauch raus würde ich sagen, Du bist am Ende bestimmt mit 15.000 dabei. Dein Problem wird werden, daß die Chromteile und die Innenausstattung vom Zustand her dann nicht mehr zum Neulack passen und Du hier noch deutlich nachbesserst.

Für den Motor schätze ich auch nochmal 2.000. Was ist mit Fahrwerks und Lagergummis, Stossdämpfer, Federn, Getriebe, Achsen?

Grundsätzlich bin ich dafür, jeden /8 zu erhalten, in Deinem Fall befürchte ich, daß es etwas kostspieliger wird, als Du momentan glaubst.
Gruß

Klaus

Re: Noch etwas zu: Machbar ist wohl alles...
geschrieben von: klausrinner (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Januar 2012 08:10

Noch eine kleine Anmerkung:
Wenn Du dann für vllt. einen zwanni ein quasi neuwertiges klassisches Coupe ohne Kat und ohne Umweltauflagen hast, das Dir, bei etwas Pflege, von der Substanz her ein Leben lang hält, ist das, trotz der jetzt etwas horrend klingenden Investitionssumme kein schlechter Deal.

Klaus

250 10/69 lenkradautomatic, servolenkung, MAL, horizontblau

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