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Hallo Alexander,

die selbe Frage stelle ich mir auch schon seit Tagen.

Ich fasse es positiv auf,...keine Meldungen, keine Probleme!!!!!

Alle zugelassenen /8 laufen zuverlässig wie immer...

Was macht Dein Langer???????

...Sascha

Hallo zusammen,

tja, ist echt a bisserl mager, das /8er Forum! Aber viele schreiben ja ins "Altmercedesfahrerforum", da ist eigentlich immer was los...

*Grüße

Thorsten

(200 /8 Bj. 69)

~~Dank der Nachfrage, ich habe einen halben Quadratmeter Blech und 15 Trennscheibenblätter verbraucht, aber niemand glaubt mir, daß das tatsächlich ein Auto werden soll. Meine Methode ist an einer Ecke anfangen und rund ums Auto durchkämpfen,ich habe rechts vorne angefangen und bin rechts in der Mitte, das Blech ist nicht so übel, aber die Schweissverbindung von der Schwelle auf die Bodenwanne war durchgefault bis zur hinteren Tür, hier habe ich Streifen eingeschweisst, Schwellerspitzen erneuert, die vordere Ecke des Bodens erneuert, einen Teil des Trägers darunter auch, und jenen Teil der vorderen Schottwand, der im Radhaus steht, inklusive der weggerosteten zwei Zentimeter, die mit den ebenfalls patinierten zwei Zentimetern des Radeinbaus verbunden waren (vor langer Zeit). Den Zentimeter Spalt zwischen Wasserkasten und Kotflügel (!!!) beseitigte Anton (mein 1500g-Hammer). So normale Dinge, wie das Ansetzen einer neuen Kotflügelbefestigungskante möchte ich auslassen, auch die Demontage jener Anbauteile, die an dem Auto nichts zu suchen haben. Schön langsam arbeite ich mich zu jener Stelle vor an der sich einstmals ein Blechbogen über die Hinterachse geschwungen haben sollte (Bei meinem 230/8 ist jedenfalls seit zwei Jahren wieder einer drin). Irgendwann hoffe ich an einen billigen 240TD zu kommen, um das Gerät wieder mit einer Niv.reg. ausstatten zu können und ein stärkerer Motor ist eine Notwendigkeit. Da bei uns der Dezember normal recht mild ist und ein Urlaub (da arbeiten wir Idioten ohnehin mehr als in der Firma) auf mich zukommt rechne ich damit, die Sch(w)eisserei heuer abschließen zu können. Manche Originalitätsfreaks mögen es ja Pfusch nennen, was ich mache, aber ich kann nicht wegen jedem handtellergroßem Loch ein Originalblech kaufen, ich schneide lediglich heraus, was irreparabel ist, schweisse ein Blech überlappend ein und dort, wo original eine Punktschweissverbindung war, ist bei mir auch wieder eine. Ich hasse es, wenn jemand ein Blechstück über drei verschiedene Bleche drüberformt und festbrät, mir ist wichtig, daß die Statik wiederhergestellt wird und im Falle einer späteren, abermaligen Reparatur ein Originalteil eingesetzt werden kann, ohne daß gezaubert werden muß. Eines ist jetzt schon beschlossene Sache, der Lange erhält als Tuningmaßnahme einen elektrischen Ventilator, einen Papierluftfilter und einen nach vorn gerichteten Ansaugstutzen und den OM616. Meinen früheren 220D konnte ich mit quietschenden Reifen anfahren (Gut, es waren harte Reifen und er hat auch nur kurz gequietscht, aber immerhin...) m.f.G. Alexander

~Das mache ich auch, es ist auch interessant, zu sehen, wieviel Zeit manche Hobbykollegen über Löcher in Türverkleidungen Nachgrübeln können, blos wenn Du etwas komplizierteres fragst, wie z.B. ob ein 250CE-Kopf auf einen 230/8 Block passt, ist Funkstille. m.f.G. Alexander

Hallo Alexander,

tja, da muß ich ja sagen, daß es mir da besser geht als Dir...

Habe vor 10 Tagen mir meinen lange ersehnten Traum verwirklicht und einen /8er gekauft! 200er Bj.69, Lenkradschaltung, MAL, Becker-Radio und von außen eine 1c-Optik. Gut, der Kotflügel muß neu her (das berühmte Rostleiden über dem Scheinwerfer) und die Motorhaube wird an einer Stelle rostmäßig behandelt, und auch an der Fahrertüre ist schon eine Rostblase zu sehen. Das geht ja noch. Dachte ich.

