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Mercedes Benz /8


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Hier werden technische Fragen geklärt. Teileanzeigen gehören eins tiefer und werden hier gelöscht!
Öffentliches Forum 
Hallo Besucher!
Dimmer
geschrieben von: Booster (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23. September 2021 11:55

Hallo allerseits
Ich habe den Dimmer ausgebaut um diesen zu reparieren, so weit der Plan. Wenn ich diesen wieder zusammengebaut habe, vor dem Einbau, könnte mir als Nichtelektriker bitte jemand erklären, wie ich das Teil testen kann ob es geht
Vielen Dank und Gruss
Daniel

Re: Dimmer
geschrieben von: L.R (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23. September 2021 12:07

Moin,

mit einem Multimeter kann man das ganz einfach machen. Einfach den Widerstand messen. Je nach Einstellung des Dimmers wird der eben kleiner oder größer.
Multimeter geibt es ab ca. € 15,00. Das sollte man als Altwagenfahrer immer parat haben. Damit kann man z.B. die Spannung messen, Glühlampen, Sicherungen messen und eben auch den Dimmer. Das würde man sogar bei neueren Fahrzeugen einsetzen können.

Gruß Lars

Re: Dimmer
geschrieben von: Booster (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23. September 2021 16:46

Danke für die prompte Antwort; und dafür muss das Teil an keiner 12V Quelle angeschlossen werden? Sorry wenn ich mich eventuell blossstelle mit solchen Fragen.
Gruss
Daniel

Re: Dimmer
geschrieben von: T-Modell (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23. September 2021 17:00

Hallo Daniel,
warum bloßstellen? Es gibt keine dummen Fragen. Ein Dimmer in unseren Autos ist einfach ein regelbarer elektrischer Widerstand. Wenn Du ein Multimeter mit Widerstandsmessung hast (normalerweise das Omega-Symbol), dann ist da eine Batterie im Multimeter, die die Spannung liefert. Beide Meßspitzen an die Enden des Widerstandes und es wird Dir ein Ohmwert angezeigt. Der sollte sich - wie gesagt - beim Drehen verändern.

Grüße
Thomas

Re: Dimmer
geschrieben von: L.R (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23. September 2021 17:39

Keine Bastelei mit externen Spannungquellen. Deshalb mein Vorschlag mit dem günstigen Multimeter. Durch die eigene Spannungversorgung des Meßgerätes kann man mal eben Glühlampen usw. auf "Durchgang" prüfen. Und wenn man es erst einmal hat, wird es nicht bei dem einen Einsatz bleiben. Gehört bei mir zum Bordwerkzeug.

Gruß Lars

Re: Dimmer
geschrieben von: Mirus (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23. September 2021 23:35

Hey Daniel,

kennste sicher schon bei Foren, dass dann so ein schlauer Kommentar kommt wie:
Wenn Du nicht weißt, wie man den Widerstand misst, wie willst Du dann den Poti reparieren?
Aber in der Tat würde mich interessieren, wie Du den reparierst. Das Problem ist doch meistens (W115/W116/R107/W123 ...) , dass die Wicklung oxidiert und man dann nicht bei allen Drehstellungen Kontakt hat, und irgendwann gar keinen mehr. Oder was sind bei Dir die Symptome?

Viele Grüße,
Jan

Dimmer reparieren/instandsetzen Re: Dimmer
geschrieben von: Birgit Kraft (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. September 2021 01:54

Mahlzeit!

Bezüglich des Dimmers.
Zu 99% ist der Grund des Nichtfunktionieren das Versiffen (Oxydieren) des selbigen. Wenn das Problem beseitigt ist, geht der wieder. Das Messen kann man sich da sparen. smile

Kombiinstrument raus, auf der Rückseite die beiden Schrauben des Dimmers entfernen und diesen von der Drehwelle des Knopfes abziehen (das Drauffummeln nachher ist etwas friemeliger).

Den Dimmer auseinander nehmen, indem die drei Blechhaltewinkel vorsichtig leicht auf die Seite gebogen werden. Dann kann er -unter Beachtung der Andruckfedern der Kontakte, die fliegen gerne weg!- einfach auseinandergenommen werden. Das ist an sich selbsterklärend.

Mit einem Glasfaser-Radiesrtift (gibts im Schreibwarengeschäft von Faber-Castell oder auch in der Bucht teilweise auch von Nonameanbietern [da aber drauf achten, daß es feste Glasfasern sind, keine Pinselfasern!]) vor die Kontakte metallisch blank machen und vorsichtig auch die von den Kontakten bestrichene Oberfläche der Widerstandswicklungen.
Schmirgelpapier ist nicht so gut, das trägt zuviel Material ab - vorsichtig mit feiner Körnung gehts aber in der allegrößten Not auch.
Danach alles schön säubern und wieder zusammen setzen. Die Welle des Knopfesist etwas friemelig wieder einzusetzen und unbedingt ausprobieren, ob sich alles dreht! Danach festschrauben und das KI wieder einsetzen und sich ob der Beleuchtung freuen.

