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Lenkrad steht schief
geschrieben von: Dieselmann (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. September 2019 19:49

Hallo, liebe strich8 frende,ich hoffe Ihr könnt mir helfen. Folgendes ist passiert, nachdem erfolgreichen Einbau eines Neuen Fahrschemels,wurde von meiner Werkstatt Heute die Spur neu eingestellt. Nun wollte Ich vorhin den Wagen abholen, da wurde mir gesagt das nun das Lenkrad schief stehen würde. sauerDas käme daher,weil der strich8 so grosses lenkspiel hätte,und wenn dann unter dem Wagen alles eingestellt wird,kommt das zustande.Auch wenn das Lenkrad oben grade gestellt, und fest gemacht wird. Nun meine Frage, soll ich woanders hin fahren, und die Spur einstellen lassen? Besten Dank im voraus


Dieselmann

Re: Lenkrad steht schief
geschrieben von: w.zobel@230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. September 2019 20:05

Hallo Dieselmann,
das selbe wurde mir sogar beim W124 gesagt.. ich weiss auch nicht wie viel Wahrheitsgehalt darin liegt, eigentlich leuchtet es ein, wenn viel Lenkspiel besteht, das es schwer ist, das zu vermitteln.

Bisher hat es mich nicht gestört.. aber da du das selbe Problem hast, bin ich auf die Meinungen gespannt.

Gruß
Wolfgang

Re: Lenkrad steht schief
geschrieben von: La.R. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. September 2019 20:25

Moin,

wenn das Lenkrad schief steht, dann wurde zwar die Spur eingestellt aber das Lenkrad und Lenkgetriebe waren dabei nicht in Mittelstellung. Die Mittelstellung wird am Lenkgetriebe eingestellt mittels Blockierschraube. Ist das Lenkgetriebe in Mittelstellung muß das Lenkrad ebenfalls in Mittellage sein (Markierung auf der Lenkstange). Wenn das dann stimmt kann die Achse eingestellt werden. Wird das so gemacht (eher selten) dann liegt das Lenkrad bei Geradeausfahrt auch in Mittellage. Mit dem Lenkungsspiel hat das absolut nichts zu tun. Das ist eine dumme Ausrede dafür, das man keine Ahnung hat oder zu faul war (und die Blockierschraube nicht kennt oder hat).
Lenkungsspiel ist dafür verantwortlich, daß man bei einer richtig eingestellten Achse und Lenkgetriebe nebst Lenkrad zwischen Mittelstreifen und Kantstein hin und her pandelt ob wohl das Lenkrad in Mittellage gehalten wird. Das ist Lenkspiel!

Gruß Lars

Re: Lenkrad steht schief
geschrieben von: Knut (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. September 2019 21:25

Wenn ich das recht verstehe, hätten die doch auch das Lenkrad abnehmen und ausgerichtet wieder einbauen können? (Easy Pfusch?) Wäre die Mittellage der Kugelumlauflenkung dann perdü?

Und bekäme man so zwei unterschiedliche Lenkradien, also Wendekreise?

Ich meine, zB nach links Volleinschlag 11m, nach rechts 10,8m?

Nee, denn der Anschlag ist doch eher an den Achsschenkeln, oder?

Kann mich erinnern, dass ich vor 30 Jahren beim Lenkradwechseln alles nach Auge mittich gemacht habe. Philosophiestudentisch eben...


Graden Gruss

Knut



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.09.19 21:32.

Re: Lenkrad steht schief
geschrieben von: La.R. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. September 2019 22:30

Das Lenkgetriebe wird in Mittelstellung gebracht und zwar mit der Zentrier/Blockierschraube. Dann wird das Lenkrad in Mittelstellung gebracht. Dazu steht die Lenkspindel auf Markierung, sonst haut die Blinkerschaltung nicht hin. Wenn das alles stimmt, wird die Achse eingestellt. Bei einem überholten Fahrschemel kann man das selber machen mit einem GEO-Dreieck! Dazu wird die Grundeinstellung der Achse entweder auf Servo- oder mech. Lenkung gebracht. Alles andere ist Anfänger- oder Gewohnheitsversagen!. Das Gespinne mit dem Lenkungsspiel kenne ich zur Genüge. Maulhelden und Nichtskönner. Leute die Achsen einstellen können findet man genauso selten wie gute Lackierer usw. usw..

