Moin, moin,

bin grad dabei meinen /8 zu restaurieren. Rostbesitigung und Vorbereitung zum lackieren.
Jetzt habe ich folgendes Problem:
Habe die Beifahrertür ausgebaut und auch schon soweit alles entfernt. Jetzt komme ich auch an die Befestigungsmuttern des Aussenspiegels. Alles mit Rostlöser schon mal vorsorglich eingesprüht. Heute Morgen wollte ich dann die Muttern lösen, aber leider drehen sich die Bolzen mit .
Hat jemand eine Idee?
Momentan weiß ich nicht so recht weiter. Dummerweise ist das gerade eine Tür die sonst vom Rostbefall echt noch in Ordnung ist.
Spiegel zum Lackieren abkleben ist nicht wirklich meine erste Wahl. Dem Spiegelfuss mit der Flex zu Leibe rücken und einen anderen besorgen zur anschließenden Neumontage ist auch doof, weil er ja sonst in Ordnung ist und eh schon der eine Hunderter dem anderen folgt, wenn man so ein Projekt anfängt.

Würde mich freuen, wenn einer eine zündende Idee hat.

Gruß, Markus

Moin,

das was mir dazu einfällt heißt Mutternsprenger. Schätze damit könnte es funktionieren, wenn man denn ran kommt. Bei meinem Ami würde ich doof dastehen, der hat einen Seitenauffahrschutz in den Türen.

Ansonsten ist da auch beim Euro/8 kein Platz für andere Tricks und man will sich auch nicht das Blech der Tür verziehen.


Gruß Lars

Hallo Markus,
Du kannst normalerweise die Stehbolzen einfach mit der Mutter aus dem Spiegelfuß rausdrehen. Dann den Spiegel abnehmen und für den Wiedereinbau die Stehbolzen erneuern.
Übrigens: nur Fahrzeuge des ersten halben Jahres 1968 haben den rechten Außenspiegel an der Tür, ALLE danach nur den auf dem Kotflügel. Die Lackierung der Tür ist also die Gelegenheit die nicht originalen Löcher zu verschlißen und den Originalzustand herzustellen
Grüße Robert

Hallo Lars,
danke für den Tip, aber die Position der Muttern im innenleben der Tür wede ich mit einem Mutternsprenger nicht erreichen.

Gruß, Markus

Miesenkombi schrieb:
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> Hallo Markus,
> Du kannst normalerweise die Stehbolzen einfach mit
> der Mutter aus dem Spiegelfuß rausdrehen. Dann den
> Spiegel abnehmen und für den Wiedereinbau die
> Stehbolzen erneuern.
> Übrigens: nur Fahrzeuge des ersten halben Jahres
> 1968 haben den rechten Außenspiegel an der Tür,
> ALLE danach nur den auf dem Kotflügel. Die
> Lackierung der Tür ist also die Gelegenheit die
> nicht originalen Löcher zu verschlißen und den
> Originalzustand herzustellen
> Grüße Robert

Hallo Robert,
das mit den Stehbolzen hatte ich auch vermutet, leider tut sich aber nichts. Eine Mutter habe ich mittlerweile gelöst, in dem ich eine Gripzange auf das Bolzenende geklemmt habe. Bei der anderen hat das bisher noch nicht funktioniert. Habe jetzt nochmal großzügig Rostlöser draufgesprüht und versuche es morgen noch ein letztes mal. Ansonsten wird er wohl der Flex zum Opfer fallen.
Das es den Spiegel an der Tür nur so kurz gab, war mir nicht bewusst. Dafür fahren aber unheimlich viele damit rum. Ich denke auch bei mir ist ein Nachbau mal nachgerüstet worden. Der Ring um das Spiegelglas ist schwarz (original glaube ich weiß?) und die Gegenhalterplatte an der Innenseite der Tür fehlt ganz.
Ich denke auch, dass ich die Löcher verschließen werde.

Vielen Dank für den Hinweis, Markus