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ergänzung m114 und dichtung zu verschenken smile
geschrieben von: bernhard bb (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. August 2020 12:48

hallo zusammen,

ich hab' endlich bei meinem 250ce wieder das öl gewechselt: der ring 3380 war noch da, auch elastisch aber "nicht mehr in form". den ring 1780 scheint es beim m114 nicht zu geben, das dunkle im filtergehäuse um das loch für die schraube ist aus metall, und das liegt direkt am filterelement an - der dichtring passt nirgends hin...

weil ich's aber bestellt habe, würde ich das teil 000 184 17 80 verschenken - wer's brauchen kann, bitte einfach eine pn an mich.

http://mb124.de/gallery/d/248834-2/20200730_153032.jpg

http://mb124.de/gallery/d/248831-2/20200730_152825.jpg

http://mb124.de/gallery/d/248837-2/20200802_123338+nicht+f__r+250ce.jpg

gruß
bernhard

Re: ergänzung m114 und dichtung zu verschenken smile
geschrieben von: sven.e. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. August 2020 14:12

Lieber Bernhard,
vielen Dank für den Bericht. Du bist zwar schon deutlich weiter als ich (denn mein 250CE steht schon länger ungenutzt in der Garage), doch würde ich das Verschenken des Dichtringes als etwas vorschnell betrachten...
Es erscheint mir durchaus denkbar, daß der untere Dichtring (weil er inzwischen ein halbes Jahrhundert alt ist) sich so unnachgiebig wie Metall anfühlt. Möglicherweise hast Du aber beim Erfühlen nur das Metallhütchen in der Mitte erfasst.
Meiner Ansicht nach ist das was sich zwischen den roten Pfeilen befindet der dicke Wulst des Dichtringes. Die flache Lippe wird von der "Krempe" des "Hütchens" (türkise Pfeile) abgedeckt...
Mal sehen wer schneller mit dem nächsten Ölwechsel dran ist... so lang würde ich mir das Teil noch aufheben...
LG
Sven

Mercedes Benz 250CE AUTOMATIK /8 -> "STRICH(8)ER", 1970 das Pensionsauto meiner Großeltern, Lenkradautomatik, Schiebedach, elfenbeinfarbenes Lenkrad ...
Porsche 924 2.0 Liter, Sauger, Transaxle -> "TRANSE", 1982 hat sich Muttern den Traum vom Porsche erfüllt ...
Mitsubishi Pajero 2,5 Liter TD, V24, Pajero -> "WIXXXER" (auf Spanisch, dort wird der Wagen als Montero angeboten), 1991, Nachfolger meines Sahara-Pajero Serie 1
Dieser Sammlung fehlt nur noch diese hier: Citroen "SM"

Anhänge: ölfilter dichtungen.jpg (122.3KB)  
m114
geschrieben von: bernhard bb (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. August 2020 15:18

hallo sven,

ich hab' schon auch den äußeren ring "untersucht", und werd' doch metall von gummi unterscheiden können... kopfkratz

was du schreibst, ist aber doch auch plausibel - insofern ziehe ich mein angebot erstmal zurück, und mach' das bei gelegenheit nochmal auf.

dieses "hütchen" wäre aber auch verdammt schwer auszubauen, hat das hier denn überhaupt schonmal jemand gemacht?

gruß
bernhard

Re: m114
geschrieben von: sven.e. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. August 2020 17:52

I' glaub' net...
1. Versuch: von außen mit schlankem Austreibdorn vorsichtig schräg nach innen treiben
2. Vielleicht gibt es Rundsteckerpins in der Dimension der Schraube? Die Widerhaken könnten sich am Rand des Loch des Hütchens verhaken...
3. Hydraulisch: Ein Stückchen eines Röhrchens, welches in die Bohrung für die Schraube im Gehäuse passt, eine Schraube die durch das Röhrchen gesteckt wird, ein O-Ring der den Spalt zwischen Schraubenschaft und der Bohrung im Gehäuse füllt, ein O-ring auf dem Hütchen Beilagscheibe und Mutter. Fett in die Bohrung des Gehäuses füllen, Schraube mit aufgestecktem Röhrchen und O-Ring einführen, auf der Hütchenseite O-Ring, Scheibe und Mutter drauf und dann Schraube anziehen. Das Fett dringt in den Spalt und drückt das Hütchen vom Sitz ab.

