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Hallo Besucher!
Riemenscheiben Flugrost
geschrieben von: Stefan B. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. November 2020 23:59

Werte Kollegen,

mein Wagen musste 4 Jahre stehen, die behutsame Wiederinbetriebnahme läuft nun schon seit längerem ...
Dran sind gerade die Riemenscheiben, auf die sich Flugrost gesetzt hat. Riemen hab ich grad runter, da fast 30 Jahre drauf: leichte Rostspuren auf Riemen.

Hat schon jemand auch dieses Problem gehabt und Erfahrungen gesammelt?

Und darüber hinaus: Lassen sich Riemenscheiben + Riemen irgendwie behandeln, damit sie weder rosten noch altern? Wagen wird nämlich auch in Zukunft nur extrem selten bewegt werden. Also z. B. Scheiben hauchdünnst einölen und Talkum od. Glycerin od. Silikonöl auf Riemen ...??

Grüße dankend ...

Re: Riemenscheiben Flugrost
geschrieben von: Mittelblau (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18. November 2020 07:10

Moin,
Schmier-oder Trennmittel auf solchen kraftschlüssigen Verbindungen wäre kontraproduktiv. Macht man bei der Bremse ja auch nicht....
Solange da keine Rostnarben drauf sind, wird das schnell wieder blank.
Wenns etwas mehr ist kannst Du ja, wenn die Riemen eh runter sind, mit einem Schleifvlies etwas vorarbeiten.

Gruß mit Stern
Carsten

Re: Riemenscheiben Flugrost
geschrieben von: Stefan B. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18. November 2020 10:34

Klar - danke -, Reibung muss nat. sein. Wenn dann da alles durchdreht hätt ich mir nat. nen Bärendienst erwiesen ...

Und quasi vorübergehend mit Leinöl einpinseln? Leinöl /-firnis soll ja konservierende Wirkung haben, könnte da ja paar Tage wirken bevor wieder schön abwischen (von den Schultern und Laufflächen; tief unten in den Ritzen wäre dann ja noch winziger Rest, der sich nat. nicht wieder auf die Laufflächen hinausschleudern dürfte; falls doch: hab gelesen, dass Einreiben der Riemen mit Kreide Durchrutschen - bis zu einem gewissen Maß - verhindern soll)

Re: Riemenscheiben Flugrost
geschrieben von: ktc (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18. November 2020 12:35

Servus,

halte ich für unnötig.
Bei extrem seltener Benutzung würd ich mir eher Gedanken machen über feste Bremsen, trockengelegte Lager oder Standplatten.

Ein unbewegtes Automobil steht sich halt kaputt.

*-Gruß
Thomas

Re: Riemenscheiben Flugrost
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18. November 2020 14:38

Der Flugrost an Riemenscheiben ist definitiv das weitaus geringste Rost-Problem beim /8-er.

Auch wenn Du zukünftig den Wagen nur selten fährst, sollte Du ihn nicht monatelang rumstehen lassenkeine gute Idee. Das tut allen Aggregaten des Autos nicht so gut.

Also, alle 4 bis 6 Wochen an einem trockenen Tag Auto raus und 2 Stunden warm rumfahren - mit ein bisserl bremsen zwischendurch, damit auch da der Flugrost entfliegt.

Sternengrüße
Helmut 230.6


Homepage im Web-Archiv: [web.archive.org]

Re: Riemenscheiben Flugrost
geschrieben von: Stefan B. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 19. November 2020 21:58

Nundenn, dann werde ich die Scheiben mit nem gröberen Lappen einfach nochmal ordentlich durchputzen und die neuen Riemen einspannen - bevor mir die in der Schublade wegaltern.

Alle 6 bis 8 Wochen für mindestens 30 min fahren, sicher auch mal 1 bis 2 Stunden oder auch mal (eine) Tagestour (pro Jahr) - das kriege ich hin. Das ist aber hoffentlich noch immer sooo wenig, dass die Riemen irgendwann an Altersschwäche ableben und eben nicht am Sichabrubbeln durch Fluchrost auf den Scheiben - der ja hoffentlich nicht mehr sondern so auch wieder weniger wird. Immerhin hatte ich den Wagen gut 2 Jahrzehnte so bewegt (wie oben), und da kam kein Flugrost noch andere Standschäden.



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