Gruß Lars

Re: Lenkrad steht schief
geschrieben von: Olof (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. September 2019 07:56

Moin,

ich kann Lars nur zustimmen. Das Lenkrad sollte man übrigens auch nicht umsetzen. Neben dem Blinker habe ich gehört, dass ein zweites grösseres Problem dabei auftaucht. Nur in Mittelstellung arbeitet die Servo nicht mit. Kommt man nun zu weit aus der Mittellage, arbeitet die Servo auch bei Geradeausfahren mit... Kann das jemand bestätigen?

Gruss
Olof

Re: Lenkrad steht schief
geschrieben von: Dieselmann (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. September 2019 10:17

Morgen, vielen Dank für eure zahlreichen Tipps und Hinweise. Weiss denn jemand wo man solch eine Blockierschraube bekommt,oder sollte Ich gleich nach Mercedes fahren,wegen dem Spur einstellen.Möchte mir so eine Schraube nicht unbedingt kaufen,die braucht mann ja eher slten.Und wo befindet sich auf der Lenkung die Mittelstellungsmakierung?



Danke im voraus

Dieselmann

Re: Lenkrad steht schief
geschrieben von: La.R. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. September 2019 10:46

Moin,

um die Mittelstellung zu fixieren wird eine Schraube aus dem Lenkgetriebe gedreht. Die sitzt unten am Lenkgetriebe und jeder der es nicht kennt würde sagen, daß das die Ölablaßschraube ist. Entfernt man die Schraube kann man ein Metallband erkennen. Dieses Band ist beweglich über das Lenkgetriebe. Bewegt man das LG. läuft das Band in die entsprechende Richtung. Die Mittellage des LG. ist dann einfach zu ermitteln, weil das Band dort ein Loch hat. In dieses Loch wird die Spitze der Fixierschraube gedreht (das ist im Prinzip eine Schraube vorne angespitzt und ich glaube zu erinnern M8).
Die Schraube gab oder gibt es bei Mercedes. Hat mal um € 8,-- gekostet, das hat aber nichts zu sagen. Preis bitte erfragen.
Eigentlich sollte jeder Betrieb, der Achsen einstellt diese Schraube haben. Sie wird nicht nur für die /8 Modelle, sondern für W107, W123, W126 usw. usf.fast alle Modelle mit Kugelumlauflenkung benötigt. Von daher kein echter Exot.
Olof, je mehr das Lenkrad eingeschlagen wird, desto mehr arbeitet die Druckanlage. Das geht dann bis zum Durchrutschen eines "losen" Keilriemens bei Volleinschlag.

Gruß Lars

Re: Lenkrad steht schief
geschrieben von: Dieselmann (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. September 2019 12:47

Danke Lars für deine Ausführliche Erklärung. Ich war eben an der Werkstatt. Wir haben die besagte Schraube gefunden. Nachdem sie raus gedreht war konnte mann das von Dir beschriebene Metallbau sehen. Der Meister hat eine Passende Schraube gefunden, und angespitzt.Dann Probehalber das Lenkrad grade gestellt, und das Lenkgetriebe mit der besagten Schraube festgestellt.Nachher fährt er nochmals zum Spur einstellen.Mit der besagten Schraube zum arretiertern.Meine Werkstatt macht das Spur einstellen nicht selber.Vielen Dank schonmal im Voraus. Nachher werde ich berichten,wie es geworden ist.

Gruß Dieselmann

Re: Lenkrad steht schief
geschrieben von: Dieselmann (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. September 2019 18:16

So nun gibt's die letzten Neuigkeiten zu der Spureinstellung,an meinem /8.Nach der Methode mit dem Lenkgetriebe festellen/fixieren,hat es im zweiten Anlauf geklappt. Es ist alles OK.Das Lenkrad steht so wie es gehört. Mein Dank gilt allen die mich mit Tipps unterstützt haben,vor allem aber Lars,mit seiner ausführlichen Beschreibung.hüpf-freu


Gruß Dieselmann

Re: Lenkrad steht schief ins KnowHow?
geschrieben von: michael aus köln (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. September 2019 18:21

Da sollte man dann doch irgendwie einen KnowHow Beitrag draus basteln????

Die Schraube hat übrigens: M8 x 1 (also Feingewinde) mit Spitze drauf.

Michael



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.09.19 18:31.

Re: Lenkrad steht schief ins KnowHow?
geschrieben von: La.R. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. September 2019 20:19

was zu erwarten war.
Hast du die Schraube jetzt im Handschuhfach?
Oder hat sie deine Werkstatt eingelagert?
Bei der nächsten Achseinstellung ist jetzt wohl klar worauf man bestehen muß.

