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Startprobleme beim OM615
geschrieben von: L'406 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23. Februar 2019 21:14

Hallo, ich bin neu in diesem Forum und hoffe das mir hier geholfen werden kann.

Zu meinen Problem. Ich habe letztes Jahr mir ein Mercedes Benz L'406 , mit einen OM 615 Motor,zu gelegt. Dieser ist nur gestartet und bei Last bzw. nach gut anderthalb Minute ging er aus und startete nicht mehr. Was auch erst beim abholen aufgetreten ist, beim Anschauen war noch alles ok!
Nachdem wir ihn dann nach Hause schleppten, haben wir uns dem Problem angenommen. Bis jetzt haben wir die steuerkette, den Kettenspanner, die Glühkerzen, die Einspritzdüsen,die Membran von der dieselpumpe, Ölfilter und Öl, Dieselfilter mit Vorfilter, zylinderkopfdichtung gewechselt. Das Ventilspiel eingestellt, Förderzeitpunkt auch eingestellt. Das selbe Phänomen wie vorher, jetzt haben wir letzte Woche die Gestänge eingestell, da es so war als ob er abgesoffen ist, also zu viel Diesel bekam! Danach lief er soweit auch. Leider konnten wir nicht länger laufen lassen da der motor ziemlich schnell, ungefähr 5min, auf 100°C stieg!Heute haben wir uns dieses Problem angenommen! Kühlwasserkreislauf gespühlt und Wasserpumpe neu abgedichtet. Diese zieht jetzt auch wieder das wasser ausen Kühler.Beim Versuch zu starten, ging er nach ca.30 sek. aus und ging nicht mehr zu starten! Das einzige was sich geändert hat ist die umgebungstemperatur, was für mich aber iwie nicht logisch ist, da er ja letzte Woche gelaufen ist.

Was kann die Ursache sein das er nicht anspringt, mittlerweile weiß niemand von uns mehr weiter.

MfG

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: michael aus köln (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Februar 2019 11:29

Hallo

Er ist also schon öfter angesprungen, bricht dann aber zusammen?
Das Anspringen ist prinzipiell die höchste Anforderung.
Dazu muss:

- Die Kompression stimmen,
- Es darf keine Falschluft im Spritsystem gezogen werden,
- Der Förderbeginn und andere Einstellungen müssen stimmen
- Die Vorglühanlage muss funktionieren,
- Der Anlasser und die Batterie müssen leistungsfähig sein...
Alle diese Komponenten müssen mehr oder wenig richtig funktionieren, sonst würde er nie anspringen...

Wenn er anspringt, und dann nach 30 Sekunden, bzw. bei Lastanforderung wieder aus geht, sollte das doch heißen, dass er zuwenig oder falschen Brennstoff bekommt.

Falscher Brennstoff hieße: Die Mischung Luft / Diesel stimmt nicht.
Um das zu testen, würde ich einfach mal den Luftfilter weg lassen.

Zu wenig Sprit: Gerne ist Dreck im Tank und verstopft dann Leitungen und Filter. Also Dieselfilter wechseln und Spritleitungen mit Pressluft durchpusten. EVTL. Tank reinigen. Ein zusätzlicher einfacher (Diesel)Spritfilter in der Zuleitung vom Tank ist auch kein Fehler.

Wenn der Wagen mal mit Pflanzenöl gelaufen ist werden übrigens Ablagerungen gelöst, die dann natürlich Probleme machen können.

Gerne sind auch Vor und Rücklaufleitungen vom Tank zum Filter vertauscht. Das kann dann auch schnell Probleme bei Last verursachen.

In unserem KnowHow unter MOTOR / DIESELMOTOR findest du auch noch Anregungen.
Z.B. hier: Dieselmotor springt nicht an Aber die meisten Sachen aus dieser Liste verursachen das Problem, dass der Wagen garnicht anspringt, und nicht, dass er nach dem Anspringen zusammen fällt...

