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Hallo Besucher!
Motorvibration
geschrieben von: sheratan (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. September 2018 11:29

Hallo Leute.

Der 200 er Diesel vibriert bei leicht erhöhter Leerlaufdrehzahl, im 1. Und 2. Gang merkt man das auch.
Jetzt haben mir 3Werkstätten gesagt, das läge an einer hängenden Einspritzdüse, und ich solle mal so'n Reinigungszusatz in den Tank kippen.
Hab ich zweimal gemacht, hat nix gebracht. Außerdem ist der Motor vor 15 tausend km generalüberholt worden.
Nun hab ich irgendwo gelesen, wenn man einen anderen Motor einbaut, muß man ihn zusammen mit dem Getriebe wuchten lassen, wovon aber keiner von denen je etwas gehört hat.
Es ist eindeutig eine Unwucht, sobald der Motor etwas Drehzahl bekommt, schüttelt er sich, hab ich da irgendwann einen Lagerschaden, oder was ist von der Sache zu halten.

Gruß, René.

Re: Motorvibration
geschrieben von: wartmann (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. September 2018 12:34

Unwucht beim Schwungrad evtl....nicht markiert vorm Einbau...wäre der worst case.

Bekommt man heraus indem man macht, wovor man sich gerne scheut.

Motor ohne Getriebe laufen lassen.

Kann aber besserenfalls auch ein Kardanwellenmittellager sein. Brummt dann auch nicht schlecht. Egal, ob 2- oder dreiteilige Welle.

Drei Buchstaben zum Erfolg...TUN...(Goethe)

Re: Motorvibration
geschrieben von: sheratan (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. September 2018 14:44

Die Kardanwelle kann es nicht sein, der vibriert im Stand ja auch.
Schwungrad nicht markiert - also muss das doch gewuchtet werden? Dazu alles ausbauen?
Was passiert, wenn ich das ignoriere? Lagerschaden irgendwann?

Gruß von René.

Re: Motorvibration
geschrieben von: Thorsten Weiss (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. September 2018 16:49

Servus René,

Du hast also einen anderen Motor drin. Wurde der Motor vorm Festschrauben auf den Motorlagern laufengelassen?

Teste mal folgendes: 1. Gang einlegen, Kupplung kommen lassen, Bremse treten (Wagen soll nicht losfahren) --> vibriert´s dann so wie Du meinst?

Versuch mal folgendes (bisserl fummelig): löse die Motorträger auf den Lagern und auch die Lager selbst von der Karosserie (sofern man halbwegs drankommt - habs grad nicht vor Augen). Dann Motor starten, laufen lassen, ausmachen, Schrauben wieder anziehen.
Dann fällt mir noch das Getriebelager ein, aber ich meine, dass das nicht so starke Vibrationen auf den Innenraum überträgt. Unters Auto kriechen, Lager lösen, gleiches Prozedere wie oben, festschrauben.

Ansonsten - sind die Vibrationen erst seit Motortausch oder schon länger? Könnten ja auch völlig runtergerittene Lager sein...

Grüße, Thorsten
--------------------------------
www.mb-w115.de
vdh-Stammtisch München
https://images.spritmonitor.de/210261.png

Re: Motorvibration
geschrieben von: Dieselqueen (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. September 2018 19:55

Guten Abend,
ist an Deinem neuen Motörchen vorne unten ein kleiner Stoßdämpfer vorgesehen und wenn ja, ist der auch vorhanden und wenn ja, ist der auch in Ordnung ? Ich habe vergessen, wie das Ding genau heißt. Dazu bitte den Dieselmann fragen.
LG
Dieselqueen

Re: Motorvibration
geschrieben von: L.R. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. September 2018 21:19

Moin,

das kann viele Ursachen haben.

