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Mercedes Benz /8


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Hallo Besucher!
Mein Tipp an die Dieselfahrer: Wechselt auf Schnellstartglühstifte
geschrieben von: Henry72 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 31. März 2020 20:28

Hallo Freunde,

Ich habe letze Woche auf Schnellstartglühstifte umgebaut (Beru GV626).
Ich bin begeistert!
Er springt auch bei 6grad in der Garage, nach 7sek. Vorglühen wunderschön an. Seidenweich - kein gas geben, nur den Standgasregler hochdrehen - als würde ich den Motor, warm starten. Nicht mehr dieses harte, brachiale durchreißen, wo ich mir immer dachte: die arme Kurbelwelle samt Lager.
Auch die Nachbarn müssen jetzt nicht mehr wöchentlich die Fenster putzen - Minimalster Rauch und sofortiger Öldruck (15w40).
(Ich lasse ihn trotzdem ca. drei Minuten im Stand laufen bevor ich losfahre)

Auch habe ich jetzt dieses typische Mercedesdieseln. Von Anfang an, er läuft weicher.
Ich vermute das der Diesel anders an dem glühenden Stift zündet... ?

Daher, mein wirklich gut gemeinter Tipp; Baut auf Schnellstartglühkerzen um.
Mir haben die 4 Stifte samt Versand um die 100€ gekostet. Das 6qmm Kabel samt Schuhe und Schrumpfschlauch hat mir ein Freund besorgt. 30min Zeit und ein Bier.
Hätte ich gewusst wie positiv sich das alles auswirkt, ich hätte sie schon bei der allerersten Wartung mitgemacht.
PS.: Ich habe ungefähr 12h davor die alten Stifte mit Kriechöl behandelt und die Arbeit am lauwarmen Motor durchgeführt (zwecks abreißen). Und einfach an die Anleitung im /8-KnowHow halten.

Lg und bleibt gesund.
Sebastian

Re: Mein Tipp an die Dieselfahrer: Wechselt auf Schnellstartglühstifte
geschrieben von: schreyhalz (IP-Adresse bekannt)
Datum: 01. April 2020 08:15

Moin Moin !

Tolle Werbung !

Zitat:
sofortiger Öldruck

Das ist ja wirklich toll! Sicher sind auch die Durchrostungen weg!

Jetzt mal im Ernst: Mit der serienmässigen Glühanlage ,springt der Wagen genauso gut an wie mit SGK und läuft auch genauso. Bedingung ist natürlich , das die Glühanlage i.O. ist. Dafür ist die Anlage auch nahezu unkaputtbar, im Gegensatz zu den gerne durchbrennenden SGK. Im übrigen hatte ein Freund , der auch mal umgerüstet hatte , anschliessend das Vergnügen, den Glühanlassschalter jährlich zu ersetzen.
Ausserdem ist es praktisch unmöglich , die GK abzureissen. Das passiert m.E. nur bei den späteren Motoren ab OM 605/606.

MfG Volker

Re: Mein Tipp an die Dieselfahrer: Wechselt auf Schnellstartglühstifte
geschrieben von: Dieselmann (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. April 2020 10:51

Hallo volker,dein Posting beruhigt mich. Da Ich auch einen Diesel fahre,und auch schon überlegt habe auf Schnellglühkerzen umzustellen.Das lasse Ich nun aber sein.


Dieselmann

Re: Mein Tipp an die Dieselfahrer: Wechselt auf Schnellstartglühstifte
geschrieben von: elleon (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. April 2020 12:08

Hallo an alle,
ich habe auch schon gute Erfahrungen mit Schnellglühkerzen bei einem 240ergemacht.
Sprang deutlich besser an und lief auch gleich runder.
Jetzt möchte ich an meinem 3.0 auch die SGK einbauen. Aber wie verhält es sich mit dem Temperaturgeber, überdem die Masse der herkömmlichen GK geschaltet ist. Lässt man den einfach weg?
Wie verhält sich das mit dem Relais.
Hat da jemand schon Erfahrung?
Gruß
Jürgen

Re: Mein Tipp an die Dieselfahrer: Wechselt auf Schnellstartglühstifte
geschrieben von: schreyhalz (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. April 2020 21:44

Moin Moin !