Das Ganze hält dann ein paar Jahre, aber irgendwann wird dieses Spiel wieder nötig werden.

Viele Spaß und viele Grüße,
Oli




Prost und viele Grüße,

Birgit Kraft

früher F...H...




Braune Schrift: Geschrieben von zuhause.
Schwarze Schrift: Geschrieben von unterwegs. (meistens jedenfalls)



Re: Dimmer reparieren/instandsetzen Re: Dimmer
geschrieben von: Booster (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. September 2021 07:27

Morgen
Ich habe bei genau einer Drehstellung noch Kontakt bzw. Licht, das aber nur sehr schwach. Um ehrlich zu sein habe ich mir der Einfachheitshalber ein aufbereitetes Teil im Netz besorgt und möchte das zuerst mal testen; es soll für mich gleichzeitig der Einstieg in das Testen mit einem Multimeter sein welchen ich mir auch zuerst noch anschaffen muss; a propos, da werd ich mich wahrscheinlich eines einfacheren Teils so um die 15 Euro bedienen wie vorgeschlagen, macht wahrscheinlich mehr Sinn als so ein Profiteil für 150 Euro? Dann werde ich natürlich das alte Teil noch testen und auch versuchen zu reparieren; überhaupt hatte und (und werde ich haben) ständig Gelegenheit zum Testen da ich noch einen W124 sowie ein paar alte Töffs/Mopeds besitze.
Ich werde berichten
Danke und Gruss
Daniel

Re: Dimmer reparieren/instandsetzen Re: Dimmer
geschrieben von: Mirus (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. September 2021 20:23

Einstieg ins Multimetertesten - sehr gut hüpf-freu
Magst Du Werkzeug richtig gern, willst Du Dir was gönnen? Dann schau Dich nach einer gleichstromfähigen Stromzange um, die auch Spannung und Widerstand kann, z.B. [www.idealo.de].

15€-Teil kann auch. Aber zumindest sollte es eine Messleitung haben, die Du in ne Hirschmann- oder Krokoklemme einstecken kannst.

Ciao,
Jan

Re: Dimmer reparieren/instandsetzen Re: Dimmer
geschrieben von: L.R. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. September 2021 21:56

Moin,

bevor ich mir ein Meßgerät von BENNING kaufe bzw. benutze, nehme ich lieber die Zunge zum prüfen. Das ist sicherer und genauer. Hochpreisger Vollschrott, der immer bis zum Ablauf der Gewährleitung hält. Um die Speichermeßgerät zu benutzen braucht man einen Altertumsforscher. Da können tatsächlich drei Jahre alte Meßgeräte Anschaffungspreis über €2.000,00) nur USB-Stick bis 4GB (gibts im gut sortierten Antiquitätenladen) lesen. Die Verbindungleitungen des berühmten DUSPOL (war bei mir Ersatzgerät vielleicht 50 Messungen, d.h. € 3,00 / Messung) bekommt man schon durch die Lagerung in der Werkzeugtasche kaputt. Laß mich an Land mit dem Kram.

Gruß Lars

Re: Dimmer reparieren/instandsetzen Re: Dimmer
geschrieben von: Knut (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. September 2021 00:04

Danke Lars,

Deine Beiträge hauen mich regelmäßig um!!!

Musste ich mal sagen...

prost

0=*=0
Knut



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.09.21 00:11.

Re: Dimmer reparieren/instandsetzen Re: Dimmer
geschrieben von: Mirus (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. September 2021 00:27

Mich auch smile
Welchen Hersteller empfiehlst Du denn?
Grüße,
Jan

Re: Dimmer reparieren/instandsetzen Re: Dimmer
geschrieben von: T-Modell (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. September 2021 08:00

Hallo,
auch wenn ich nicht angesprochen bin zwinker ... im billigeren Segment hatte ich Voltkraft (Conrad etc.). Als das nach Jahren kaputt ging, bin ich beim Mulitmeter und Infrarotthermometer auf Fluke umgestiegen. Bin sehr zufrieden.

Thomas

Re: Dimmer reparieren/instandsetzen Re: Dimmer
geschrieben von: L.R. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. September 2021 08:55

Moin,

ein Multimeter von z.B. VOlTCRAFT ist völlig ausreichend. Es gibt wohl noch günstigeres um nicht zu sagen billigeres.
Die Meßgeräte von FLUKE sind natürlich eine Ansage und auch zu empfehlen (habe davon selbst 5 Stück). Ein Gerät ist über 15 Jahre alt und besteht jedes Jahr die Kalibrieung. Das sind dann aber Profigeräte zum entsprechenden Preis. Weiterhin nutze ich die Geräte von BEHA-AMPROBE. Das sind natürlich auch Profigeräte. Wobei die Serie 500 geändert wird und vielleicht kann man ein günstiges Auslaufmodell ergattern.
Für den normalen Gebrauch würde ich mich als Laie (wenn ich denn einer wäre) tatsächlich für ein Gerät von VOLTCRAFT entscheiden. Das nutze ich für die Autowerkstatt, wenn ich es wissen will. Ich habe allerdings noch ein billiges No-Name Gerät von dem ich nicht mehr weiss ob ich dafür € oder DM bezahlt habe. Das liegt Jahr und Tag im Werkzeugwickel des Bordwerkzeug im Kofferraum und funzt einwandfrei. Bezahlt habe ich dafür unter 9,90 ? (weils hinten mit Filzer draufsteht).