Motorlager platt.
Keine Motoranschlagbegrenzung.
Falsche Ölwanne vom W123.
Zwischen Fahrscheml und Motor ist etwas eingeklemmt (Schraube etc.).
Scheibe hattet ihr schon.
Antriebswellenlager (wie du sagst scheidet aus)
Hatten wir neulich: Schaltbock zu fest angezogen!
Hardy-Scheibe Schraube verloren? sollte auch ausscheiden.
Motoreinstellung

Gruß Lars

Re: Motorvibration
geschrieben von: sheratan (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. September 2018 22:12

Thorsten Weiss schrieb:
-------------------------------------------------------
> Servus René,
>
> Du hast also einen anderen Motor drin. Wurde der
> Motor vorm Festschrauben auf den Motorlagern
> laufengelassen?

Keine Ahnung, ich war nicht dabei. Warum sollte man das tun?

> Teste mal folgendes: 1. Gang einlegen, Kupplung
> kommen lassen, Bremse treten (Wagen soll nicht
> losfahren) --> vibriert´s dann so wie Du meinst?

Dazu müsste ich aber gas geben, damit er in den Vibrierbereich kommt.

> Versuch mal folgendes (bisserl fummelig): löse die
> Motorträger auf den Lagern und auch die Lager
> selbst von der Karosserie (sofern man halbwegs
> drankommt - habs grad nicht vor Augen). Dann Motor
> starten, laufen lassen, ausmachen, Schrauben
> wieder anziehen.
> Dann fällt mir noch das Getriebelager ein, aber
> ich meine, dass das nicht so starke Vibrationen
> auf den Innenraum überträgt. Unters Auto kriechen,
> Lager lösen, gleiches Prozedere wie oben,
> festschrauben.

Es geht gar nicht darum, daß Vibrationen in den Innenraum kommen, man sieht und fühlt halt, daß der Motor vibriert.
> Ansonsten - sind die Vibrationen erst seit
> Motortausch oder schon länger? Könnten ja auch
> völlig runtergerittene Lager sein...

Nein nein, es geht darum, daß der Motor in einem engen Drehzahlbereich schüttelt.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.09.18 22:17.

Re: Motorvibration
geschrieben von: L.R. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. September 2018 22:55

Verstehe ich es richtig, daß der Motor nur ich sage mal (angenommen) zwischen 1000 und 1500 r/pm sich schüttelt. Und dabei ist es egal ob eingekuppelt ist oder kein Kraftschluß vorliegt?
Danach und davor (vor diesen Drehzahlen läuft er dann normal?
Und ee schüttelt sich in dem Drehzahlbereich unentwegt oder hört er dann auf?
Also wenn ich ihn bei 1500 oder xxxx Touren halte schüttelt er sich immer?

Gruß Lars

Re: Motorvibration
geschrieben von: sheratan (IP-Adresse bekannt)
Datum: 07. September 2018 07:46

Ja wunderbar. Endlich versteht einer, was ich meine.
Es ist ein ganz bestimmter, recht enger Drehzahlbereich, knapp oberhalb der Leerlaufdrehzahl, in dem er sich schüttelt.
Ganz egal, ob warm, oder kalt, ob er fährt, oder steht.

Danke und Gruß, René.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.09.18 07:48.

Re: Motorvibration
geschrieben von: reib53 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. September 2018 07:56

hallo Rene,

es können die Düsen sein. Dann klappert der Motor auch deutlich, es kann bei höherer Drehzahl weg sein. Wenn es so ist, verklemmt ein Schmutzpartikel die Düse. Dann sollte die ausgebaut werden und erneuert werden. Test: Motor auf Drehzahl des Rüttelns bringen und nacheinander die Düsen lösen und wieder anziehen. Wenn er aufhört sich zu schütteln hast Du die schadhafte Düse gefunden.
Ansonsten wollen wir mal nicht hoffen, dass das Schwungrad verkehrt montiert ist.
Dann darfst Du den Motor ausbauen. Es sollte eine Markierung auf de KW und dem Schwungrad sein die zur Deckung zu bringen sind.

Gruß

Volker



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