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Mercedes Benz /8


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Re: W114 Ventile einstellen und...
geschrieben von: OnkelTuca (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Februar 2022 00:50

Hallo zusammen,

ich glaube, Chris ist einfach etwas genervt von den vielen Beiträgen, die seine Frage nicht beantworten, aber lang und breit ausführen, dass alles doch gar nicht so schwer ist und er das doch einfach selbst machen soll, obwohl er schon mehrfach geschrieben hatte, dass er das nicht möchte.

In die Richtung "do it yourself" kann und soll man einem Anfänger sicher ein Gedankenanstoß geben und dazu aufmuntern, aber irgend wann ist auch mal gut.

Ich jedenfalls kein seine Einstellung gut nachvollziehen. Anfangs wollte ich auch einfach nur fahren. Mit der Zeit habe ich dann durchaus begonnen, immer wieder und zunehmend häufiger das ein oder andere selbst zu erledigen. Vielleicht kommt das bei ihm auch irgendwann. Aber nicht jeder hat die Muße, sich in technische Dinge rein zu fuchsen - oder auch nicht die Zeit dazu. Bei mir stand das ein oder andere Auto auch schon mal Monate nur rum, weil ich nicht dazu gekommen bin, es zu reparieren oder bei der Reparatur nicht weiter gekommen bin. Manchmal dachte ich da schon: hättest es doch lieber machen lassen, dann hättest du es zeitnah wieder nutzen können. Klar, dazu braucht man die passende Werkstatt, was nicht einfach ist, aber es gibt sie (wenn auch selten).

Es ist jedenfalls absolut ok, wenn jemand einfach nur fahren möchte (auch wenn ein wenig Schrauben zu können natürlich sehr hilfreich ist).

@Chris: frage doch mal bei einem VDH-Regionalstammtisch in der Nähe nach, wo die ihre Fahrzeuge warten lassen. Vielleicht hat dort jemand gute Tipps. Wenn du Kontaktdaten brauchst, melde dich.

Viele Grüße,
Onkel Tuca

Re: W114 Ventile einstellen und...
geschrieben von: Weizengelb (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Februar 2022 09:01

Hallo Chris,

Fahre demnaechst mal zur Stammtisch Niederrhein in Schaephuysen. Den Kalli kann dir wahrscheinlich mal die Ventile einstellen.

Du kannst auch gerne mal zu mir in Eindhoven (NL) kommen dann machen wir das zusammen.

Gruesse Math

Re: W114 Ventile einstellen und...
geschrieben von: hirschi 250 CE (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Februar 2022 10:27

Hallo Math,

na DAS ist mal ein konstruktver Vorschlag!


finde ich Gut !


Grüße

aus Westberlin

vom

Hirschi

Re: W114 Ventile einstellen und...
geschrieben von: chris54 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Februar 2022 14:28

1000 Dank Math! Das ist super lieb von Dir, auch Dein Kommentar zum Bleiersatz. Ich habe in der Zwischenzeit mit einem guten Bekannten unserer Oldtimergemeinde telefoniert und er würde sich meiner annehmen. Er hat das zwar auch noch nie gemacht, macht aber sonst alles an seinen Autos und ist sehr akribisch. Er meinte auch, das wäre ja kein Hexenwerk, also wir machen das dann zusammen, natürlich nach schriftlicher Anleitung und dann wirds schon was werden.
Auch nochmal 1000 Dank an alle die mir helfen wollten!!!

Re: W114 Ventile einstellen und...
geschrieben von: AchtDieLacht (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. März 2022 10:44

