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Mercedes Benz /8


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Batterie Fragen
geschrieben von: pesion (IP-Adresse bekannt)
Datum: 14. Januar 2008 14:48

Hi zusammen,

mit welchen Batterien habt Ihr gute Erfahrungen und mit welchen nicht?

Hintergrund:

Wir benutzen ja einige unsere Oldis nicht ständig und auch wenn die Bat voll geladen war, haben wir nach 6-12 Monaten massive Ausfälle (kaputte Zellen und und und). Die Batterien sind nicht angeschlossen sondern nur eingebaut voll geladen. Trotzdem sind se ruck zuck im Arsch nach ner Weil und das nervt.

gruss

pesion

Re: Batterie Fragen
geschrieben von: pesion (IP-Adresse bekannt)
Datum: 14. Januar 2008 14:59

nachtrag:

was den für ein 280 die richtige bat?? oder wie finde ich das raus? auf welche Angaben achte ich da? Ich hänge immer die rein wo ich finde *schäm*

gruss

Re: Batterie Fragen
geschrieben von: rottmoser (IP-Adresse bekannt)
Datum: 14. Januar 2008 15:13

ich hab mir vor einem halben jahr auch mal wieder ne neue batterie gekauft.
was gehört rein? naja, was hat platz, was will man ausgeben???
der beim stahlgruber meinte irgendwas zwischen 55 und 80 Ah für meinen 250 CE.
hab denn ein 72er genommen. keine noname, aber auch keine Sauteu're.
zum laden. wenn ich zeit und lust hab häng ich ihn im winter an mein Ladegerät von CTEK. hatte in einer der letztn Oldtimer markt ned so schlecht abgeschnitten.

und dann... naja... man mag lachen drüber... vielleicht lach ich in wenigen Jahren über mich... vielleicht in mehreren über euch...
hab mir jedenfalls ein megapulser gekauft. Den wechsle ich zwischen meinem Motorrad, meinem Benz, und dem Käfer Cabrio meiner Mutter.
wenn ich viel pech hab verstör ich 3 Batterien, wenn ich bisschen pech hab hab ich 50 Euro in den sand gesetzt, wenn ich glück hab halten die batterien länger!

Markus, Bj 1975
HD VRSCDX Bj 2012
Lada Niva LPG, Bj 2007 (der fährt mittlerweile in Gambia)
Mercedes 250 CLPG/8, Bj 1970
Honda CB 750 Four K2, Bj 1972
http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=2172

Re: Batterie Fragen
geschrieben von: Olof (IP-Adresse bekannt)
Datum: 14. Januar 2008 15:48

Hallo,

also, wenn ich mich recht erinnere sind 55 Ah Standard und als Sonderausstattung gibt es eine Baterie mit höherer Kapazität. Das sind dann 74 Ah. Die habe ich auch in meinem 280CE. Marke? Keine Ahnung. Mein Vorbesitzer hat da noch frisch eine von Mercedes eingebaut, aber das muss wohl nicht sein...

Gruss Olof

Re: Batterie Fragen
geschrieben von: Franz (IP-Adresse bekannt)
Datum: 15. Januar 2008 02:57

Piesel,

kauf Dir das CTEK XS 3600 Ladegerät. Wird auch von MB vertrieben. Kostet so um die +/-70,- Euro.Das pulst, löst Sulfatierungen auf, lädt und entlädt die Batterie (hält sie also auf Trab das hält Batterien gesund) und ist formschön. Okay formschön steht im harschen Gegensatz zum /8 aber sei's drum, frechgrins. Damit geht Dir jedenfalls keine Batterie mehr kaputt. Einfachste Bedienung, anstöpseln und machen lassen.
Habs seit fast vier Jahren im Einsatz, die Batterien sind topfit und zeigen keinerlei Schwächeerscheinungen, obwohl die Autos teilweise kaum gefahren werden.
Glaubs mir, das CTEK ist Gold wert, ganz besonders bei den heutigen Batteriepreisen. Hörte die Batterien haben im letzten Jahr 40% preislich zugelegt? Falls das stimmt wär das CTEK schnell wieder amortisiert!