Gruß Lars

Re: Lenkrad steht schief ins KnowHow?
geschrieben von: Dieselmann (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18. September 2019 10:52

Hallo Michael, hallo Lars. Ja das könnte man gut ins Know-how aufnehmen. Und die Schraube hat ein M8- Gewinde,mit einer "einser" Steigung.Die Schraube hat die Werkstatt ein gelagert.


Gruß Dieselmann

Ich mach da mal einen Beitrag...
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 21. September 2019 11:15

...fürs KnowHow aus Lars' seinen guten Tipps.Ausgezeichnet

Sternengrüße
Helmut 230.6


Homepage im Web-Archiv: [web.archive.org]

Re: Ich mach da mal einen Beitrag...
geschrieben von: schreyhalz (IP-Adresse bekannt)
Datum: 22. September 2019 10:16

Moin Moin !

Zitat:
Nur in Mittelstellung arbeitet die Servo nicht mit. Kommt man nun zu weit aus der Mittellage, arbeitet die Servo auch bei Geradeausfahren mit... Kann das jemand bestätigen?

Völliger Unsinn

Zitat:
je mehr das Lenkrad eingeschlagen wird, desto mehr arbeitet die Druckanlage. Das geht dann bis zum Durchrutschen eines "losen" Keilriemens bei Volleinschlag.

Ungenau erklärt und deswegen missverständlich.

Zwischen Lenkspindel und Lenkgetriebe sitzt eine Art Federelement , das einen Drehwinkelunterschied erzeugt. Mit dem Drehwinkelunterschied wird eine Zulaufbohrung für das Servoöl freigegeben , welches dann auf einen Zylinder in Drehrichtung wirkt.
Wird nicht am Lenkrad gedreht, gibt es keine Drehwinkelabweichung und das Öl kann ungehindert in den Rücklauf fliessen , der Ölkreislauf ist kurzgeschlossen.

Wird am Lenkrad in eine Richtung gedreht , so ergibt sich je nach Widerstand der Räder, der Lenkbewegung zu folgen , eine Abweichung des Verdrehwinkels. Je grösser diese Abweichung, desto grösser der freigegebene Querschnitt und um so grösser die Unterstützung. Ist der gewünschte Lenkeinschlag erreicht, so gibt es auch keinen Drehwinkelunterschied mehr und folglich ist der Ölkreislauf wieder kurzgeschlossen.
Kommen die Räder an einen Anschlag (wie es bei Volleinschlag der Fall ist) und man versucht trotzdem weiter am Lenkrad einzuschlagen , so wird zwar der volle Druck der Pumpe in den Unterstützungszylinder gepumpt , da aber kein weiterer Einschlag erfolgen kann , kann das Öl nicht fliessen , der Druck würde ins unendliche steigen , wenn er nicht durch ein Überström- oder Druckbegrenzerventil abgebaut werden würde. Das ist meist auch akustisch wahrnehmbar. Da die hydraulische Leistung sich aus dem Produkt von Volumenstrom und Druckunterschied ergibt , wird in diesem Fall eine gewisse Motorleistung "verbraten". Kleine Motore mit niedriger Leerlaufeinstellung und schlechter oder nicht vorhandener Nachregelung können dabei absterben.

Es gibt eine für viele Fzge nachrüstbare Lenkhilfe , die Calzoni- Lenkung. Im Gegensatz zur "normalen" Lenkhilfe wird hier nicht der Drehwinkelunterschied vor dem Lenkgetriebe als Steuergrösse genommen , sondern es wird nach dem Lenkgetriebe die Kraft in der Verbindung zu den Rädern genommen. Da das meist eine einzige Schubstange ist , wird diese durch eine Schubstange ersetzt , die federbelastet sich je nach übertragener Kraft und Kraftrichtung
verlängert oder verkürzt. Diese Längenänderung wiederum gibt Ölbohrungen frei , die auf einen oder zwei Unterstützungszylinder wirken. Wer genau hinsieht , kann hier beim Lenkrichtungswinkel die Längenänderung der Schubstange vorne am Steuerventil beobachten:
[www.youtube.com]

Es ist auch möglich , dass die beiden Spurstangen durch Hydraulikzylinder ersetzt werden,und keine mechanische Verbindung mehr zwischen Lenkrad und Räder mehr besteht. Das macht natürlich nur Sinn bei Fzgen mit extrem hoher Achslast , bei denen eine Lenkung ohne Unterstützung nur durch Handkraft nicht mehr möglich wäre , z.B. Schwerlastautokrane , aber auch viele Landwirtschaftliche Maschinen. In diesem Fall spricht man von einer Fremdkraftlenkung. Solche Fzge sind vom Gesetzgeber auf eine Höchstgeschwindigkeit von 62 km/h limitiert.