Ne schöne Jrooß

Michael

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: L.R. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Februar 2019 14:54

Moin,

ich hörte mal von einem W124 Diesel mit Ansaugkieme. Die wurde durch einen Kotflügelschutz (was ja vorbildlich ist) abgedeckt. Da ergab sich genau das Fehlerbild. Bis einer die Decke wegnahm!

Gruß Lars

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: L'406 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Februar 2019 17:23

Hallo!

Wir haben komplett neuen Diesel reingemacht und auch mal ohne Ölbadluftfilter probiert. Das Fehlerbild bleibt unverändert.

Wie muss die Drosselklappe stehen? Gibt es da eine Grundstellung? Von der Drosselklappe geht ja die Unterdruckleitung zu der Dieselpumpe. Allerdings benötigt man ja Luft für die Verbrennung. Und zu viel Luft kann man ja eigtl nicht haben.

MfG

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: Anonymer Teilnehmer (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Februar 2019 18:03

L'406 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Und zu viel Luft kann man ja eigtl nicht haben.

Eben. Solange genug Luft in den Motor kommt liegt das Problem nicht an der Drosselklappe. Die brauchts nur für genug Unterdruck im Ansaugsystem für den Bremskraftverstärker.

Entweder stimmen Nockenwellen- und/oder Förderbeginn-Einstellungen nicht. Darauf weist m.E. der zu heiß werdende Motor hin. Das Glühsystem lässt sich ja leicht überprüfen (Strombedarf), das wird wohl arbeiten (sollte jedenfalls). Also bliebe nur wie schon erwähnt die Kraftstoffzufuhr. Bei dünnflüssigem Dieselkraftstoff gibt es hier eigentlich nur ganz selten Probleme, PÖL-Fahrer können dagegen Problemopern singen, wenn die dicke Pampe mal wieder nicht angesaugt wird und statt dessen jede Menge Luft an der Pumpe ankommt. Trotzdem sollte man auch mal den Hauptfilter austauschen, der natürlich auch mal verstopfen kann.

Schon mal einen Versuch mit Falldiesel direkt an der Förderpumpe der Einspritzpumpe gemacht?

Grüße, Tom

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: L'406 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Februar 2019 19:09

Mit Falldiesel haben wir es noch nicht ausprobiert! Der Dieselfilter ist neu ebenso der Vorfilter. Förderbeginn der pumpe hätten wir auch schon mal gestellt, nur ohne Erfolg.

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: Arne Ruhr (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Februar 2019 20:43

Hallo,

> Beim Versuch
> zu starten, ging er nach ca.30 sek. aus und ging
> nicht mehr zu starten!

Wie klang das, als der Motor ausging nachdem er 30 Sekunden gelaufen war? Langsames Erdrosseln oder schlagartiges Platzen?

Habe ich das richtig verstanden: Motor sprang gut an, lief 30 Sekunden, ging aus und war nicht wieder zu starten?

Arne

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: L'406 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Februar 2019 21:39

Es klingt als ob er "ersäuft". Fängt an schwarz raus zu rußen und geht dann aus und ging dann nicht mehr zu starten. Er hat sich auch schwer beim starten. Kurioser Weise letzte Woche wo es wärmer war kam er sofort und ist gelaufen, leider müsste ich ihn da abschalten da die Temperatur auf 100°C. Da ging er aber wieder zu starten. Als er lief hat er sich abgetourt und hat sich dann geschüttelt, aber er lief. Was ich aber auch nicht verstehe warum er sich selber regelt, da ja der leerlauf über den leerlaufsteller geregelt wird.

Mfg

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: schreyhalz (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Februar 2019 09:38

Moin Moin !

Zitat:
liegt das Problem nicht an der Drosselklappe. Die brauchts nur für genug Unterdruck im Ansaugsystem für den Bremskraftverstärker.

Quatsch!