Gruss vom Franz

Re: Batterie Fragen
geschrieben von: Mike Malli (IP-Adresse bekannt)
Datum: 15. Januar 2008 06:46

Also generell ist die Qualitaet der Batterien iN den letzten Jahrzehnten nicht besser gteworden, IM Gegensatz zu dem was die Industrie uns erzaehlt. Die Produktion wird in der Regel durch die NEUEN TECHNOLOGIEN billiger. Z.B diese neuen Silber Cadmium Batterien. OK, Silber und Cadmium mag bei einer guten Batterie einen Qualitaetsschub bringen, aber das nun Silber Cadmium benutzt wird kann eine billigere Bleiplatte benutzt werden ohne die Qualitaet leiden zu lassen. Ergo: Qualitaet die gleiche, Herstellkosten billiger. So laeuft der Hase in der Industrie,

Aber um eine Batterie am Leben zu halten ist der CTEK-Lader das A und O auf dem heutigen Markt. Ich habe einen normalen Frischhalter und ein Pulser. Macht das gleiche wie CTEK, nur ein wenig umstaendlicher zu handhaben.

Fazit: Fuer und ist das CTEK die absolut optimale Loesung. Ich habe mit meine Pulser eine halbtote Batterie wiederbelebt. Nicht mehr 100% aber gut genug um meinen Ride-On-Rasenmaeher zuverlaessig zu starten. Meine BMW Motorradbatterie ist seit sechs Jahren nur auf Frischhaltemodus und die BMW startet immer noch problemlos.

Uebrigens halten Batterien in Australien bei Weitem nicht so lange wie in Deutschland, da erhoehte Temperaturen das eigendliche Gift fuer Batterien sind, nicht Minustemperaturen.


Gruss

Mike

Re: Batterie Fragen
geschrieben von: fugges (IP-Adresse bekannt)
Datum: 15. Januar 2008 09:43

ok, dann senf ich auch mal nen bisschen.
ich hatte auch immer das problem mit den batterien, hab mir jetzt (vor 3 jahren) für den benz so ne neumodische 55ah gekauft, die wartungsfrei und frauenfreunlich anhand eines lämpchen anzeigt wie der ladezustand der batterie ist und was zu tun ist, bei grün= alles ok, bei gelb= lade, bei rot= wegschmeissen.
ich bin bis jetzt sehr zufrieden, hab sie reingehängt und seit her keine probleme mehr, egal ob ich mal nen paar stunden das licht hab brennen lassen, viel orgeln muss, einige monate der bock in der garage stand, winter ist oder sonstwas, einfach super, würde mir die gleich wieder kaufen. sie sieht zwar nicht toll aus in nem oldtimer, aber egal, dafür ist sie wartungsfrei und funktioniert immer!!!
55ah, reicht vollkommen aus, da sie dann immer voll ist und somit ständig volle leistung bringen kann, ok du kannst im notfall nicht so lang orgeln, aber wenn er nach 10 minuten orgel nicht anspringt liegt es nicht an der leeren batteriezwinker
meint armin

Der Megapulse...
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 15. Januar 2008 10:23

...ist wohl OK.top

Ich habe mir mal die Fach-Berichte über den Megapulse (und nicht nur die Werbung) intensiv angeschaut und sie klingen für mich aus chemischer und elektrischer Sicht sehr überzeugend. Insbesondere die TU Wien hat die Wirkung des Megapulse an zahlreichen unterschiedlich altersschwachen Batterien einer wissenschaftlichen Serienprüfung unterzogen und dabei hervorragende Ergebnisse dokumentiert.

Ich leg mir jetzt auch so einen Megapulse zu und baue ihn in meinen 230.6 er zur Erhaltung der 100 Ah Batterie ein.