Zitat:
ich habe auch schon gute Erfahrungen mit Schnellglühkerzen bei einem 240ergemacht.
Sprang deutlich besser an und lief auch gleich runder.

Ich bezeweifele das überhaupt nicht.
Nur wäre genau das Gleiche der Fall gewesen , wenn du die Glühanlage mal gewartet hättest. Kostet nichts , aber bringt ungemein viel!
Was ist zu tun ? Das natürlich die Ventile spätestens alle 20tkm einzustellen sind , sollte ja allgemein bekannt sein. Bei den OM 615-617 und 621 wird das Spiel immer kleiner , bis die Ventile verbrennen und abreissen.

Aber auch die Glühanlage mit den WendelGK braucht ab und an mal etwas Pflege!
Dazu brauchen wir mal eine normale altertümliche Prüflampe , kein neumodisches teil mit Dioden , sondern noch mit Glühlampe.
Nun wird der Masseanschluss an der letzten GK (bzw. 1.GK ) abgeschraubt.
Dann schliessen wir die Prüflampe mit der Krokoklemme an Batterie-Plus an, und gehen mal mit der Spitze auf den Anschluss der GK , der aus dem Kabelbaum kommt. ( also die 1. bzw. letzte GK , in jedem Fall die von dem entfernten Masseanschluss am entferntesten liegende).
Mit ziemlicher Sicherheit wird die Prüflampe leuchten , mindestens aber hell glimmen.
Kann aber gar nicht sein , da ja die GK nirgends angeschlossen sind !
Folgerung: Die oder mindestens eine GK hat einen Kurzschluss zur Masse.
Abhilfe: Alle Stromschienen abbauen , jetzt kann man nochmal jede Kerze einzeln antippen , aber es werden alle mehr oder weniger Masseschluss haben.

Also alle Kerzen rausdrehen. Normalerweise brauchts höchstens eine halbe Umdrehung, dann kann man jede Kerze mit dem Finger rausdrehen.
Aber es wird wohl schwer gehen , in extremen Fällen quietscht es erbärmlich und am Ende des Gewindes hängt die Kerze immer noch fest und dreht auf der Stelle. Ich habe schon so manche Kerze mittels Kompression rausschiessen müssen und ein Bekannter musste sogar den Motor starten und die Kerzen "rausexplodieren"

Nun bürstet man die GK , vor allem an der Wendelfläche , mit einer Drahtbürste sauber. Unterhalb des Gewindes befindet sich ein zylindrischer Teil, an diesen schliesst sich ein weiterer zylindrischer Teil mit deutlich kleinerem Durchmesser an.Genau an diesem Übergang vom grossen auf den kleinen Durchmesser befindet sich eine Isolierung , und diese ist regelmässig von Ölkohle überbrückt. Mit einem kleinen scharfen Schraubendreher kratzen wir diesen Übergang sauber, bis ein kleiner Spalt zwischen den unterschiedlichen Durchmessern zu sehen ist. Jetzt sollte zwischen dem Gewinde der GK und dem Anschluss ein unendlicher Widerstand zu messen sein , in jedem Fall aber ein so grosser , dass eine Prüflampe nicht mehr glimmt.

Nun muss man sich noch dem Zylinderkopf widmen. Es gibr bei DB ein Spezialwerkzeug ,um den Glühkanal zu reinigen. Braucht man aber nicht.
Man kann Bohrer verschiedenen Durchmessers einführen und durch Drehen die Ölkohle rauskratzen. Dabei aber unbedingt mittels Klebeband o.ä. vorher anhand einer GK deren Länge (ohne Wendel) am Bohrer markieren , denn der darf unter keinen Umständen weiter eingeführt werden als die GK (ohne Wendel) in die VK ragt , sonst besteht die Gefahr , die Prallkugel zu beschädigen.