Bislang hat keiner der Schreiber die Funktion dieses Motors richtig erkannt.
Es handelt sich um einen sogenannten Zugstarter , d.h. der Motor und dessen ESP (=Einspritzpumpe) wird durch einen Bowdenzug gesteuert.
Dabei hat der Zugstarter 4 Stellungen
1.Motor aus = Nullförderung
2.Normalstellung = gesteuerte Förderung
3.Vorglühstellung = gesteuerte Förderung wie oben , der Hebel an der ESP (=Einspritzpumpe) hat die gleiche Stellung , was durch ein Langloch im Nippel des Straterzuges erreicht wird
4. Anlassstellung = erhöhte Fördermenge

4 Stellungen des Zugstarters entsprechen also 3 Stellungen des Hebels an der ESP (=Einspritzpumpe)

Gesteuert wird die Fördermenge durch Unterdruck , welcher an der Venturidüse unter der Drosselklappe abgenommen wird und durch eine Leitung zur Membran der ESP (=Einspritzpumpe) geleitet wird. 0 Unterdruck bedeutet volle Förderung / hoher Unterdruck bedeutet 0 Förderung.
Wie an einem Vergasermotor wird die Leerlaufdrehzahl an der Drosselklappe eingestellt.
Voraussetzung : Kompression halbwegs ok., Steuerzeiten / Einspritzzeiten sind ok. ,Motor mind. 60 Grad , Zugstarter richtig eingestellt , also in Fahrtstellung , dabei muss das Langloch so positioniert sein , dass der Hebel der ESP (=Einspritzpumpe) völlig frei im Langloch steht und zwar an dem Ende des Langloches , welches zur Bowdenzughülle zeigt. Beim Vorglühen steht dann der Hebel an der anderen Seite des Langloches , ohne das der Hebel bewegt wurde.

Das Gestänge zwischen Drosselklappe und ESP (=Einspritzpumpe) ist auszuhängen. Der Hebel auf der Rückseite der ESP (=Einspritzpumpe), an den dieses Gestänge geht , ist nach unten zu drücken. Normalerweise ist das automatisch der Fall , dafür sorgt eine Feder, die aber fast immer gebrochen ist.

Nun wird an der Drosselklappe der Leerlauf eingestellt.

Wenn dieser passt , wird das Gestänge wieder eingehängt , dabei muss der Bowdenzug für die Leerlaufanhebung ausgehängt oder völlig lose sein.

Beim Einhängen des Gestänges ist darauf zu achten , dass der Hebel an der ESP (=Einspritzpumpe) max. 2 mm angehoben wird , wenn die Drosselklappe in Leerlaufstellung ist, ansonsten ist das Gestänge entsprechend nachzustellen/biegen.

Als letztes ist der Bowdenzug für die Leerlaufanhebung einzuhängen / einzustellen.
Dazu Drehregler innen bis Anschlag im Uhrzeigersinn drehen und den Zug so einhängen , dass das Gestänge nicht betätigt wird , aber der Zug praktisch spielfrei ist. Durch Drehen innen entgegen dem Uhrzeigersinn wird der Bowdenzug verkürzt und hebt über das Gestänge die Drosselklappe an. Nur drehen , wenn man gleichzeitig mit dem Fuss Gas gibt ! Die Mimik ist nicht dafür gedacht und geeignet, alle Gestänge, Federkräfte und Reibungskräfte bis hin zur Gaspedallagerung zu überwinden!


Zitat:
Es klingt als ob er "ersäuft". Fängt an schwarz raus zu rußen und geht dann aus und ging dann nicht mehr zu starten. Er hat sich auch schwer beim starten.


Das ist eigentlich völlig unmöglich!

dazu müsste der Ansaugkanal oder der Auspuff verstopft sein , dann würde er aber viel schneller ausgehen.

Bist du sicher , dass die Steuerzeiten stimmen ? Die Nockenwelle könnte um 180 Grad verdreht sein !

MfG Volker

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: L'406 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Februar 2019 10:43

Hallo,
mit der Nockenwelle hatte ich auch schon so eine Vermutung und habe es ausprobiert. Wenn ich die Nockenwelle um 180°drehe passiert nichts, also er startet nicht mehr.

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: L'406 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Februar 2019 10:55

Was uns auch aufgefallen ist, das viel Qualm im Ventildeckel und im Luftkanal ist.