Sternengrüße
Helmut 230.6


Homepage im Web-Archiv: [web.archive.org]

Re: Batterie Fragen
geschrieben von: Florian S (IP-Adresse bekannt)
Datum: 15. Januar 2008 10:39

Hallo!

Hab beste Erfahrungen mit Exide-Batterien gemacht, ich hab da jetzt eine drinnen mit "Magic Eye", also diesem Ablese-Fenster und selbst nach langer Standzeit (ich lad nix, geb sie bloß in den guttemperierten Keller) tut sie, wenn wenn nichts gewesen wäre.

Grüße
Florian

Re: Batterie Fragen
geschrieben von: Sven450SE (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. November 2018 14:09

Zitat:
Helmut
Ich leg mir jetzt auch so einen Megapulse zu und baue ihn in meinen 230.6 er zur Erhaltung der 100 Ah Batterie ein.

Ist das der Megapulse, den ich gestern bei dir gesehen habe? Mit immer noch der gleichen Batterie?

Wenn ich das richtig verstanden habe, nützt mir so ein Teil nur was während der "aktiven" Zeit, also wenn der Wagen auch gefahren wird. Stelle ich ihn länger ab, so dürfte es nicht lange dauern, bis die Batteriespannung unter 12,9 V geht und sich der Megapulse abschaltet.

Deshalb leuchtet mir auch folgender Satz aus der Produktbeschreibung bei Amazon nicht ein:

Zitat:
Mit dem Megapulse behandelt, lassen sich durch Sulfatierung geschädigte Batterien wieder vollständig aufladen und auch tot geglaubte Batterien werden dadurch wieder einsatzfähig gemacht.

Wie soll der Megapulse denn "behandeln", wenn er durch eine "tote" Batterie gar nicht eingeschaltet wird? Oder soll man in diesem Fall ein Ladegerät parallel schalten?

Gruß,
Sven

------------------------------
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Re: Batterie Fragen
geschrieben von: Anonymer Teilnehmer (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25. November 2018 14:43

Sven450SE schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wie soll der Megapulse denn "behandeln", wenn er
> durch eine "tote" Batterie gar nicht eingeschaltet
> wird? Oder soll man in diesem Fall ein Ladegerät
> parallel schalten?


Stellungname zum Artikel 'Sanierung unerwünscht' aus 'DER SPIEGEL' 6/2014, Seite 128


Grüße, Tom

Re: Batterie Fragen
geschrieben von: Sven450SE (IP-Adresse bekannt)
Datum: 27. November 2018 21:20

Bist du derselbe Tom wie aus dem microcharge Forum?
Dann bist du also der Ansicht, daß so ein Desulfatierer nur aktiv Sinn macht. Das hilft mir nicht weiter, da 5 meiner 6 Benze keine Steckdose zur Verfügung haben.

CU
Sven

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Re: Batterie Fragen
geschrieben von: Anonymer Teilnehmer (IP-Adresse bekannt)
Datum: 27. November 2018 22:14

Sven450SE schrieb:
-------------------------------------------------------
> Bist du derselbe Tom wie aus dem microcharge
> Forum?

Ja.

> Dann bist du also der Ansicht, daß so ein
> Desulfatierer nur aktiv Sinn macht. Das hilft mir
> nicht weiter, da 5 meiner 6 Benze keine Steckdose
> zur Verfügung haben.

Ja, das ist so. Aber es hilft nichts nixweiss denn um aus Bleisulfat wieder Blei und Bleidioxid zu machen, braucht es nun mal zwingend Energiezufuhr von außen.

Bliebe nur Solarversorgung (das geht prima, weil Desulfatierung prinzipiell viel Zeit in Anspruch nimmt und daher nur ganz wenig Strom braucht), oder aber externe Akkuspeisung. Oder man baut die Batterien einfach aus und nimmt sie mit nach Hause.