MfG Volker

Re: Ich mach da mal einen Beitrag...
geschrieben von: La.R. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 22. September 2019 10:42

Moin,

das ist natürlich detailierter erklärt:

- Zwischen Lenkspindel und Lenkgetriebe sitzt eine Art Federelement , das einen Drehwinkelunterschied erzeugt. Mit dem Drehwinkelunterschied wird eine Zulaufbohrung für das Servoöl freigegeben , welches dann auf einen Zylinder in Drehrichtung wirkt.
Wird nicht am Lenkrad gedreht, gibt es keine Drehwinkelabweichung und das Öl kann ungehindert in den Rücklauf fliessen , der Ölkreislauf ist kurzgeschlossen. -

Natürlich wird die Servolenkung nicht abgeschaltet oder ähnliches. Da habe ich
wohl zu schlicht ausgedrückt.

- Kleine Motore mit niedriger Leerlaufeinstellung und schlechter oder nicht vorhandener Nachregelung können dabei absterben. -

Das kenne ich zur Genüge von meinem Winter-Polo. Da hilft nur, beim Einparken Licht und andere el. Verbraucher ausschalten.

Gruß Lars

Ich hab jetzt den Beitrag...
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 22. September 2019 11:24

...gemacht. Hoffe, dass ich ihn so richtig hingekriegt habe.

Hier gucken: Lenkgetriebe, Mittelstellung für SpureinstellungDeal

Sternengrüße
Helmut 230.6


Homepage im Web-Archiv: [web.archive.org]

Re: Ich hab jetzt den Beitrag...
geschrieben von: La.R. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23. September 2019 14:08

Moin Helmut,

als Ergänzung könnte man noch dies dazu schreiben.

Wer die Einstellung der Lenkung grundsätzlich einmal überprüfen will kann das mit der Fixierschraube und einem 6 mm Dorn oder Bohrer machen. In dem unteren Teil der Lenksäule etwa in der Mitte zwischen Lenkrad und Bodenblech ist ein Loch. Dieses Loch ist für die Zentrierung der Lenkspindel beim Einbau gedacht und natürlich auch für Kontrollzwecke. Steht die Spindel mittig, kann hier ein 6 mm Dorn oder Bohrer eingeführt werden. Damit würde dann die Spindel gegen Verdrehen beim Einbau blockiert. Das ist die Ausgangslage um das Lenkrad gerade zu setzen, wenn es das nicht tun sollte. Das Lenkgetriebe muß jetzt auch auf Mitte fixiert werden können. Wenn alles sitmmt kann jetzt die Fixierschraube auf Mittenstellung eingedreht werden. Allerdings würde man auch sehen ob das Lenkgetriebe auf Mitte steht.
Weiter kann man (sollte man) die Markierungen am Umlenkhebel/Lenkstockhebel des Lenkgetriebe kontrollieren. Diese Markierungen müssen natürlich auch fluchten. Stimmen diese drei Punkte überein, dann hat man es. Das sollte man bei unsicheren /8 Kandidaten tatsächlich auch kontrollieren. Es wurde viel gebastelt zum Beispiel Umbau auf Lenkradschaltung oder Servolenkung usw..


Gruß Lars

Re: Ich hab jetzt den Beitrag...
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23. September 2019 16:41

Hallo Lars!

Danke für den Hinweis, habe ihn mit geringfügiger Editierung so übernommen.

Sternengrüße
Helmut 230.6


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Re: Ich hab jetzt den Beitrag...
geschrieben von: Dieselmann (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. September 2019 11:17

Hallo Helmut, super geschrieben, genauso wird/wurde es bei mir auch gemacht.Hast Du mal wieder gut geschrieben, und für jeden leicht verständlich. Gefällt mir!top


Dieselmann

Re: Ich hab jetzt den Beitrag...
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. September 2019 13:18

Danke für die

https://www.strichacht-forum.de/galerie/d/29495-2/Blumenstrau__.jpg

Sternengrüße
Helmut 230.6


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Re: Ich hab jetzt den Beitrag...
geschrieben von: w.zobel@230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. September 2019 15:29

Hi,
hach das ist doch jetzt herzig grins

Schön das der Ton hier doch noch passt

Danke und Gruß
Wolfgang

Re: Ich hab jetzt den Beitrag...
geschrieben von: tobi (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. September 2019 21:10

Ganz toll.
So wirds gemacht. Wenn du weißt, dass alles in Ordnung ist dann darf beim nächsten Mal (Nach Bordsteinrempler, Tausch der Lenkköpfe oder was immer) auch wieder einfach das Lenkrad in Mittelstellung festgestellt (machen die gerne mit ner Kralle oder so) werden. Ist ja gerade, bleibt gerade. Aber eben nur wenn alles wie oben beschrieben richtig schick ist.