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: L.R. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Februar 2019 11:02

Moin,

kann es sein, daß dein Motor rückwärts läuft?

Gruß Lars

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: Anonymer Teilnehmer (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Februar 2019 11:03

schreyhalz schrieb:
-------------------------------------------------------
> Moin Moin !
>
> liegt das Problem nicht an der Drosselklappe. Die
> brauchts nur für genug Unterdruck im Ansaugsystem
> für den Bremskraftverstärker.
>
> Quatsch!

Wo Du Recht hast hast Du Recht! Ich bin wohl zu sehr den nachfolgenden Dieseln der Achtziger Jahre verhaftet, da wurden die Einspritzpumpen ausschließlich direkt vom Gaszug angesteuert. Die OM615-Pumpen sind dagegen Unterdruck-gesteuert.

> Das Gestänge zwischen Drosselklappe und ESP (=Einspritzpumpe) ist
> auszuhängen. Der Hebel auf der Rückseite der ESP (=Einspritzpumpe),
> an den dieses Gestänge geht , ist nach unten zu
> drücken. Normalerweise ist das automatisch der
> Fall , dafür sorgt eine Feder, die aber fast immer
> gebrochen ist.
>
> Nun wird an der Drosselklappe der Leerlauf
> eingestellt.
>
> Wenn dieser passt , wird das Gestänge wieder
> eingehängt , dabei muss der Bowdenzug für die
> Leerlaufanhebung ausgehängt oder völlig lose
> sein.

Nun ist es aber wohl doch so, dass der Unterdruck im Saugrohr im Grunde doch nur für den Antrieb der Servobremse erforderlich ist. Die Einspritzpumpe selbst könnte ja auch einwandfrei direkt per Gaszug gesteuert werden. Ich gehe daher davon aus, dass dieses umständliche Undruckgeraffel für die Einspritzpumpe nur den einen Zweck hat, immer ausreichend Unterdruck für die Servobremse zur Verfügung zu stellen und bei der hierfür nötigen Drosselung der Luftzufuhr via Drosselklappe, durch parallel sinnvolle Steuerung der Fördermenge unnötige Rußentwicklung zu vermeiden.

Oder habe ich hier noch etwas übersehen?

Grüße, Tom

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: L'406 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Februar 2019 11:24

Die Drehrichtung wird doch eigtl vom Anlasser festgelegt. Also gehe ich davon aus das der richtig rumdreht. Oder bin ich da falsch?

Es wird doch durch unterdruckleitung die Membran in der ESP (=Einspritzpumpe) bewegt. So denke ich.

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: L.R. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Februar 2019 18:45

Das hat mit dem Anlaser nichts zu tun. Ein 615 Om kann rückwärts anlaufen. Z.B. wenn er einen kleinen Schubs vom Getriebe bekommt, weil der Wagen beim Anlassvorgang zurück rollt. Das funktioniert auch wenn ein Kolben zurückschlägt. D.h. falsch gezündet oder falsch eingestelltes Stupsergestänge.
In Schiffen ohne Getriebe werden Dieselmotoren sogar gesteuert rückwärts oder eben meist vorwärts laufen gelassen.

Gruß Lars

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: L'406 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Februar 2019 19:48

Der hat doch aber eine Rückschlagklappe hinter der der Drosselklappe zusitzen, die im Falle des rückwärts laufends zu schlägt und den Motor abwürgt in diesen Fall.

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: L.R. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. Februar 2019 20:12

Das macht die Klappe auch. Früher oder später. Der Motor kommt nur nicht sofort zum stehen. Für Rauch aus dem Luftfilter lang es meist noch.

Gruß Lars

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: Daniel (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Februar 2019 07:55

Hallo MfG,

hast du eventuell Sommerdiesel im Tank, der nun wieder flüssig wird? Ein absterbender OM hat viel mit Dieselversorgung zu tun, wie Arne schon vermutet hat.
Der Rest wurde schon geschrieben.