Grüße, Tom

Zur Diskussion über Sulfatierung/Sulfatation...
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 28. November 2018 13:24

...und die Wirkung von elektronischen Geräten zur Regeneration von Bleiakkus hier ein Link zu einem einschlägigen Testbericht der TU Wien: AbschlussberichtDeal.

Sternengrüße
Helmut 230.6


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Re: Zur Diskussion über Sulfatierung/Sulfatation...
geschrieben von: Anonymer Teilnehmer (IP-Adresse bekannt)
Datum: 28. November 2018 14:28

Auch wen das jetzt in diesem Forum OT ist und sicherlich nur von den wenigsten /8-Fahrern physikalisch nachvollziehbar, so muss ich diesem "Gutachten" oder auch "Abschlussbericht" doch entschieden entgegentreten, damit sich Herr Krüger nicht noch mit diesem Gerät unverdient totverdient:

1. Zitat: "Die - zur Funktion der MEGAPULS-Geräte notwendige elektrische Energie - wird direkt aus dem bepulsten Akkumulator entnommen."

Das funktioniert so nicht! Der Megapulse soll (insbesondere grobes, inaktives) Bleisulfat entfernen. Dass kann er nur, indem er dafür sorgt, dass das normale Entladeprodukt Bleisulfat wieder in seine Ursprungssubstanzen Blei (negativ) und Bleidioxid (positiv) zurückverwandelt wird. Das Bleisulfat muss also sozusagen "aufgeladen" werden. Es liegt auf der Hand, dass man einen Akku, oder auch Teile von ihm, nicht aus ihm selbst aufladen kann. Andernfalls hätte man ein perpetuum mobile.

2. Zitat: "Zusammenfassend kann man sagen, daß bei sämtlichen bepulsten Altbatterien - durch Beaufschlagung mit dem MEGAPULS-Verfahren - die Ladefähigkeit zurückgewonnen wird."

Dieser Satz gibt schon deshalb zu denken, weil wenn man aus einem Haufen ausgesonderter "Altbatterien" wahllos welche zum Testen herausnimmt, man zwangsläufig immer auch an komplett defekte Batterien gerät, seien es Batterien mit Zellenkurzschlüssen oder Gitterbrüchen, die sich unmöglich durch bloßes Anschließen eines Pulsers wieder reparieren lassen. Erfahrungsgemäß gehören etwa 50% aller normal ausgesonderten Starterbatterien zu dieser (Problem-)Gruppe, die schwere mechanische Defekte an Gitterplatten und Separatoren aufweisen und die deshalb nicht durch Bepulsung zu reparieren sind. Trotzdem schreibt die Uni-Wien, dass sich hinterher alle Batterien wieder laden lassen. Entschuldige liebe Uni-Wien, dass kann nicht stimmen, auch wenn Du es schreibst. spinn

3. Zitat: "Der Anstieg der Kapazität beträgt im Verlauf der Bepulsung im statistischen Mittel 15%. Die nachfolgende Ladung (Akzeptanz der Ladefähigkeit nach dem Abbau der grobkristallinen Sulfatschicht nun gewährleistet) erhöht die Kapazität auf 87,5% des Neuwertes."

Fällt wirklich niemandem auf, dass da etwas nicht stimmen kann??

Den ersten Satz kann ich noch bestätigen: 15% Kapazitätssteigerung sind, wenn man gleichzeitig Energie über ein Ladegerät zufügt, meistens überhaupt kein Problem. Wenn man also eine 100AH-Batterie besitzt, die nach vielleicht 6 Jahren harter Arbeit noch 10Ah Restkapazität aufweist, wenn sich die ersten Startschwierigkeiten bei Kälte einstellen, dann wird man kaum Probleme haben, diese Batterie durch Aufladen und gleichzeitigem Bepulsen auf (lächerliche) 11,5Ah zu bringen. Meistens werden sicher auch 20 oder 25Ah möglich sein, wenn man nur lange genug lädt und bepulst.

