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Re: Quietschen wie ein altes Bett hinten links
geschrieben von: Sascha Hahl (IP-Adresse bekannt)
Datum: 31. Dezember 2022 19:07

Ich kenn es ohne Diff anheben.
Aber trenne dich erstmal von deinem LEBENSGEFÄHRLICHEN WAGENHEBER!!!!!!!
Mit sowas arbeitet man nicht unter dem Fahrzeug.
Fahrzeug korrekt auf Böcke, Rangierheber unter den Hinterachsträger und mit säulenwagenheber die Schraube unterstützen, ohne Gewalt, mit v i e l Gefühl die Gewindegänge suchen.

Gruß Sascha

220D '71, hellbeige181/cognac Automatik,Servo,SD,hHS,MAL,re.ASP

Re: Quietschen wie ein altes Bett hinten links
geschrieben von: Goekhan (IP-Adresse bekannt)
Datum: 31. Dezember 2022 21:54

Nene, der Wagenheber ist Klasse, für meine Platzverhältnisse das perfekte Tool. Hebt sogar meinen Campingbus an und hat mir in Spanien bei der Achspanne treue Dienste geleistet.

Aber zum Vorgehen: Unterstellböcke und so einen Stempelheber habe ich. Ich hebe den Wagen an und setze die Böcke wo an? Bei mir scheint sich ja der Träger bewegt zu haben.
Könnte man einen zweiten Rangierheber evtl schräg an den Träger setzen und ihn dann "wegdrücken"?
Ich denke aber, dass ich erst die Räder vom Boden weg bekommen muss, deshalb wollte ich am Diff ansetzen, sonst habe ich hinten ja keine Punkte zum Aufbocken oder?
Also Differential und die beiden Teller, an die ich ja ran möchte.

PS: Guten Rutsch euch allen später smile

Re: Quietschen wie ein altes Bett hinten links
geschrieben von: Sascha Hahl (IP-Adresse bekannt)
Datum: 31. Dezember 2022 22:07

Du kannst den Rangierheber unter den Achstrager Höhe Stoßdämpfer ansetzen

Gruß Sascha

220D '71, hellbeige181/cognac Automatik,Servo,SD,hHS,MAL,re.ASP

Re: Quietschen wie ein altes Bett hinten links
geschrieben von: Goekhan (IP-Adresse bekannt)
Datum: 01. Januar 2023 14:21

Diese Woche bin ich wieder am Fahrzeug, ich werde über Erfolg / Misserfolg berichten smile
Vielen Dank für Eure Unterstützung!!!

Re: Quietschen wie ein altes Bett hinten links
geschrieben von: Goekhan (IP-Adresse bekannt)
Datum: 07. Januar 2023 21:21

Der kleine Endgegner ist besiegt! Der Bezwinger war eine günstige Teleskop Deckenstütze vom Lidl, die ich vor 4-5 Jahren Mal auf Verdacht gekauft hatte. Die Idee kam mir, als ich heute im Keller gewühlt habe.

Ich habe die Stütze am Träger angesetzt und schräg Richtung Garagenwand ausgespannt. Als ich dann bisschen Grip hatte, habe ich mit dem Schnellspanner so lange nachgespannt, bis das Loch bündig mit der Hülse saß.

Danach Stempelwagenheber, dünnes glattes Holzklötzchen drauf und Schraube so lange in die Führung gepumpt, bis der erste leichte Widerstand spürbar war. Zuvor habe ich die Schraube mit Bremsenreiniger sauber gemacht und mit wenig Fett geschmiert.
Als ich 1-2 Gewindegänge gespürt habe, wusste ich, ich habe es geschafft!

https://i.ibb.co/rpHwjBN/20230107-175024.jpg

Ich habe mich mit meinen über 100 kg auf den Kofferraum gesetzt, ein Kumpel hat auf Drehmoment gezogen.

Es gibt auch Neuigkeiten zum Quietschen, was ja mein eigentliches Symptom war / ist.
Ich bin mir zu 99% sicher, dass Geräusch aus der Anbindung Querlenker zum Hinterachsträger!? kommt (siehe Bild).

https://i.ibb.co/qj6sL0n/20230107-174902.jpg

Woher weiß ich das? Nach dem Fluten des Gummis auf beiden Seiten mit Silikonspray ist das Geräusch zu 90% verschwunden. Nur bei bestimmten Winkeln hört man ein sehr leises, sehr kurzes knarzen.
Mich störts nicht mehr, in der kleinen Garage würde ich wahrscheinlich die Arbeiten an der Hinterachse erstmal hinten anstellen - da sehr mühsam und eng smile

Re: Quietschen wie ein altes Bett hinten links
geschrieben von: Sascha Hahl (IP-Adresse bekannt)
Datum: 08. Januar 2023 18:50

respekttopprost

Gruß Sascha

220D '71, hellbeige181/cognac Automatik,Servo,SD,hHS,MAL,re.ASP

Re: Quietschen wie ein altes Bett hinten links
geschrieben von: wolle 220 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 29. Mai 2023 21:56

Hallo,
ich habe einen zweiten Scherenwagenheber genommen, dann eine Nuß so mit Papier vollgestopft,das der Sechskant auch noch unter Druck gut seitlich zu erreichen war und dann hochgehoben und vorsichtig mit Maulschlüssel gedreht, bis die Schraube faßte.
Deshalb ist die Schraube auch konisch und ohne große Kraft keine Chance, die Schraube ans Gewinde in der Karosse zu bekommen.

Gruß wolle 220

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