Grüße Torsten

Re: Ich hab jetzt den Beitrag...
geschrieben von: La.R. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. September 2019 08:50

Moin,

die Kralle oder so ist genau das Problem.
Die Verstellung durch Kantsteinfahrten erschließt sich mir auch nicht. Das ist auch eine beliebte Ausrede für falsch eingstellte Achsen. Was soll sich denn da verstellen? Dreht sich eine Spurstange dabei auseinander?
Wenn sich eine Achse durch Auffahren auf einen Kantstein oder ähnliches verstellt, dann würde ich das schlicht und ergreifend als Unfall bezeichnen. Oder die Achse ist in einem so gruseligen Zustand, daß man sie sowieso nicht mehr einstellen kann. Das müßte der "Fachmann" dann aber auch sofort erkennen und die Reparatur der Achse einfordern.

Gruß Lars

Re: Ich hab jetzt den Beitrag...
geschrieben von: StefanS (IP-Adresse bekannt)
Datum: 30. Mai 2022 17:45

Hallo, habe mein überholtes Lenkgetriebe gerade zurück bekommen. Es scheint hier aber keine Schraube oder Bohrung zu geben um die Mittelstellung zu justieren.

Kann es sein das es da unterschiedliche Lenkgetriebe gibt? Muss mich da wohl auf die Aussage des Händlers verlassen das er es in die Mittelstellung gebracht hat.

LG

Stefan



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.05.22 17:47.

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Re: Ich hab jetzt den Beitrag...
geschrieben von: Mirus (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Juni 2022 19:26

Hey,
ich fänd's *****hüpf-freu, wenn jemand ein Bild dieser ominösen Schraube, die dann durch die Fixierschraube ersetzt wird, hätte.
"Die sitzt unten am Lenkgetriebe und jeder der es nicht kennt würde meinen, dass das die Ölablassschraube ist."
Nach dieser Beschreibung war es für mich ganz klar die Schraube mit der schelmischen 12er Schlüsselweite:
https://kranich-automobile.de/content/img/uploads/img7723_preview.jpg
Ich also rausgeschraubt und schon sifft das Öl Tröööt!
Die Zeichnung im Know-how habe ich mit der Lage vor Ort nicht zusammenbringen können.

Danke und viele Grüße!
Jan



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.06.22 19:26.

Re: Ich hab jetzt den Beitrag...
geschrieben von: StefanS (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Juni 2022 20:12

Hallo Jan,

meines scheint so eine Schraube nicht zu haben. Rufe die Tage mal bei der Firma an die das Getriebe überholt hat und frage ob sie es vielleicht in Mittelstellung gebracht haben.

LG

Stefan

Re: Ich hab jetzt den Beitrag...
geschrieben von: StefanS (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Juni 2022 20:28

Mir scheint das bei mir ein Getriebe aus einem W108 verbaut ist.

Re: Ich hab jetzt den Beitrag...
geschrieben von: Mason (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. Juni 2022 16:02

Hallo Stefan,

Ich war grad zur Achsvermessung inkl. blockieren des Lenkgetriebes.
Bei mir sitzt die Schraube von oben zugänglich.

https://up.picr.de/43735526su.jpg

Kam auch Servoöl raus beim rausschrauben, aber nix schlimmes. Nur ne Neue Kupferdichtung muss drauf, wenn du die Verschlussschraube wieder rein machst.

Hoffe das hilft dir.

Gruß Mason

Re: Ich hab jetzt den Beitrag...
geschrieben von: Mirus (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. Juni 2022 16:27

Hi Mason, danke.
So sieht mein Lenkgetriebe von oben aus - die Schraube hab ich nicht heul
https://kranich-automobile.de/content/img/uploads/img7724_preview.JPG
Auskenner, es wäre super, wenn wir das klären könnten, auch fürs Know-How - welche Lenkgetriebe gibt es, welches hat wo eine Blockierschraube und welches nicht ...
Mason, mit welchem mobilen Endgerät bist zu unterwegs? Ich 76er mit Servo.

Danke und viele Grüße!
Jan

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