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Re: m114
geschrieben von: Markus D. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. August 2020 18:05

Ja, schon mehrmals gemacht und da gehört auf jeden Fall der genannte Dichring hin. Der Wechsel geht eigentlich ganz gut, der alte wird im Regelfall zerstört (mit einem langen Schraubenzieher wegdrücken das geht schon), der Neue ist schön weich und bekommt man mit etwas Geduld schon wieder an Ort und Stelle. Schwerer zu tauschen. Schwerer zu tauschen ist die Nr. 94 im Bild vom 3. Posting...

Grüße
Markus

Re: m114
geschrieben von: sven.e. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. August 2020 18:25

Markus, Du machst das Hütchen gar nicht ab?

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Re: m114
geschrieben von: Franz-Josef 240D (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. August 2020 21:10

Hallo, verzeiht bitte die Frage eines relatven Neulings:
Wei ist denn das bei den OM-Motoren - hier konkret ein 240D Automat mit Servo aus 1975?
Danke und viele Grüsse Franz-Josef

Re: m114
geschrieben von: Markus D. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. August 2020 21:50

Ich habe es schon mit dem montierten Hütchen getauscht, das geht, aber eben nicht immer und nur mit Geduld. Ich habe das Hütchen aber auch schon runtergemacht, aber nur um vernünftig an die 94 zu kommen. Das Hütchen sitzt aber schon sehr stramm drauf.
Wenn ich nur die 91 tauschen will, kann das Hütchen drauf bleiben.

Grüße
Markus

Re: m114
geschrieben von: sven.e. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. August 2020 22:44

Markus , Du verwirrst mich...
Nach meinem Verständnis ist 94 das Hütchen und 91 der Dichtring mit dem flachen Flansch/Lippe , die vom Hütchen abgedeckt wird. Sofern wir von der Explosionszeichnung in Arabergraus Beitrag sprechen.
In meinem Beitrag auf Seite 1 (ganz weit unten) ist die Explosionszeichnung vom M114 dort hat das Hütchen die Pos.nr. 68 und die Dichtung 67.
Wenn 94 bzw. 68 nicht das Hütchen sind, was sollen die dann sein, und was wären dann die Hütchen?
Ich verstehe auch nicht warum man das Hütchen erneuern wollen sollte...
Aber: wie hast Du es de-/montiert?

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Re: m114
geschrieben von: Markus D. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. August 2020 23:31

Oh, ich wollt nicht verwirren.
Einigen wir zunächst auf die Zeichnung des 114.980,sonst werfen wir die Nummern durcheinander.
Zunächst zum Metallhütchen: das Ding hat keine eigene Nummer, weil es vermutlich gemeinsam mit dem Ölfiltergehäuse geliefert wird.
Die Nr. 67 (A0001841780) ist die flache Dichtung die teilweise unter dem Hütchen sitzt. Die sorgt dafür, dass der Ölfilter unten im Gehäuse dicht aufsitzt und somit das Öl durch den Filter muss.
Die Nr. 68 ist ein Dichtring (A0001843280). Der sitzt genau unter dem Hütchen in der Mitte. Der ist dafür zuständig, dass an der Schraube vorbei nach außen kein Öl dringt. Man merkt ganz leicht wenn der keine Wirkung mehr hat, nämlich wenn man das Ölfiltergehäuse in der Hand hat und die Zentralschraube einfach nach unten rausfällt. Wenn die Dichtung neu ist wird die Schraube geklemmt. Daher zukünftig die Schraube nicht mehr aus dem Gehäuse nehmen, denn bei jedem Rausziehen zerstört man ein wenig die Dichtung.
Die Nr. 73 kann man dann nicht wechseln, braucht man aber auch gar nicht, denn die dichtet nichts. Das ist nur eine Stahlscheibe, damit die Schraube nicht am Gehäuse dreht bei Zudrehen.
Alle Klarheiten beseitigt?kopfkratz

Das Hütchen demontieren nur mit Gefühl. Ich habs schon von unten mit einem dünnen Durchschlag gelöst bekommen. Montiert dann mit einer passenden Nuss von oben vorsichtig draufgeschlagen. Aber wie gesagt, für die 67 kann das Hütchen drauf bleiben.