Ich habe mir ein einfaches Werkzeug angefertigt: man nehme eine defekte GK , entferne die Wendel und ziehe auf den zylindrischen Teil mit dem kleinen Durchmesser mittel Schutzgasschweissgerät eine Naht , etwa von der Mitte des Zyl. Teils nach vorne , wo die Wendel gesessen hat. dann schleift man am Schleifbock diese Naht so ab , dass praktisch ein Grat stehen bleibt, der etwas über den eigentlichen Durchmesser rausragt. Dieser Grat schabt jetzt beim Einschrauben den Glühkanal sauber , 2-3 mal rein und rausdrehen und mit Druckluft (oder Kompression) ausblasen und der Kanal sollte sauber sein.
Die GK sollte sich jetzt auch leicht einschrauben lassen und anschliessend die Messung mit der Prüflampe bestehen.

Wenn so alle GK behandelt worden sind und die Anlage wieder zusammen ist , wird man merken , das der Glühüberwacher länger braucht und auch nicht mehr so hell wird. Liegt nicht etwa daran , dass schlechter vorgeglüht wird , sondern im Gegenteil besser ! Die ganzen Kriechströme sind ja vorher mit durch den Überwacher geflossen und haben ein schnelles Vorglühen vorgegaukelt!

MfG Volker

Re: Mein Tipp an die Dieselfahrer: Wechselt auf Schnellstartglühstifte
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. April 2020 22:49

Puh Volker, tolle Beschreibung top, echt jetzt.

Wenn ich das in den 80ern bei meinen damaligen 220D's schon gewusst oder gemacht hätte...Idee

Ich bin aber mehr der Fan von "never touch a running system" *schäm*(außer bei Bremsen, Reifen, Lenkung und Fahrwerk).
Das geht mal mehr oder weniger gut.cool

Sternengrüße
Helmut 230.6


Homepage im Web-Archiv: [web.archive.org]

Re: Mein Tipp an die Dieselfahrer: Wechselt auf Schnellstartglühstifte
geschrieben von: MarcBenzson (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. April 2020 09:19

Hallo zusammen.

Habe es ebf. gerade sehr gerne gelesen lieber Volker.

Viele Grüße u. Danke vielmals,
MB

Re: Mein Tipp an die Dieselfahrer: Wechselt auf Schnellstartglühstifte
geschrieben von: w.zobel@230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. April 2020 14:41

Hallo,
auch wenns mich als Benzinerfahrer eher nicht so tangiert, habe ich Volkers Beitrag gerne gelesen und finde ihn Knowhow-Verdächtig!

Danke Volker das du dein großes Wissen mit uns teilst!
Das sind die "alten Hasen" mit denen man bis Afrika und wieder zurück kommt - Wissen das pures Geld Wert ist!

Gruß
Wolfgang

Re: Mein Tipp an die Dieselfahrer: Wechselt auf Schnellstartglühstifte
geschrieben von: NL (IP-Adresse bekannt)
Datum: 20. Dezember 2023 22:43

Hallo Volker.

Ich bin deiner Anleitung gefolgt und habe dazu eine frage:

Nachdem ich die super Beschreibung gelesen hatte dachte Ich das mache ich sofort, da ich bei meinem OM615 220D noch nie dabei war und der Salzstreuer schon recht doll Rot wird wenn man ordentlich glueht. Also Prueflampe angeschlossen wie beschrieben und schade glimmt nix. Auch nicht bei Licht aus in der Garage. Dann konnt ichs nicht lassen und mal kurz Multimeter angeschlossen. Zeigt 11.8V an. Bei allen Gluehkerzen. Die Verbindungen abgeschraubt natuerlich. Also mal die erste rausgenommen und wie beschrieben sauber gemacht. Wieder reingeschraubt. Immer noch 11.irgendwas Volt. Dann erstmal raus aus der Werkstatt und den Bericht rausgesucht und dich angeschrieben. Wuerde mich sehr ueber eine Antwort freuen falls dir was dazu einfaellt.