schreyhalz schrieb:
-------------------------------------------------------
> Moin Moin !
>
> Außerdem - wird oft vergessen - muß man das
> wollen. Wo ist das Problem, wenn jemand einfach
> nur fahren will?
>
> Ganz einfach! Leider sehe ich das immer wieder ,
> auf Treffen oder so oder bei Fzg-Angeboten.
>
> Da gibt es Leute, die "wollen enfach nur fahren"
> und vergessen dabei völlig , dass die Fzge, mit
> denen sie fahren, auch gewartet werden müssen.
> Nicht nur diese Leute , sondern auch Werkstätten
> wissen gar nicht mehr , dass diese Fzge ganz
> andere, wesentlich kürzere Intervalle mit anderen
> Wartungsarbeiten haben.
>
> Das aber sind Dinge , die 1960 noch zur
> Führerscheinprüfung gehörten und die jeder
> Tankwart ausführte ! Heute druckt der Meister für
> das Fzg einen Wartungsplan aus , ja nach km -Stand
> variiert der , und da sind solche Dinge drin wie
> Bremsflüssigkeitswechsel oder Wechsel des
> Innenraumfilters und Wartung der Klimaanlage.
> Für unsere alten Fzge gibt es keine ausdruckbaren
> Wartungspläne ! Das existiert nur, wenn man Glück
> hat , in der Betriebsanleitung, die der Besitzer
> hoffentlich hat und auch liest. Allerdings stehen
> da , zumindestens bei Mercedes, auch völlig
> unsinnige, gar schädliche Dinge drin , die man
> besser nicht macht! Das Wartungsheft vom /8 kenne
> ich nicht , aber bis mindestens zur Heckflosse ist
> da vorgeschrieben , alle Radlager alle 20 tkm
> auszubauen , zu reinigen und neu zu fetten! Lasst
> das bloss sein , etwas Dümmeres gibt es nicht. Die
> Radlager lässt man in Ruhe , prüft ab und zu das
> Spiel und mehr nicht. Wenn sie Kaputt gehen , dann
> hört man das und dann werden sie eben erneuert.
> Kommt öfter mal vor , vielleicht so alle 400 tkm
> kann man mit einem kaputten Radlager rechnen. Oft
> fährt man auch über eine Million km und hat keine
> Probleme.
>
> Tankstellen mit ausgebildetem Tankwart gibt es
> wohl gar nicht mehr, mit viel Glück ist zwar eine
> Werkstatt angeschlossen , aber die hält weder
> Unterbrecherkontakte vor noch eine Fettpresse.
> Wer weiss denn noch , dass z.B. die
> Bundbolzenachse vom Käfer alle 500 km abgeschmiert
> werden musste , also praktisch bei jedem
> Volltanken?
> Die meisten Fzge, so auch alle Mercedes bis 1972
> ausser /8 alle 2500 km?
>
> Ventile einstellen? Gibt es doch bei PKW seit 40
> Jahren praktisch nicht mehr.
>
> dazu kommt , dass mittlerweile
> Unterbrecherkontakte kaum noch zu bekommen sind,
> und wenn , dann fast immer , zumindestens gilt das
> für Motorräder , in unbrauchbarer Qualität.
>
> So werden aus Unwissenheit Achsen kaputtgefahren ,
> weil sie nicht ständig abgeschmiert werden, Motore
> kaputtgefahren , weil sie nicht gewartet werden
> usw.
> Hauptsache , der Lack ist schön und die
> Chromstossstangen glänzen!
>
> Das das Fzg in 2 Jahren vielleicht 10 tkm gefahren
> wurde , ohne abgeschmiert zu werden , quittiert
> der stolze Besitzer nur mit einem Achselzucken
> "Warum , der Wagen fährt doch! " Stimmt , aber
> damit da nicht bald ein Rad wegfliegt , steht eine
> Reparatur im Wert von 5000 E an. Tja, manche haben
> es ja vielleicht , aber dummerweise werden die
> Rep.sätze langsam richtig selten , weil sie nicht
> mehr produziert werden. Und wenn es keine mehr
> gibt , kann das Fzg nur noch im Museum stehen.
>
> Bis vor 20 Jahren gab es inmitten von Hannover
> noch einen grossen Parkplatz hinter einer
> Tankstelle , da war im Freien eine Grube , wenn
> man einen ölfilter mitbrachte und das Öl in der
> Tanke kaufte, war die Grubennutzung zum Ölwechsel
> kostenlos , alten Filter und das Altöl liess man
> kostenlos da , dafür gabe es eine grosse