Gekauft, heimgefahren (chefmäßig, ist halt schon ein geiles Feeling mit Stern auf Motorhaube und die Blicke von rechts und links während eines Staus auf die Lenkradschaltung...), Wagen gewaschen und poliert. Da steht er nun und schaut aus wie neu. Aber nur von außen...

Dann kam der schwarze Montag: der TÜV gab mir kein H-Kennzeichen, brachte mich aber auf einige Schwachstellen, die ich beim Kauf leider nicht berücksichtigt habe...

Jetzt steht er in der Garage und wartet ebenso darauf, im Winter hergerichtet zu werden. Aber bei ihm fehlt zum Glück bei weitem nicht so viel wie bei Deinem 230er! Da sind jetzt erst mal 3 Durchrostungen (kleinere) und ein neuer Auspuff dranzuschrauben, ein neuer Kotflüger, der noch lackiert wird und dann freu ich mich schon auf den Frühling. Und dann aber ab mit H-Kennzeichen auf die Piste!!!

Viel Spaß noch beim Restaurieren (wenn man das bei Dir so nennen darf...)

*Grüße

Thorsten

~~~Dank der Nachfrage, ich habe einen halben Quadratmeter Blech und 15 Trennscheibenblätter verbraucht, aber niemand glaubt mir, daß das tatsächlich ein Auto werden soll. Meine Methode ist an einer Ecke anfangen und rund ums Auto durchkämpfen,ich habe rechts vorne angefangen und bin rechts in der Mitte, das Blech ist nicht so übel, aber die Schweissverbindung von der Schwelle auf die Bodenwanne war durchgefault bis zur hinteren Tür, hier habe ich Streifen eingeschweisst, Schwellerspitzen erneuert, die vordere Ecke des Bodens erneuert, einen Teil des Trägers darunter auch, und jenen Teil der vorderen Schottwand, der im Radhaus steht, inklusive der weggerosteten zwei Zentimeter, die mit den ebenfalls patinierten zwei Zentimetern des Radeinbaus verbunden waren (vor langer Zeit). Den Zentimeter Spalt zwischen Wasserkasten und Kotflügel (!!!) beseitigte Anton (mein 1500g-Hammer). So normale Dinge, wie das Ansetzen einer neuen Kotflügelbefestigungskante möchte ich auslassen, auch die Demontage jener Anbauteile, die an dem Auto nichts zu suchen haben. Schön langsam arbeite ich mich zu jener Stelle vor an der sich einstmals ein Blechbogen über die Hinterachse geschwungen haben sollte (Bei meinem 230/8 ist jedenfalls seit zwei Jahren wieder einer drin). Irgendwann hoffe ich an einen billigen 240TD zu kommen, um das Gerät wieder mit einer Niv.reg. ausstatten zu können und ein stärkerer Motor ist eine Notwendigkeit. Da bei uns der Dezember normal recht mild ist und ein Urlaub (da arbeiten wir Idioten ohnehin mehr als in der Firma) auf mich zukommt rechne ich damit, die Sch(w)eisserei heuer abschließen zu können. Manche Originalitätsfreaks mögen es ja Pfusch nennen, was ich mache, aber ich kann nicht wegen jedem handtellergroßem Loch ein Originalblech kaufen, ich schneide lediglich heraus, was irreparabel ist, schweisse ein Blech überlappend ein und dort, wo original eine Punktschweissverbindung war, ist bei mir auch wieder eine. Ich hasse es, wenn jemand ein Blechstück über drei verschiedene Bleche drüberformt und festbrät, mir ist wichtig, daß die Statik wiederhergestellt wird und im Falle einer späteren, abermaligen Reparatur ein Originalteil eingesetzt werden kann, ohne daß gezaubert werden muß. Eines ist jetzt schon beschlossene Sache, der Lange erhält als Tuningmaßnahme einen elektrischen Ventilator, einen Papierluftfilter und einen nach vorn gerichteten Ansaugstutzen und den OM616. Meinen früheren 220D konnte ich mit quietschenden Reifen anfahren (Gut, es waren harte Reifen und er hat auch nur kurz gequietscht, aber immerhin...) m.f.G. Alexander

Hallo Christian,

das hört sich nach einem erlebnisreichen Erholungsurlaub an!!!

Aber ich kann Dir sagen, wenn Du im Frühling wieder mit dem Wagen unterwegs bist, dann ist alles vergessen!!!!!!!

Hat Deine Umrüstung auf Elektrolüfter und der Luftfilterumbau tatsächlich eine spürbare Änderung gebracht?????

Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, habe es aber immer wieder verworfen, weil ich dachte das bringt eh nichts.

Bis dann... Sascha