Lg Niko Lorenzen

Re: Mein Tipp an die Dieselfahrer: Wechselt auf Schnellstartglühstifte
geschrieben von: Knut (IP-Adresse bekannt)
Datum: 20. Dezember 2023 22:58

Moin Nico,

hier geht es um den Widerstand (Ohm Shanti) und nicht um die anliegende Spannung(Volt)!

Nochmal von vorne!

Viel Erfolg,

0=*=0

Knut

Re: Mein Tipp an die Dieselfahrer: Wechselt auf Schnellstartglühstifte
geschrieben von: NL (IP-Adresse bekannt)
Datum: 21. Dezember 2023 16:10

Moin. Ok. Bin wohl zu doof. Kannst das einmal für mich erklären. Wenn da fast 12v anliegen muesste doch die pruflampe leicht glimmen . Dachte ich.

Lg Niko

Re: Mein Tipp an die Dieselfahrer: Wechselt auf Schnellstartglühstifte
geschrieben von: schreyhalz (IP-Adresse bekannt)
Datum: 22. Dezember 2023 09:18

Moin Moin !

Zitat:
Bin wohl zu doof
Ich wollte es nicht schreiben.........
Zitat:
Wenn da fast 12v anliegen
Ja, aber wo sollen die denn herkommen????
Zitat:
kurz Multimeter angeschlossen. Zeigt 11.8V an. Bei allen Gluehkerzen. Die Verbindungen abgeschraubt natuerlich

Eine Spannung misst man immer zwischen 2 Punkten. Mit deiner Angabe ist also überhaupt nicht klar , was du da wo gemessen hast . (und warum schon gar nicht)

Du hast die alten Wendelkerzen mit Reihenschaltung?

MfG Volker

Re: Mein Tipp an die Dieselfahrer: Wechselt auf Schnellstartglühstifte
geschrieben von: NL (IP-Adresse bekannt)
Datum: 22. Dezember 2023 10:20

Ok ja ich habe mich wohl nicht klar ausgedrueckt.

Ich habe die alten Wendelkerzen

Habe Massekabel abgeschraubt und mit funktionierender Prueflampe von Batterie Plus auf die selbige Gluehkerze gemessen ( an dem Gewinde wo das Massekabel angeschraubt war)
Gluehlampe hat nicht geglimmt.

Dann das gleiche mit Multimeter gemacht und 11,8V gemessen.

Lg Niko

Re: Mein Tipp an die Dieselfahrer: Wechselt auf Schnellstartglühstifte
geschrieben von: NL (IP-Adresse bekannt)
Datum: 22. Dezember 2023 10:23

>
> Wenn da fast 12v anliegen Ja, aber wo sollen die
> denn herkommen????
>

Von dem moeglichen Masseschluss von den Ablagerungen and den Kerzen wie du es beschrieben hast.

Wer doof is kann nur schlauer werden. Ich bin bereit dafuer ! zwinker

LG Niko

Re: Mein Tipp an die Dieselfahrer: Wechselt auf Schnellstartglühstifte
geschrieben von: schreyhalz (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23. Dezember 2023 09:19

Moin Moin !

Zitat:
Habe Massekabel abgeschraubt und mit funktionierender Prueflampe von Batterie Plus auf die selbige Gluehkerze gemessen ( an dem Gewinde wo das Massekabel angeschraubt war)
Gluehlampe hat nicht geglimmt.

Das ist gut so! ist übrigens egal , welchen Pol du nimmst, entweder das Gewinde oder die Ringplatte, an der die Verbinder anliegen.

Zitat:
Wer doof is kann nur schlauer werden. Ich bin bereit dafuer !

Klasse Einstellung!!

