Datum: 02. April 2019 19:25
Hallo Ihr,
es geht um einen 200/8 Benziner.
Er hat eine Bosch Spuhle Rot mit 1,8Ohm Widerstand vorgeschaltet, originale Benz Zündkabel und passende Kerzen (siehe KnowHow) und einen IGNITOR I.
Nun ist alles neu im Zündkreis bis auf die VerteilerKappe+ Finger (diese sind blank gebürstet) !
Mit dem Unterbrecher hatte ich einen guten Motorlauf in warmem Zustand, jedoch einen schlechten Kaltlauf, viele Aussetzer, gegen Ende auch in warmem Zustand Aussetzer, der Unterbrecher ist sehr außermittig abgebrannt, somit habe ich den IGNITOR heute eingebaut und den ZZP (=Zündzeitpunkt) eingestellt.
Ergebnis , unrunder Motorlauf
und fast kein Zündfunken. Leider habe ich die Kerze nicht auf masse gehalten als der Unterbrecher noch verbaut war.
Beim abblitzen selber setzte das Xenonlicht sehr oft aus... also blitzte nicht im Takt, erst bei 2000 Rpm setzt ein konstantes Blitzen ein.
Ignitorabstand OK, Kondensator natürlich entfernt.
Nun habe ich den Vorwiderstand gemessen , er sollte 1,8 Ohm haben, der Messwert beträgt 3,8.
Der Widerstand der Zündspuhle beträgt 3,4 Ohm,
Was laut Einbauanleitung vom IGNITOR der Mindestwiderstand (3,0 Ohm) ist .
Somit habe ich den Vorwiderstand entfernt und siehe da, Der Zündfunke, wie auch der Motorlauf ist wesentlich besser geworden. Beim abblitzen habe ich auch im Leerlauf nun ein helles Blitzen und nur sehr selten einen Aussetzer.
Nun meine Frage, muss ich den Vorwiderstand trotzdem vorschalten oder existierte dieser nur wegen dem Unterbrecher?
Zudem ist mir aufgefallen, wenn ich ein Zündkabel abziehe und beiseite auf den dicken Heizwasserschlauch (Kabel auf Gummi) lege entstehen hier auch Funken am Übergang von Balkelitstecker zum Kabel, also nicht vorne aus dem Stecker sondern hinten raus
Beim absprühen mit Wasser habe ich keinen Funken der zwischen den Kabeln oder auf Masse überspringt.
Vielen Dank für Eure Anregungen.
VG Max
Ps. Danke an Wolf für den Versand!