Viele Grüße
Markus



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.08.20 23:35.

Re: m114
geschrieben von: sven.e. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. August 2020 00:15

Hmmm, das klingt nachvollziehbar.
Du meinst da wo ich nun den türkisen Pfeil gemacht habe ist ein Dichtring unter dem Hütchen... ja da ist was dunkles im Schnitt, das sich so interpretieren ließe...
ABER wie so ist dann in der Explosionszeichnung unter Pos. 78 ein Set bestehend aus Filter, Dichtring Ölwanne, großer O-Ring (72) und Dichtring (73, roter Pfeil) an der Zentralschraube außerhalb des Gehäuses zusammengefasst?
Das suggeriert doch, daß die Zentralschraube immer raus muß, um 73 erneuern zu können, welches im Widerspruch zur Schonung des von Dir beschriebenen O-Rings unter dem Hütchen stünde?
Bisher war ich immer der Ansicht, daß das Öl im Zentrum des Filters durch den Dichtring (73) am Auslaufen gehindert wird....

Erinnert irgenwie an die Gürtel und/oder Hosenträger Wahl....

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Anhänge: ölfilter dichtungen2.jpg (60.7KB)  
Re: m114
geschrieben von: Sascha Hahl (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. August 2020 05:53

OM616 916 bitteschön

Re: m114
geschrieben von: Dieselmann (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. August 2020 10:29

Hallo Franz Josef 240D,um auf deine Frage zurück zukommen,nein die Dieselmodelle,sprich die OM,s haben den besagten Dichtring nicht.



Gruß Dieselmann

Re: m114
geschrieben von: Franz-Josef 240D (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. August 2020 10:45

Hallo Dieselmann,
vielen Dank und Grüsse Franz-Josef

Re: m114
geschrieben von: Markus D. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. August 2020 12:19

>Du meinst da wo ich nun den türkisen Pfeil gemacht habe ist ein Dichtring >unter dem Hütchen... ja da ist was dunkles im Schnitt, das sich so >interpretieren >ließe...

EXAKT, an der Stelle zwinker


>ABER wie so ist dann in der Explosionszeichnung unter Pos. 78 ein Set >bestehend aus Filter, Dichtring Ölwanne, großer O-Ring (72) und Dichtring (73, >roter Pfeil) an der Zentralschraube außerhalb des Gehäuses zusammengefasst?
>Das suggeriert doch, daß die Zentralschraube immer raus muß, um 73 erneuern zu >können, welches im Widerspruch zur Schonung des von Dir beschriebenen O-Rings >unter dem Hütchen stünde?

Ich wußte es, daß die Frage kommt zwinker Gegenfrage: Warum ist die 68 nicht im Set? Weil irgendjemand damals die falsche Priorität gelegt hat.
Und ich gebe Dir recht, dass das das Set suggeriert und trotzdem macht es keinen Sinn. Guck Dir beim nächsten Ölwechsel die verbaute Scheibe 73 an und Du wirst sehen, dass die aussieht wie die Neue, also nicht irgendwie verdrückt wie eine Kupferscheibe oder ähnliches. Ich habe ja früher gleich gedacht und auch immer schön die 73 gewechselt (liegt ja auch jedem Ölfilter bei) und trotzdem hatte ich nach einiger Zeit immer einen Öltropfen am Ölfiltergehäuse hängen Keule
Naja, und seit die 68 getauscht ist, bleibt die 73 grundsätzlich immer an ihrem Platz und siehe da: alles trocken.

Grüße
Markus

Re: m114
geschrieben von: sven.e. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. August 2020 16:57

Großmeister des verborgensten Dichtringes (68)!

Anhand der Schnittzeichnung hätte ich Selbigen wenn überhaupt als Druckfehler wahr genommen und bestenfalls entdeckt nach Entfernung des Hütchens - um den Dicken (67) mit Flansch auszubauen.
So werde ich auch diesen bestellen, auf das er bereit liege, wenn es denn irgendwann soweit sei.
Deine Beharrlichkeit hat mich und die Nachfolgenden vor einem Moment des Frusts - weil man vermeintlich an Alles gedacht zu haben glaubte bevor man das Öl abließ ... - bewahrt, Danke.