Zitat:
Dann das gleiche mit Multimeter gemacht und 11,8V gemessen
Zitat:
Von dem moeglichen Masseschluss von den Ablagerungen and den Kerzen wie du es beschrieben hast

Das ist vollkommen richtig. Hier die genaue Erklärung:

Die Prüflampe zeigt einen Strom an, wenn er ein gewisses Mass überschreitet. Sehr kleine Ströme durchfliessen die Glühbirne, ohne diese zum Glimmen oder Glühen zu bringen. (mit einer Prüflampe mit LED wäre das nicht so ! )

Was machst du nun , wenn du die Spannung zwischen Batterie-Pluspol und dem GK-Anschluss misst? Theoretisch dürftest du gar keine Spannung messen , weil ja der GK-Anschluss gegenüber dem GK-Gehäuse und damit gegen die Masse des Motorblocks isoliert ist und damit wiederum mit dem Minus-Pol der Batterie gar nicht verbunden ist. Ist also genauso, als wenn du die Prüfspitze einfach in die Luft hälst.
Anscheinend ist aber der GK-Anschluss doch irgendwie mit Masse verbunden, sonst, könntest du ja keine Spannung messen! Und richtig, das sind genau diese durch Verkokungen erzeugte Kurzschlüsse. Nun hat aber ein Multimeter im Spannungsmessbereich einen extrem hohen Widerstand, denn es soll ja die Messung nicht verfälschen. Daher wird auch ein hoher Widerstand , der zu diesem in Reihe liegt noch mit durchflossen und es kann eine Spannung angezeigt werden.
Sinnvollerweise misst man daher keine Spannung , sondern den Widerstand !!
Das ist auch der Grund, weswegen ich immer sage, man soll mit einer altertümlichen Prüflampe diesen Test durchführen , eine LED würde auch schon leuchten , wenn die Verkokung vollkommen unerheblich ist. Ganz bekommt man den Kurzschluss sowieso nicht weg, aber ein paar mA machen da nichts aus, das ist nichts im Vergleich zu den einigen A, die durch die GK fliessen.

Mfg Volker

Re: Mein Tipp an die Dieselfahrer: Wechselt auf Schnellstartglühstifte
geschrieben von: NL (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23. Dezember 2023 11:26

Moin Volker. Vielen Dank für die Erklärung. Und siehe da. Ich bin etwas schlauer geworden. Ich hatte mir schon gedacht dass es was auf sich hat das du die altertümliche Prüflampe als Messinstrument als das einzig funktionierende Werkzeug hier benannt hast. Nur konnt ich mir nicht erklären warum..nun schon. Danke nochmal und ein frohes Fest wünsche ich.

Lg

Re: Mein Tipp an die Dieselfahrer: Wechselt auf Schnellstartglühstifte
geschrieben von: Hari (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23. Dezember 2023 11:36

Hallo Volker!
Frage zu deiner 1a Wartungsbeschreibung der Glühanlage(werde ich mal angehen) betreffend Glühkanal:
Soll man sich hier die Mühe machen und den jeweiligen Zylinder auf OT stellen um die anfallenden Brösel nicht zu sehr in den Zylinderraum und Ventilsitze zu bringen?
Grüße und Danke im Voraus aus Salzburg vom
Hari

Re: Mein Tipp an die Dieselfahrer: Wechselt auf Schnellstartglühstifte
geschrieben von: schreyhalz (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23. Dezember 2023 20:04

Moin Moin !

Natürlich sollte man den Schmontz mit der Bohrer oder was man sonst so nimmt , rausziehen. Ganz lässt sich natürlich nicht vermeiden, das etwas in den brennraum gerät. Nur fällt das ja nicht auf den Kolben, sondern in die Vorkammer , wo es dann im Laufe der Zündungen verbrennt oder zumindestens sehr klein durch den Lochbrenner die Vorkammer verlässt. Egal wie, Schaden kann das jedenfalls nicht anrichten.
Im übrigen , selbst wenn da nicht so wäre, wäre es trotzdem Wurscht, wo der Kolben steht, es sei denn , du glaubst, dass durch die erhöhte Fallgeschwindigkeit eines Krümels nach 75 mm Mehr Fallhöhe der Kolben beschädigt wird.............

mfG Volker

Re: Mein Tipp an die Dieselfahrer: Wechselt auf Schnellstartglühstifte
geschrieben von: Hari (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23. Dezember 2023 21:28

A ha! Die Brösel sind also so weich das sie keinen Schaden anrichten.



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