Datum: 28. Dezember 2018 21:09
L.R. schrieb:
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> Moin,
>
> grundsätzlich kann man natürlich auch mit dünnen
> "Starthilfekabeln" Starthilfe geben. Wenn die
> leere Batterie nicht einen totalen Kurzschluß hat
> geht auch das. Lästig dabei ist nur, daß man nach
> dem Anschluß der Kabel erst einmal warten muß bis
> sich die leere Batterie weider ein wenig
> aufgeladen hat. Dann fließt nur der Ladestrom über
> die Kabel. Der ist zwar nicht gerade niedrig, aber
> das geht im Notfall auch mit 2,5 mm². Es ist dann
> eine Frage der Zeit und der Geduld bis wieder
> gestartet werden kann. Bei tiefen Temperaturen und
> einer Wartezeit von 10 bis 15 Minuten sicherlich
> kein Spaß.
> Wichtig ist neben dem Querschnitt die Ausführung
> der Krokoklemmen. Da wird auch viel Mül
> angeboten.
Prinzipiell ist das natürlich so, aber das sollen ja "Starthilfekabel" und keine "Batterieladekabel" sein. Ich bin selbst mal auf so einem Mist reingefallen und kann sagen, die machen absolut keinen Spaß. Denn man weiß ja als Anwender nicht, dass die Kabel so dünn sind, versteht deshalb die Problematik nicht und macht einen Startversuch nach dem anderen. Was natürlich scheitern muss! Ich dachte nach dem dritten Starthelfer und einer guten halben Stunde schon, dass man mit modernen Autos heute gar keine Starthilfe mehr geben kann. Dass das Problem in der Sparsucht der Chinesen liegt, darauf wäre ich wegen der
augenscheinlich dicken Kabel im Traum nicht gekommen! Klar, wenn man's weiß, dann wartet man einfach eine Viertelstunde bei laufendem Motor des Starthelfers, falls der so lange warten mag...
Nicht kaufen, diesen Müll. Besser ist das!
Grüße, Tom
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 28.12.18 21:13.