Ich denke wir sind uns einig hinsichtlich der Bescheidenheit in Sachen Umsicht in Bezug auf die Zusammenstellung eines Ölfiltersets (78) (samt Dichtungen) ohne Positionen 67, 68 und 69 und der Absenz jeglicher Logik - man könnte auch von Irreführung sprechen - durch die Beifügung von Pos. 73.

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Re: m114
geschrieben von: Markus D. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 04. August 2020 13:58

>Großmeister des verborgensten Dichtringes (68)!

Das ist doch mal ein netter Titel, der gefällt mir gut prost


In der Tat ist nichts ärgerlicher als wenn man am Samstagnachmittag wegen einer Kleinigkeit seine geplanten Arbeiten nicht fertig machen kann und man stattdessen eine Immobilie auf dem Hof hat.

Beste Grüße vom
GdvD68 hüpf-freu

Re: m114
geschrieben von: MarkoMitK (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18. August 2020 15:58

Hallo zusammen, das ist ja wirklich eine nie Endende Geschichte!
Ich habe bei meinem letzten Ölwechsel tatsächlich auch diesen wilden O-Ring im Filtergehäuse mit gewechselt. Im Nachhinein glaube ich aber, mich erinnern zu können, das ich damals dachte, das ich mir das auch hätte sparen können!
Der neue Ring geht nämlich so schlecht zu wechseln das man da mit diversen Schraubendrehern arbeiten muss und der Dichtring dadurch schon wieder halb kaputt ist.
Dann schiebt man die Schraube durch und diese schneidet vom O-Ring auch wieder einiges ab. Schön ist das nicht, aber dicht ist es bei mir trotzdem. Gruß Marko

Konstruktionsfehler
geschrieben von: Martin. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. September 2020 16:53

Danke für den Tipp mit den Dichtungen. Ich habe das gleich mal überprüft, bei mir waren die Dichtungen zum Glück vorhanden und in gutem Zustand.

Das das Ölfiltergehäuse schon mal demontiert war, habe ich es bei der Gelegenheit gleich noch innen und aussen poliert. Das Ergebnis sieht man hier:

https://abload.de/img/filtertopf1ukkiv.jpg

https://abload.de/img/filtertopf2evkcw.jpg

Re: Konstruktionsfehler
geschrieben von: sven.e. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. September 2020 18:17

Sehr edel, aber was machtman, daß es dann so bleibt... ist ja nur naktes Alu?

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Re: Konstruktionsfehler
geschrieben von: Martin. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. September 2020 18:50

Mal sehen, bei jedem Ölwechsel kurz mit Autosol Alupolitur drüber gehen. Sollte reichen. Lackieren möchte ich das nicht.

Re: m114
geschrieben von: Philipp Mechau (IP-Adresse bekannt)
Datum: 04. September 2020 11:30

Hallo zusammen,
ich habe seit knapp 24 Jahren meinen 280S/8 mit M130.920, Ölfiltergehäuse genauso aufgebaut. Da mache ich jedes Jahr Ölwechsel und ich habe noch nie irgendeinen der genannten Dichtringe gewechselt. Bei meinem 200/8, den ich seit 8 Jahren habe, genauso wenig. Ich denke, man sollte auf jeden Fall prüfen, ob alle Dichtringe an ihrem Platz sind und nicht ausgehärtet sind; dann kann alles an seinem Platz bleiben.
Dennoch ist der hier gegebene Hinweis, diese Dichtringe zu prüfen, sehr wichtig!
Gruß
Philipp

Gruß
Philipp

Re: m114
geschrieben von: Martin. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 05. September 2020 10:33

Markus D. schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die Nr. 73 kann man dann nicht wechseln, braucht
> man aber auch gar nicht, denn die dichtet nichts.
> Das ist nur eine Stahlscheibe, damit die Schraube
> nicht am Gehäuse dreht bei Zudrehen.

Wäre es denn nicht besser, die bei den Ölfiltern beiliegende Stahlscheibe einfach gegen einen Aluminiumdichtring zu tauschen? Der würde doch dann abdichten.