Was aber völlig UNMÖGLICH ist, ist eine solche Batterie wieder auf "87,5%"...(!!)..." des Neuwertes" der Kapazität zu bringen, also auf 87,5Ah. Man möge doch bitte nicht an Wunder glauben, die es nicht gibt. würde das gehen und würde der Text tatsächlich stimmen, könnte man ja auch erneut defekte Batterien durch einfache Bepulsung immer und immer wieder auf 87,5% ihrer ursprünglichen Kapazität bringen. Was naturgemäß völlig aussichtslos ist.

Ich könnte jetzt problemlos noch weitere Ungereimtheiten herauspicken und in der Luft zerreißen, aber bis hierhin sollte es eigentlich ausreichen.

Überdies ist eben nicht die "Technische Universität Wien" Urheber der "Untersuchung", sondern ein sogenanntes "Institut für Industrielle Elektronik und Materialeigenschaften". Forscht man mal nach, was das genau sein soll, findet man darüber im Netz gar nichts. Auch die Webseite der Universität Wien gibt hierzu keine Auskunft und nennt ausgerechnet dieses Institut auch nicht auf seiner Webseite, wo die angeschlossenen Institute aufgelistet sind.

Ich halte das ganze - abgesehen von den genannten falschen Aussagen - für äußerst dubios. Aber es ist äußerst bedenklich, dass man heutzutage mit so einem Unfug werben kann. "Ohh, Universität Wien! respekt Na dann muss es ja wahr sein!" wall

Grüße, Tom



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 28.11.18 14:34.

Re: Zur Diskussion über Sulfatierung/Sulfatation...
geschrieben von: gangsterlimousine (IP-Adresse bekannt)
Datum: 28. November 2018 14:46

Hallo, ich habe den Bericht nicht gelesen, an der Batterie meines Alltags /8 Diesel hängt seid einigen Jahren der Megapulse. Die Batterie (Varta) ist jetzt 12 Jahre alt und zeigt bisher keine Schwäche. Auch nicht nach einer Nacht im Freien bei - 15°C.
Die Batterien haben bei mir sonst immer so ca. 5-8 Jahre gehalten.
Grüße, Rainer

Re: Zur Diskussion über Sulfatierung/Sulfatation...
geschrieben von: Anonymer Teilnehmer (IP-Adresse bekannt)
Datum: 28. November 2018 14:58

gangsterlimousine schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo, ich habe den Bericht nicht gelesen, an der
> Batterie meines Alltags /8 Diesel hängt seid
> einigen Jahren der Megapulse. Die Batterie (Varta)
> ist jetzt 12 Jahre alt und zeigt bisher keine
> Schwäche. Auch nicht nach einer Nacht im Freien
> bei - 15°C.
> Die Batterien haben bei mir sonst immer so ca. 5-8
> Jahre gehalten.
> Grüße, Rainer

Hallo Rainer,

das Problem ist leider, dass Du Dir genausogut ein grünes Wunderbäumchen an den Spiegel hängen kannst. nixweiss Denn allein aus der Tatsache, dass Deine Batterie lange gehalten hat, zu schließen, dass dies nun eindeutig die Wirkung des Megapulse ist, ist nicht haltbar. Batterien gehen im Strichachter ja eigentlich nie kaputt, außer man misshandelt sie. Also orgelt sie gnadenlos runter, oder vergisst das Licht auszumachen, oder hat ein Radio mit hohem Ruhestromverbrauch eingebaut, oder, oder... All das wird aber von den Anwendern praktisch nie berücksichtigt (wie soll man das auch über 12 Jahre und darüber hinaus im Kopf behalten) und dann kommen solche "Kurzschlüsse" dabei raus.

Ich stelle selber Pulser her und verkaufe sie seit über 10 Jahren und ich kann sagen, meine sind auch nicht besser oder schlechter als die von Herrn Krüger. Sie machen halt Hochspannungsimpulse. Aber ich komme nicht auf die Idee sie so sachlich falsch anzupreisen und dann auch noch Schäden an Kundenfahrzeugen in Kauf zu nehmen, so wie Novitec das seit jeher tut. Das ist mir einfach zu schäbig.