BGvDaR


L'406 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Es klingt als ob er "ersäuft". Fängt an schwarz
> raus zu rußen und geht dann aus und ging dann
> nicht mehr zu starten. Er hat sich auch schwer
> beim starten. Kurioser Weise letzte Woche wo es
> wärmer war kam er sofort und ist gelaufen, leider
> müsste ich ihn da abschalten da die Temperatur auf
> 100°C. Da ging er aber wieder zu starten. Als er
> lief hat er sich abgetourt und hat sich dann
> geschüttelt, aber er lief. Was ich aber auch nicht
> verstehe warum er sich selber regelt, da ja der
> leerlauf über den leerlaufsteller geregelt wird.
>
> Mfg

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: Arne Ruhr (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Februar 2019 07:57

Kommt denn Diesel an den Einspritzdüsen an? Einfach Überwurfmutter an den Düsen etwas lösen und orgeln.

Zieht der Zugstarter den Starterzug beim Starten bis zum Anschlag des Hebels an der Einspritzpumpe?

Ist im Normalbetrieb dieser Hebel frei, d. h. in Mittelstellung mit Spiel zum Starterzug?

Ist Öl in der Einspritzpumpe?

Arne

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: L'406 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Februar 2019 11:31

Hallo, Diesel kommt an den Düsen an, Öl ist auch drin. Der Zugstarter zieht auch bis Anschlag und danach ist er wieder frei. Das scheint soweit zu passen.
Es ist frischer Diesel reingekommen.

Der Motor dreht rechts rum, also nicht rückwärts.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.02.19 11:33.

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: wartmann (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Februar 2019 13:12

wie steht es mit den Flatterventilen in der Pumpe? Beim Boschdienst mal neue besorgen und probieren.

Greetz
Wolfgang

Drei Buchstaben zum Erfolg...TUN...(Goethe)

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: L'406 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Februar 2019 15:22

Was sind denn Flatterventile?

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: wartmann (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Februar 2019 16:16

Findest Du hier.

Vorm Einbau den Sitz der Ventile merken, kommen verschieden rum verbaut, und zwar an der Handförderpumpe.

Sollte diese schon siffen, kannst Du gleich auch den Repsatz dafür hier bestellen

Drei Buchstaben zum Erfolg...TUN...(Goethe)

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: L'406 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Februar 2019 16:40

Also versifft ist erstmal nichts und beim betätigen pumpt diese eigtl. ganz normal. Werde ich trotzdem mal mit durchchecken.
Bein muli m22 hatte damals die handpumpe sprit rausgerückt, gab aber keine Probleme mit dem starten.

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: Anonymer Teilnehmer (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Februar 2019 17:44

Wurde eigentlich schon mal probiert, wie der Motor auf Start-Pilot oder Bremsenreiniger reagiert?

Grüße, Tom

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: L'406 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Februar 2019 18:11

Beim starten haben wir schon mit Bremsenreinger örobiert, startet damit auch. Sowie auf Diesel auch.

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: L'406 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26. Februar 2019 18:15

Wie sollte denn die Drosselklappe im Leerlauf stehen??

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: Daniel (IP-Adresse bekannt)
Datum: 28. Februar 2019 10:26

Hallo Wolfgang,

wartmann schrieb:
-------------------------------------------------------
> Sollte diese schon siffen, kannst Du gleich auch
> den Repsatz dafür hier bestellen

ist die VFP (=Vorförderpumpe) am OM 615/616 denn die selbe bei den OM 601-603?

Grüße aus dem närrischen Rheinland hüpf-freuTröööt!prosttanzenAusgezeichnet
Daniel

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: wartmann (IP-Adresse bekannt)
Datum: 28. Februar 2019 11:20

nein

Drei Buchstaben zum Erfolg...TUN...(Goethe)

Re: Startprobleme beim OM615
geschrieben von: Birgit Kraft (IP-Adresse bekannt)
Datum: 28. Februar 2019 12:10

Mahlzeit,
eine Idee wäre noch, daß die Membrane in der ESP (=Einspritzpumpe) nicht ganz kaputt, aber eingerissen oder angefleddert ist.

MfG



Prost und viele Grüße,

Birgit Kraft

früher F...H...




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