~~~~Hallo Sascha! Die Umbauten bei meinem früheren Diesel sahen so aus: Ich habe dem220D eine 65PS 240D-Maschine verpaßt, das Auto sonst aber so gelassen, d.h. die kurze Differentialuntersetzung vom 220D blieb, bergauf gings besser, als mit einem 240D. Dann habe ich den Ventilator entfernt und einen gleichgroßen, elektrischen, japanischen eingebaut, der THermoschalter paßte zufällig in den Wasserablaß des Kühlers, weil er jedoch nicht die für dieses Auto erforderliche Schalttemperatur hatte, stieg im Stadtbetrieb die Temperatur auf vorher nie erreichte 90°, das liess ich aber so, weil es mir wurst war. Gleichzeitig sägte ich den Ansaugstutzen des inzwischen gereinigten und neu beölten Luftfilters (einen Papierfilter hatte ich zwar, war aber zu faul ihn zu adaptieren) bei ca. der Hälfte ab. anschließend fertigte ich einen Blechtrichter an, der sich von einem vorderen Öffnungsmaß von ca 150 x 45 mm (80 mm gerade) auf den Durchmesser eines Schlauches der Luftdüsen im Armaturenbrett (ebenfalls 100 mm Länge plus 35 mm gerades Rohr ) verjüngte. Aus dem Verbindungsblech von der Kühlerbrücke zum Radeinbau schnitt ich ein entsprechendes Stück aus und schweisste eine Zarge ein (2 mm Blech), die den Vorderteil des Trichters aufnahm. Den über die Trichteröffnung ragenden Teil des Kotflügels (ca 10-15 mm) bördelte ich in den Trichter hinein und verband den Stutzen am Ende des Trichters mit dem abgesägten Ansaugstutzen mittels obgenannten Schlauches. Von vorne war kaum etwas zu erkennen. Ich hatte auch geplant mit einem Stück Plexiglas, das mit einer Beilage vorne, von unten, zwischen Kühlergrill und Scheinwerfer an die Haube geschraubt werden sollte eine Abrisskante zu erzeugen, die den Luftstrom noch stärker in den Trichter lenken sollte. Dazu kam es jedoch nicht mehr (Faulheit). Das auto lief deutlich besser, als serienmäßige 240er, der Verbrauch hat die 8 Liter selten erreicht und nie(!) überschritten! Leider stieg der Verbrauch an Nockenwellenlagern, Ventilen und Steuerketten sprunghaft an, aber das konnte den Gasfuß nicht erschüttern, damals hatte ich noch die digitale Fahrweise (0,1), ein fünfter Gang hätte manche Situationen sicher entschärft. Dieses Auto hat mir viel Spass gemacht und wenig gekostet. m.f.G. Alexander

~Hallo Thorsten, gratuliere zur Chefkarosse, viel Spass damit, ich frage mich nur immer wieder, wo finden alle diese fast neuwertigen /8 ? Ich habe jetzt den zehnten (die Schlachtfahrzeuge nicht mitgerechnet), ich habe auf der Tullner Oldtimermesse einige aus der gehobenen Preisklasse gesehen, aber bei jedem hätte ich die Flex angesetzt, manche muß man aber halb zerlegen, weil man es sonst (noch) nicht sieht, aber wenn man die Stellen kennt... Für meinen Langen habe ich die Reparaturbleche gekauft, ohne unter das Auto zu sehen, ich weiß schliesslich auch ohne hinsehen, in welcher Tasche ich meine Schlüssel habe.. trotzdem sind das einfach tolle Autos, ich bin seit 17 Jahren infiziert. m.f.G.Alexander

Hallo Alexander,

ich weis es auch nicht. Kann halt bloß sagen "Glück gehabt"! Bin seit Jahren eifriger /8-Theoretiker, hab mich bald halbtot gelesen und geblättert, und irgendwann wurde es mir zu blöde: eine freie Garage kam wie gerufen, und in den Autoanzeigen war auch mal was brauchbares dabei - angerufen, hingefahren, Probefahrt gemacht, mitgenommen. So einfach!

*Gruß

Thorsten