Grüße, Tom

Ich habe jetzt mal...
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 28. November 2018 15:58

...angesichts dieser flammenden Diskussion motzan das entsprechende Institut der TU Wien geschrieben und um nähere Auskünfte zu diesem Bericht gebeten.
Insbesondere ob er als "offiziell" einzuordnen ist oder halt doch nur ein vom Hersteller bezahlter - und damit u.U. tendenziös.

Schaun mer mal ob das was zurück kommt.

Sternengrüße
Helmut 230.6


Homepage im Web-Archiv: [web.archive.org]

Re: Ich habe jetzt mal...
geschrieben von: Anonymer Teilnehmer (IP-Adresse bekannt)
Datum: 28. November 2018 16:17

Helmut 230.6 schrieb:
-------------------------------------------------------
> ...angesichts dieser flammenden Diskussion an das
> entsprechende Institut der TU Wien geschrieben und
> um nähere Auskünfte zu diesem Bericht gebeten.
> Insbesondere ob er als "offiziell" einzuordnen ist
> oder halt doch nur ein vom Hersteller bezahlter -
> und damit u.U. tendenziös.
>
> Schaun mer mal ob das was zurück kommt.

Gute Idee. top Vom damaligen Institut E366 (das hieß seinerzeit "Institut für industrielle Elektronik und Materialwissenschaften") wirst Du wohl nichts mehr bekommen, denn auf der Webseite der TU-Wien ist unter Institut E366 jetzt das "Institut für Sensor- und Aktuatorsysteme" eingetragen. Die Postanschrift ist aber (fast) dieselbe.

Tut mir leid, wenn ich wegen dieser Megapulse-Sache so nen stinksauren Aufriss mache, aber mich ärgert das schon sehr, dass man mit sowas heute richtig Geld machen kann. Aber fast noch mehr ärgert mich, dass Verbraucher oft so gutgläubig sind. Und je esoterischer jemand seinen Wunderapparat bewirbt ("Resonanzfrequenz der Sulfatkristalle"...), desto mehr Geld spült es in die Kasse.

Grüße, Tom

Re: Ich habe jetzt mal...
geschrieben von: gangsterlimousine (IP-Adresse bekannt)
Datum: 28. November 2018 22:00

Hallo Tom,
den Megapulse habe ich damals auf Empfehlung gekauft und nicht nach der Werbung dafür. Hab natürlich keine Ahnung ob die lange Lebensdauer damit zusammenhängt und weiß natürlich auch nicht wie es mit einem anderen Pulser gelaufen wäre. Ich hatte in der Zeit sicher 4-5x das Licht brennen lassen und die Batterie war tiefentladen. Auf jeden Fall hatte ich noch nie eine Batterie so lange im Einsatz. Mit der Resonanzfrequenz der Sulfatkristalle habe ich mich noch nie befasst zwinker
Grüße, Rainer

Re: Ich habe jetzt mal...
geschrieben von: Karl-Ludwig (IP-Adresse bekannt)
Datum: 29. November 2018 08:15

...ich habe vor 20 Jahren meinen Daimler mit einem Akku 66 AH (keine Premiummarke) unbekannten Alters von meiner Mutter übernommen, und habe den Akku 15 Jahre später rauswerfen müssen.

Winters nie abgeklemmt, relativ hoher Kurzstreckenanteil, keine Pflegeladung.

Praktisch alle Akkus der letzten 20 Jahre in meinen diversen Fahrzeugen habe ich wegen Plattenkurzschluß rauswerfen müssen...

so what...

PS Der den Prüfbericht der Tu Wien 2001 abzeichnende M.Wieger dürfte dieser Herr sein.

Sein Unternehmenszweck deutet ganz darauf hin.