Gruß Lars

Re: Dimmer reparieren/instandsetzen Re: Dimmer
geschrieben von: Fixelpehler (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. September 2021 09:35

Moin…

Den Dimmer Schalter einfach 5 min ins Ultraschallbad…

Sieht danach aus wie neu… und funktioniert auch so zwinker

Grüße Björn

Re: Dimmer reparieren/instandsetzen Re: Dimmer
geschrieben von: Booster (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. September 2021 10:27

Danke allen für die Infos
Das Problem ist einfach, aber das muss heutzutage wahrscheinlich einfach so sein mit fast allem, was man käuflich erwerben kann, seien es nun Joghurts oder eben Multimeter, was mich als Konsument masslos überfordert: ich gebe ein bei google: Multimeter Voltcraft, und es kommen 149 verschiedene Produkte zw. 25 und 300 Franken !!! Dann heisst es wahrscheinlich das will der Konsument, diese Auswahl, aber nein zum Henker, ich will das nicht!!! Mir würden drei genügen, und ich würde dann wahrscheinlich das zum mittleren Preis wählen, davon ausgehend, dass es fast alles kann, denn alles kann nur das teuerste...Sorry für meine Verzweiflung kopfkratz muss ich jetzt wirklich all die 149 Angebote evaluieren und wie soll ich zum Schluss kommen welches für mich als Einsteiger das geeignete ist?
Gruss und ein schönes weekend
Daniel

Re: Dimmer reparieren/instandsetzen Re: Dimmer
geschrieben von: L.R. (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. September 2021 10:54

[www.voelkner.de]

Das Gerät ist für den KFZ-Einsatz vollkommen ausreichend. Stellst du auf 20V - und los gehts. Erstmal Ladespannung an der Batterie überprüfen. Stellst du auf Ohm Ω kannst deinen Dimmer prüfen. Usw..

Gruß Lars

Re: Dimmer reparieren/instandsetzen Re: Dimmer
geschrieben von: Booster (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. September 2021 11:09

Danke Lars für diesen konkreten Vorschlag
Gruss
Daniel

Mein ultimatives Multimeter...
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. September 2021 16:23

...ist das klassische Elavi von Hartmann und Braun aus den 50-er Jahren inklusive eleganter Leder-Tragetasche:

https://i.ebayimg.com/00/s/MTYwMFg4ODQ=/z/0oEAAOSwSiVe61w-/$_57.JPG Quelle EBAY-Kleinazeigen.

So eines haben wir schon in den späteren 50-ern beim Elektroingenieur-Studium im Labor eingesetzt.
Meines hat all die Jahrzehnte überstanden und braucht für Strom und Spannungsmessung keine eigene interne Batterie.
(Für Widerstandsmessungen allerdings schon eine).

Zur Modernisierung auf ein "Multavi" bin ich zu nostalgisch...*schäm*

Sternengrüße
Helmut 230.6


Homepage im Web-Archiv: [web.archive.org]

Re: Mein ultimatives Multimeter...
geschrieben von: schreyhalz (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. September 2021 20:15

Moin Moin !

Meine Meinung:
In den nächsten Baumarkt gehen , es gibt immer Multimeter für ca. 5-6 E!
Mehr habe ich in 50 jahren der Schrauberei nur ein einziges Mal gebraucht , um die Spannungsversorgung eines modernen Motorrades zu verstehen und einen Spannungswandler und Konstanter bauen zu können , musste mir ein Freund mit einem Oszillographen aushelfen.
Was soll ein Anfänger auch noch mit einer Stromzange ? Ich habe noch nie irgendeinen Strom an irgendeinem Fzg gemessen und wüsste auch gar nicht, warum ich das je tun sollte.

Was braucht man wirklich ?
Gleichspannungsmessung bis 20 V
Widerstandsmessung
Und eine echte Prüflampe, d.h. eine mit Glühbirne , nicht Leuchtdiode !

Alle anderen Funktionen am Billigstmultimeter braucht man am Fzg überhaupt nicht , im Haushalt kann man noch Wechselspannungen bis 500V messen , die auch am Billigteil vorhandenen Strommessbereiche sollte man gerade als Anfänger abkleben und niemals nutzen, die sind nur für Leute, die wirklich wissen , was sie tun.

kurz gesagt, selbst von den Möglichkeiten eines 5 Euro- baumarkt-multimeters nutzt man nur höchstens 20 % , und wenn das Dingen eine (Mehr als unwahrscheinliche) Ungenauigkeit von 5 % hat, stört das nicht im geringsten , für die Fehlerbestimmung in der Steuerplatine der Mondlandefähre nimmt man dann etwas genaueres.

Im KFZ-Bereich ist bei 90% aller möglichen Anwendungen die gute alte Prüflampe sowieso besser.

MfG Volker



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