Datum: 21. Februar 2021 15:56
Hallo zusammen,
letztes Jahr wurde die Lenkradschaltung an meinem 230/8 dann doch so gefühllos und undefinierbar, dass da jetzt langsam wirklich mal ne Aktion ansteht. Ist auch recht Spassbefreit, wenn der Rückwärtsgang nur noch manchmal rein geht, und das dann auch nur noch wenn man ihn eigentlich nicht braucht...
Der Schalthebel ist wackelig wie n Kuhschwanz, und die einzelnen Gänge muss man tatsächlich schon fast "erfühlen". Wenn man nicht weiß wo die sind, wirds schwer. Jedenfalls lassen sich die Umlenkhebel auf der Achse gut und gerne 5mm bewegen, ich glaub das gehört nicht so
Nach einer gewissen Recherche stellt sich ja klar dar, dass das ganze eine Arbeit irgendwo zwischen "Drecksarbeit" und "Scheißarbeit" ist. Nach vor-Ort Prüfung am Objekt bestätigte sich das, mit Logik hat das so auf jeden Fall nix zu tun. Irgendwie auf dem selben Niveau wie der Gebläsemotor...
Der Thread hier ist ja ganz Aufschlussreich, ich leih mir da auch mal die Explosionszeichnung aus: [url=https://www.strichacht-forum.de/read.php?1,127606,127610][/url]
Die oberen zwei Schrauben von dem Umlenkbock / Schaltbock (148) scheinen ja noch irgendwie vom Motorraum erreichbar zu sein. Die untere sieht man zwar wenn man unterm Auto liegt, aber ich wüsst nicht wie die erreichbar sein soll.
Ein wenig Lesen ergab, dass es wohl helfen soll die Schraube zur Verklemmung (142) an der Lenksäule zu lösen. Dann soll sich das ganze weit genug bewegen lassen, um eben dann die untere Schraube dran zu kommen. Richtig oder Falsch? Irgendwie hab ich an der Stelle Angst Sachen abzuschrauben, da ja alles so gut erreichbar ist...
Oder gleich Lenksäule im ganzen rausbauen? Liest sich aber auch irgendwie eher wie eine Arbeit für ruhige, gefasste Menschen...
Input dazu willkommen. Den Knowhow Eintrag hab ich gelesen
Gruß, Domi