Unter dem Register "Prüfung" steht auch:

Prüfung von Ladegeräten und Geräten zur Batteriezustandsverbesserung
Tests an Geräten zur Batteriemanipulation
Gerätetest an
• Ladegeräten, Erhaltungsladegeräten
• Geräten und Applikationen zur Beseitigung reversibler Batteriedefekte
• Sonstiges Zubehör
• Geräten zur Aufteilung von Lade- und Entladeströme



Helmut, frag ihn doch mal direkt an...



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.11.18 08:26.

Re: Ich habe jetzt mal...
geschrieben von: gangsterlimousine (IP-Adresse bekannt)
Datum: 29. November 2018 09:13

Hallo, also ohne Winterbetrieb kann man die Leistung der Batterie schlecht beurteilen. Gerade im Winter muß die Batterie ja zeigen was sie kann. Im Sommer schafft es jede no h halbwegs lebende Batterie den /8 zu starten. Wobei die Diesel noch etwas mehr fordern als die Benziner.
Grüße, Rainer

Re: Ich habe jetzt mal...
geschrieben von: Karl-Ludwig (IP-Adresse bekannt)
Datum: 29. November 2018 10:14

Ich fahre auch im Winter....

...allerdings steht das Auto in der TG, nicht unter der Laterne...

Bei den Alltagsfahrzeugen ist der Akku meist nach 7-8 Jahren hin, wie gesagt, fast immer durch Kurzschluß in einzelnen Zellen...



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.11.18 10:17.

Re: Ich habe jetzt mal...
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Dezember 2018 15:53

Auf meine Anfrage hin hat mir die TU Wien keine „echte“ Antwort gegeben sondern lediglich mitgeteilt wo ich den Verfasser ggf. erreichen könnte.
Daraufhin habe ich Herrn W. In zwei seiner Firmen per Mail angeschrieben.
Eine Antwort habe ich innerhalb zweier Werktage (noch) nicht bekommen.

Ob da wirklich noch was kommt verdächtig

Sternengrüße
Helmut 230.6


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Da kam nix mehr...
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 04. Dezember 2018 11:23

...auf meine Anfrage an den Herrn Dipl. Ing. W., der in 2001 den Bericht für Novitec zu Megapulsern geschrieben hat.

Wie auch immer, es ist ja wohl wirklich so, dass man seine Bleiakkus am besten in Schuss hält, wenn man sie nicht zu tief entladen lässt und wenn doch, bald wieder auf geladenen Zustand bringt. Sei es dass man dazu mit dem Auto rumfährt oder halt eben bei stillliegendem Auto den Akku an eine Ladungserhaltung anschließt.

Das dürfte nicht nur "die halbe Miete" sein, sondern wahrscheinlich schon 95 % des Erfolges.

Wenn man dann noch was Gutes tun will, kann man sich für eine "ruhende" Batterie ein Ladegerät besorgen, das zyklisch auf- und entlädt.

Na ja, und wenn dann bei einer Batterie im "Winterschlaf" zur Ladungserhaltung oben drauf noch so ein Pulser kommt - dann lebt die Batterie evtl. doch noch einen Tick länger.

Meine letzte Batterie war eine "No Name" Marke aus Italien und sie hielt in meinem 230.6-er 11 Jahre bevor ich sie ersetzte (obwohl sie noch nicht wirklich tot war). Diese Batterie wurde auch im Winter durch "Rumfahren" des Autos nie wirklich tief entladen.
Und sie hatte tatsächlich einen Batteriepulser dran.
Ob der nun wirklich lebensverlängernd war, ist natürlich nicht nachweisbar.nixweiss
Aber der Glaube daran war sehr wohltuend.cool

Sternengrüße
Helmut 230.6


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Re: Da kam nix mehr...
geschrieben von: Werner (IP-Adresse bekannt)
Datum: 04. Dezember 2018 15:23

Na endlich,nach zig Beiträgen !
Wenn man kein Problem hat,sucht man sich eins!

