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Hallo Besucher!
Lenkradschaltung, wie bei Überholung richtig angehen?
geschrieben von: domi (IP-Adresse bekannt)
Datum: 21. Februar 2021 15:56

Hallo zusammen,

letztes Jahr wurde die Lenkradschaltung an meinem 230/8 dann doch so gefühllos und undefinierbar, dass da jetzt langsam wirklich mal ne Aktion ansteht. Ist auch recht Spassbefreit, wenn der Rückwärtsgang nur noch manchmal rein geht, und das dann auch nur noch wenn man ihn eigentlich nicht braucht... grins Der Schalthebel ist wackelig wie n Kuhschwanz, und die einzelnen Gänge muss man tatsächlich schon fast "erfühlen". Wenn man nicht weiß wo die sind, wirds schwer. Jedenfalls lassen sich die Umlenkhebel auf der Achse gut und gerne 5mm bewegen, ich glaub das gehört nicht so grins

Nach einer gewissen Recherche stellt sich ja klar dar, dass das ganze eine Arbeit irgendwo zwischen "Drecksarbeit" und "Scheißarbeit" ist. Nach vor-Ort Prüfung am Objekt bestätigte sich das, mit Logik hat das so auf jeden Fall nix zu tun. Irgendwie auf dem selben Niveau wie der Gebläsemotor...

Der Thread hier ist ja ganz Aufschlussreich, ich leih mir da auch mal die Explosionszeichnung aus: [url=https://www.strichacht-forum.de/read.php?1,127606,127610][/url]

http://abload.de/img/w115_26_001_seite_3axkw8.jpg

Die oberen zwei Schrauben von dem Umlenkbock / Schaltbock (148) scheinen ja noch irgendwie vom Motorraum erreichbar zu sein. Die untere sieht man zwar wenn man unterm Auto liegt, aber ich wüsst nicht wie die erreichbar sein soll.

Ein wenig Lesen ergab, dass es wohl helfen soll die Schraube zur Verklemmung (142) an der Lenksäule zu lösen. Dann soll sich das ganze weit genug bewegen lassen, um eben dann die untere Schraube dran zu kommen. Richtig oder Falsch? Irgendwie hab ich an der Stelle Angst Sachen abzuschrauben, da ja alles so gut erreichbar ist...

Oder gleich Lenksäule im ganzen rausbauen? Liest sich aber auch irgendwie eher wie eine Arbeit für ruhige, gefasste Menschen...

Input dazu willkommen. Den Knowhow Eintrag hab ich gelesen zwinker

Gruß, Domi

Re: Lenkradschaltung, wie bei Überholung richtig angehen?
geschrieben von: Mason (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Februar 2021 18:10

Hi Domi,

ich persönlich würde eher die komplette Lenksäule ausbauen. dann kommst du an alles dran. Außerdem ist die Gefahr, dass wenn du den unteren Teil mit den 3 Muttern abnimmst, dir die Teile 141, 192, 193, 194, 215 und 216 entgegenfallen.
Wenn aber nur die oberen Umlenkhebel (149 und 150) schlackern, kannst du doch den Sicherungsring entfernen und diese einzel abmontieren und neu lagern.

Gruß Mason

Re: Lenkradschaltung, wie bei Überholung richtig angehen?
geschrieben von: speedolo (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. Februar 2021 19:45

Hallo,

habe ja das gleiche Problem. Bei Kauf vor drei Jahren war die Lenkrad Schaltung ein richtiges Abenteuer. Rückwärts oder erster Glücksspiel. Manchmal ging der Rückwärts nicht mehr raus und ich musste mich unterwegs drunter legen und den Schalthebel am Getriebe Manuel betätigen.Auch heute noch bekommen die Autofahrer hinter mir Panik, weil die Rückfahrscheinwerfer beim ersten Gang einlegen teilweise leuchten.Durch gutes einstellen der Schaltstangen und Wechsel der Schiebemuffe am Schalthebel komme ich mit der Schaltung klar.
Dennoch stimmt da etwas nicht, aber nicht das Spiel an den Umlenkhebeln 149, 150.
Hatte ja sogar durch die Schaltwelle Masseschluss auf dem Hupenring [www.strichacht-forum.de]
Vermute bei mir etwas im Bereich der 140 oder 148.
Blöd, wenn man den Wagen komplett zerlegt hatte, aber die Lenksäule nicht draussen. Da aber nur am Wochenende geschraubt wird und die Göttin ( Citroen DS ) und mein 123T Projekt gerade Vorrang haben, kann ich das Schaltproblem am /8 erst demnächst an gehen.Ich komme ja im Gegensatz zu meiner Holden damit klar. Werde nach Problem Lösung berichten.

Tommy

Re: Lenkradschaltung, wie bei Überholung richtig angehen?
geschrieben von: strichacht72 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 27. Februar 2021 09:22

Hallo,

habe das gleiche vor mir, fahre seit Jahren mit einer nicht richtig funktionierenten Lenkradschaltung. Ich habe hier eine gute Abhandlung aus dem VDH Forum was dieses Problem betifft liegen, bei diesem Kollegen hatte sich die Federscheibe 216 verabschiedet. Ich hab meine Lenkung dann von unten begutachtet und festgestellt dass auch bei mir diese Scheibe nicht mehr vorhanden ist. Ich schau mal nach ob ich den Thread nochmals finde und ggfls. kopieren kann, da ist die komplette Reparatur recht gut beschrieben. Eins ist klar, Lenkung muss raus.

Gruß
Stefan

Re: Lenkradschaltung, wie bei Überholung richtig angehen?
geschrieben von: domi (IP-Adresse bekannt)
Datum: 28. Februar 2021 21:40

Moin,

Ja ich vermute auch dass da bei mir die 216 oder irgendwas in der Richtung fehlt. Das ganze lässt sich um 4mm auf der Welle bewegen, ich vermute ja stark das gehört so nicht. :P

Naja, dann wird jedenfalls wohl mal die Lenksäule raus müssen.

Gruß, Domi



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