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Hallo Besucher!
Ölfiltergehäuse W115 200D
geschrieben von: Kowalski (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. Mai 2018 13:08

Hallo zusammen,

nach dem zweiten Ölwechsel (mit Filter) an meinem 200D fiel mir auf, woher das ein oder andere Tröpchen Öl unter dem Motor herkomnt:

Das Ölfiltergehäuse schwitzt...zum einen am neuen Aluminiumdichtring zwischen Becher und Schraube, zum anderen dort, wo der Becher mit dem großen O-Ring in den Deckel ragt.

So sieht das Filtergehäuse im übrigen aus (Bild aus dem Netz):

http://fs1.directupload.net/images/180509/temp/lvw7lgkd.jpg

Dank der klasse Anleitung zum Ölwechsel im knowhow habe ich die Schraube vom Gehäuse beide Male nur mit 40Nm angezogen und darauf geachtet, dass der Becher gerade in den Deckel geführt wird.

Ob Becher oder Deckel trotzdem verzogen sind...ich weiß es nicht. U.U. kommt die Undichtigkeit auch vom Dichtring/O-Ring...unten mehr dazu...

Ich habe nun alle threads im Forum zum Thema Ölfiltergehäuse durchgelesen...jedoch bleibt folgende Frage:

Wie, außer durch Tausch gegen ein nicht mehr lieferbares Neuteil des Ölfiltergehäuses, kann ich die Undichtigkeit beheben?

Ein gebrauchtes besorgen...von dem ich auch nicht weiß, ob es dichtmir ist? Nee...

Die Schraube mit mehr als 40Nm anziehen...besser nicht!

Zwei große Dichtringe oben am Becher verbauen...auch besser nicht, da sich der Becher nicht mehr an den Deckel anlegt und u.U. die (obschon federbelastete) Position von Haupt- und Nebenstromfilter im Becher nicht mehr passt? Nö...

Apfelschorle? Bringt nichts am Aluminiumdichtring...

Dirko HT an den Aluminiumdichtring unten und den großen Dichtring oben schmieren? Vielleicht...

Oben einen Dichtring mit größerer Schnurstärke verbauen? Auch vielleicht...

Oben unter den Dichtring eine Papierdichtung einlegen, die den Krage vom Becher zum Deckel an der überlappenden Stelle abdichtet? Wäre auch eine Maßnahme...

Ich wünschte mir für diese unausgereifte Konstruktion wirklich manchmal einen CNC-gefrästen Flansch zum Umbau auf eine Filterpatrone...

Wozu würdet Ihr mir raten, das Gehäuse abzudichten? Ich freue mich schon (trotz Grube) gleich wieder auf die Sauerei beim Zerlegen...auch wenn man noch so dermaßen aufpasst.


Schöne Grüße,

Kowalski

Re: Ölfiltergehäuse W115 200D
geschrieben von: MarkoMitK (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. Mai 2018 13:34

Also, bei meinem 200er Benziner ist unten die Schraube nicht nur durch den Aluring abgedichtet sondern in dem letzten cm unten am Gehäuse befindet sich eine Nut mit einem Dichtring. Der ist von außen fast nicht zu erkennen aber er ist drin und ich habe ihn unter viel fluchen gewechselt. Aber da bei mir das Gehäuse nicht undicht war, kann ich nicht sagen ob es was an der Dichtigkeit verbessert zwinker Ich suche bei Gelegenheit mal die Artikelnummer raus. Die findet aber auch der MB Ersatzteilkollege in seinen Explosionszeichnungen am PC.

Re: Ölfiltergehäuse W115 200D
geschrieben von: Kowalski (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. Mai 2018 14:41

Hallo Marko, das ist ein topp Hinweis, vielen lieben Dank!!!

Im 200D Ölfiltergehäuse ist so einer leider nicht verbaut, siehe diese Zeichnung hier:


[www.strichacht-forum.de]


In einem der Ölfiltergehäuse-Threads ist von einer Schraube auf dem Deckel des Ölfiltergehäuses die Rede, welche sich lösen könnte, wenn man die lange Schraube heraus und wieder hereindreht.

Welche Schraube ist da gemeint am Deckel?

Siehe thread hier:

Re: Ölfiltergehäuse W115 200D
geschrieben von: Kowalski (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. Mai 2018 15:16

Hier nun der link zur lockeren Schraube am Deckel

[www.strichacht-forum.de]



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.05.18 15:18.

Re: Ölfiltergehäuse W115 200D
geschrieben von: Sascha Hahl (IP-Adresse bekannt)
Datum: 10. Mai 2018 09:25

Bei den Aluringen gibt es große Qualitätsunterschiede.
Ich setze da immer einen Kupferdichtring ein.
Ich habe keine Dichtigkeitsprobleme.
Sauberkeit beim Zusammenbau ist wichtig.

Falls das bei dir nicht hilft, kann ich dir gerne ein Ölfilter - Gehäuse mit Flansch anbieten.

Gruß Sascha

Re: Ölfiltergehäuse W115 200D
geschrieben von: Kowalski (IP-Adresse bekannt)
Datum: 30. Mai 2018 07:59

Moin zusammen und vielen Dank Euch für die Tipps und Hinweise! Auch Dir Sascha für das Angebot!!

Ich habe es nun mit neuen Dichtungen (obrn O-Ring, unten Dichtring aus Kuüfer) und einem Hauch Dirko HT quasi im Selbstversuch getestet und nach drei Wochen ist das Ölfiltergehäuse immer noch 100% dicht. Bis zum nächsten Ölwechsel sind nun 5000km oder ein Jahr Ruhe. Da ich nur sparsam und an den nötigsten Stellen Dirko verwendet habe, sollte es sich auch beim nächsten Ölwechsel wieder problemlos entfernen lassen.


Viele Grüße,

Kowalski



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