Hallo Freunde,
nach 40 Jahren sind die beiden Stahlkühlleitungen am Heizkreis zur Kühlmittelpumpe, bzw. Regelventil an den Anschlüssen an denen die Schläuche aufgesteckt sind total abgerostet.
Diese sind beim Freundlichen NML!
Ich überlege diese Leitungen aus Kupfer nachzubiegen. Was meint ihr, funktioniert das ? Wie ist es mit der Elektrochemischen Zersetzung zwischen den unterschiedlichen Metallen, Stahl (Motorblock)/Messing (Heizkühler)/Kupfer (neue Kühlleitungen) ? Oder soll ich diese Leitungen aus Messing nachbiegen ? Wo kann man die Messingrohre in diesen Durchmessern kaufen ? Kann man diese auch wie Kupfer biegen ?
Das sind sicher Probleme die ihr auch habt, wie habt ihr das gelöst ?
Ich freue mich auf eure Antworten.
VG. Uwe

Hey Uwe,
um welche Stahlkühlleitungen geht‘s hier?
Viele Grüße
Jan

Hallo Jan,
um die ca. 12mm Leitung hinter dem Motor (von vorne aus betrachtet) an der Spritzwand zwischen Regelventil und rechtem Heizkühler (in Fahrtrichtung), sowie von der Wasserpumpe zum Heizkühler (beide Seiten). Müsste bei allen Motorvarianten in etwa gleich sein.
VG. Uwe

Ach die
Und die hat keiner auf Lager? Bei mir waren die frisch wien Fisch.

Kupfer ist weicher, lässt sich leichter biegen.
Messing ist spröder und belastbarer als Kupfer, im Prinzip das geeignetere Material, muss aber zum Biegen erst weichgeglüht werden.
Biegen in einer Spirale oder mit feinem Sand gefüllt.
Messinghalbzeuge bekommst Du in größerer Auswahl als Kupfer. Z.B. hier.
Messing ist ein total schöner Werkstoff

Beide Materialien lassen sich gut hartlöten, um z.B. die Befestigungslasche für die Spritzwand dranzumachen.

Wegen der Elektrochemie würde ich mir keine Gedanken machen. Der Kühler ist ja auch aus Messing, wie Du schon sagst.

Aber frag doch erst mal im Forum nach den Stahlleitungen.
Viele Grüße,
Jan

Hallo Jan,
ich hab mir heute nochmal die Nummern besorgt. Ich frag mal im Forum nach.
Dank dir für den Link des Onlineshops.
VG. Uwe