Re: m114
geschrieben von: sven.e. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 05. September 2020 14:24

eher nein, denn würde man den so fest wie erforderlich anziehen, damit eine Verformung (und somit erst Dichtung) statt finden würde, hätten die diversen Gummi-Dichtungen im Inneren und der große O-Ring bereits soweit nachgegeben, daß Gehäuse-ober- und -unterteil wie bei BaschtelWaschtel im Beitrag von 2017 auf Knirsch kommen würden und dann knackst es. Und würde man nur sanft anziehen, dann wirds nicht dicht ohne den kleinen O-Ring unterm Hütchen.
Das Ding ist schon in sich logisch mit dem kleinen Mangel der Belastung des kleinen O-Rings beim Durchschieben des Gewindes der langen Schraube. Aber da ist er ja noch frisch und geschmeidig...
Diesen regelmäßig zu erneuern ist auch sinnvoll zur Vermeidung gut gemeinten Anziehens seitens eines Unwissenden, welcher einen Öltropfen am Schraubenkopf erblickt...

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Ölfiltergehäuse und Dichtungen
geschrieben von: Martin. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Oktober 2020 10:28

BaschtelWaschtel schrieb:
-------------------------------------------------------
> Moin,
> nun muss ich das Thema noch einmal hochholen.
>
> Ich denke der generelle Hinweis ist falsch!
>
...
>
> Naja der Drehmomentschlüssel knackte nicht...aber
> das Ölfiltergehäuse. Habe bei meinem das nun
> schon ein paar mal gemacht...aber das ist mir noch
> nie passiert!
> Aber was war passiert? Schnell konnte der
> zugefügte Dichtring ausgemacht werden...der
> Ölfilter-Einsatz passt nicht unter oder um den
> Dichtring. Und deshalb quetscht man diesen dann
> zunehmend ein...bis....Ping das Guss-Gehäuse
> springt.
...

> Also schlussfolgre ich, dass es unterschiedliche
> Versionen der Ölfiltergehäuseflansche (was ein
> Wortzwinker gibt. Kann das sein? Oder war der Ölfilter
> zu lang? Oder welche Meinung habt Ihr?

https://abload.de/img/lfiltergehusej2kqp.jpg

Ähmm, ist das nicht einfach das falsche Filtergehäuse?
Wo ist z.B. die Nut für die obere Dichtung?

Re: m114
geschrieben von: Martin. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Oktober 2020 13:11

Philipp Mechau schrieb:
-------------------------------------------------------
> ... habe noch
> nie irgendeinen der genannten Dichtringe
> gewechselt. Ich denke, man sollte
> auf jeden Fall prüfen, ob alle Dichtringe an ihrem
> Platz sind und nicht ausgehärtet sind; dann kann
> alles an seinem Platz bleiben.

Wenn die Dichtringe an ihrem Platz bleiben, kann man sie allerdings nicht prüfen.
Hier ein Bild eines unteren Dichtringes (denke mal aus Erstausstattung), den ich gerade ausgebaut habe:

https://s12.directupload.net/images/201025/yiswtjjp.jpg

Sieht erstmal fabrikneu aus.
Den Zustand erkennt man, wenn man das Teil biegt. Sehr hart und komplett mit Rissen durchzogen:

https://s12.directupload.net/images/201025/ggdhzwp5.jpg

Der kleine Dichtring, der die Schraube abdichtet ist komplett hart, der würde brechen, wenn man den biegen wollte. Abdichten kann der so nichts mehr.

Re: m114
geschrieben von: Mason (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Oktober 2020 14:42

Hi Martin,

Ich habe die Dichtringe am Wochenende auch gewechselt. Waren ziemlich ausgehärtet. Das entfernen des Metallhütchens ging ziemlich gut mit einem kleinen Durchschlag. Jetzt ist alles hoffentlich wieder dicht. smile

Vielleicht beantwortet ja das erste Foto deine Frage bezüglich des korrekteen Ölfiltergehäuses. Leider habe ich keine Aufnahme von der Seite, aber mein Filter saß auch sehr tief in dem Gehäuse und innen im Gehäuse steht die OEnr 1231840202. Motor ist ein M114 250ce.

https://up.picr.de/39720194ip.jpg

https://up.picr.de/39720211jm.jpg

Gruß
Mason

Re: m114
geschrieben von: Martin. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Oktober 2020 15:51

Das korrekte Filtergehäuse hat oben zwei gleich hohe Aluringe und dazwischen kommt die obere Dichtung. Das defekte Filtergehäuse von Baschtelwastel hat aber nur einen erkennbaren Ring.

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