> Ablasswanne auf Rollen in der Grube , die bei
> Nicht benutzung an einer Seite unter die Treppe
> geschoben wurde und so vor Regen und dergleichen
> gesichert war.
> In der Grube gab es eine Druckluftbetriebene
> Fettpresse , in der Tanke gab man an , was man
> abschmieren wolle , zahlte dann 50 Pfennig pro
> Schmiernippel und schmierte auf der Grube sein Fzg
> ab. War eigentlich für die zahlreichen LKW
> gedacht, die dort tankten und den Parkplatz
> nutzten. habe ich aber auch mit meiner Flosse
> öfter genutzt , wenn ich meine Hebebühne gerade
> längerfristig belegt hatte. Arbeitskleidung war
> aber ein Muss!
>
> So etwas gibt es alles nicht mehr! Abschmieren
> können fast nur noch LKW und
> Langmaschinenwerkstätten , aber die haben in aller
> Regel keine Hebebühne.
> Werkstätten mit Bühne dagegen meist keine
> Fettpresse. Und wenn , wer hat schon Lust dazu?
> Ist schmierig , dauert mitunter bei unwilligen
> Lagern , da schmiert man dann eben etwas Fett an
> den nippel , damit es so aussieht , als ob. Ist
> wie das Ventile einstellen , macht man es selber,
> merkt man sogleich , wenn eine Schmierstelle nicht
> so will , wie sie soll. So hatte ich z.B. an
> meiner letzten Flosse eine Schmierstelle an der VA
> , die weigerte sich hartnäckig , das Fett so
> aufzunehmen , wie man das erwartete. Ich hatte
> eine grosse Fusspresse , damit konnte ich bis zu
> 400bar auf den Nippel geben , dann sass das
> Mundstück fest auf dem Nippel und nach etwa einer
> halben Stunde löste sich das Mundstück , man
> konnte es abnehmen , das Fett hatte sich
> durchgequält. Hat sich übrigends die weit über 700
> tkm , die ich die Flosse fuhr , nie geändert.
> In einer Werkstatt hätte der Monteur die Presse
> runtergerissen , bestenfalls wäre der Kunde
> informiert worden , dass ein Lager nicht
> abzuschmieren sei , weil das Mundstück beim
> Abreissen beschädigt worden sei , müsse man das
> berechnen , ausserdem wäre das fzge weiter nicht
> abgeschmiert worde, weil eben kein Mundstück mehr
> da war.
> Oder man hätte einen guten Kurs aufgerufen und gar
> nichts gesagt !
>
>
> Nun gut, glücklicherweise ist der /8 der erste
> Mercedes mit wartungsfreien Achsen, und weil
> Mercedes der Sache nicht traute und man damals
> noch nicht so genau die Lebensdauer berechnen
> konnte, hat man völlig daneben gegriffen und dem
> Fzg die wohl langlebigsten Achsen spendiert, die
> je in einen PKW eingebaut wurden. Von den
> Dimensionen her könnten die in einem 5 Tonner LKW
> sitzen, die Lebensdauer ist entsprechend.
>
> Von daher bleiben als dem heutigen Besitzer meiner
> Meinung nach das Ventile einstellen und die
> Zündung einstellen / Unterbrecher wechseln als
> Arbeiten , die ich keiner Werkstatt überlassen
> würde.
> dagegen wäre mir als Laie der Vergaser zu
> kompliziert , jedenfalls beim 250er, da würde ich
> aber nur anerkannte Spezialisten ranlassen, da
> wäre mir dann auch kein Weg zu weit, zumal das ja
> keine wiederkehrenden Wartungsarbeiten sind.
>
> MfG Volker


Danke Volker für diese Retrospektive!

Re: W114 Ventile einstellen und...
geschrieben von: josef kluy (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18. Juni 2022 18:07

Hallo,

in kürze will ich die Ventile einstellen.

habe ich das richtig verstanden das beim 250 CE W114 das Ventilspiel bei kaltem Motor 0,10 und 0,20 ist??

Danke und alles Gute

Josef

Re: W114 Ventile einstellen und...
geschrieben von: Goekhan (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23. Juni 2022 10:26

Das sagt das Bucheli Buch für den 230.6 / 250:

Einlass kalt: 0,10
Einlass warm: 0,15

Auslass kalt: 0,20
Auslass warm: 0,25

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