Ich fahre schon seit 40 Jahren Motorrad!
Und habe noch nie eine Batterie ausgebaut,in den Keller oder auf den
Speicher getragen,auch nicht mit ins Bett genommen!
Seit Ewigkeit gibt es solche Lade/Erhaltungsgeräte für Motorräder
und für kleines Geld. Ich habe mehrere,das älteste ist 20 jahre alt
und das neueste 3 Monate.Funktionieren alle noch gleich gut.
Mehr als 30/40€ brauch man nicht auszugeben
gruß
Werner

Re: Da kam nix mehr...
geschrieben von: Anonymer Teilnehmer (IP-Adresse bekannt)
Datum: 04. Dezember 2018 16:20

Werner schrieb:
-------------------------------------------------------
> Na endlich,nach zig Beiträgen !
> Wenn man kein Problem hat,sucht man sich eins!

Na komm Werner, jetzt bist Du unfair. Ich kenne eine ganze Reihe von Batterie-Erhaltenslade- und -Pflegegeräten, welche die Lebensdauer der angeschlossenen Batterien, anders als von ihren Herstellern beschrieben, keineswegs verlängern. Ich kann verstehen, dass der normale Verwender keine Lust hat, sich in das Thema Akkutechnik einzuarbeiten und statt dessen lieber irgendwas kauft, wo er denkt, das könnte sein Problem lösen. Aber wenn da Hersteller Mist anbieten, dann würde ich mich als Verwender freuen, wenn mir das mal einer mitteilen würde. Besonders wenn das nicht auf schmähende Weise geschieht, sondern physikalisch wohl begründet. Ich hab da auch keinen Kleinkrieg mit dem Hersteller laufen. Mir passt nur diese - meiner Meinung nach - betrügerische Grundeinstellung einfach nicht.

Grüße, Tom

Re: Da kam nix mehr...
geschrieben von: Werner (IP-Adresse bekannt)
Datum: 04. Dezember 2018 19:22

Tschuldigung !

War so, nicht gemeint.
Betrifft keinen Pulser oder Ladegerät oder den jeweiligen
Hersteller!!
Sondern nur den Umgang mit der Batterie in der Ruhezeit.
Ich habe bis jetzt ca.30-40 Motorräder und genau 19 Autos
besessen und gefahren.
Aber nur,wenn es hoch kommt etwa 3 Batterien gekauft!
Und immer die gleiche Handhabung im Winter,nämlich keine.
Außer ein Ladegerät angeschlossen.
Gruß
Werner

Re: Da kam nix mehr...
geschrieben von: Anonymer Teilnehmer (IP-Adresse bekannt)
Datum: 04. Dezember 2018 20:14

Werner schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich habe bis jetzt ca.30-40 Motorräder und genau
> 19 Autos
> besessen und gefahren.
> Aber nur,wenn es hoch kommt etwa 3 Batterien
> gekauft!
> Und immer die gleiche Handhabung im Winter,nämlich
> keine.

Respekt, so viel Glück hatte ich leider nie. Bei fast allen meiner Fahrzeuge waren die Batterien beim Kauf am Ende, genauso wie die Tanks immer leer waren. nixweiss

Grüße, Tom

Edit! Obwohl, jetzt lüge ich: Der 200D W115 hat ne Batterie, die könnte glatt noch ein paar Jahre gehen. Ich hatte gleich nach dem Kauf eine neue Batterie gekauft und erst dann bemerkt, dass die alte gar nicht so schlecht war. Jetzt steht die neue dumm rum. normal

Aber der Tank war auch bei dem leer... hüpf-freu



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.12.18 20:19.

Re: Da kam nix mehr...
geschrieben von: Sven450SE (IP-Adresse bekannt)
Datum: 05. Dezember 2018 09:15

Zitat:
Tom
Es liegt auf der Hand, dass man einen Akku, oder auch Teile von ihm, nicht aus ihm selbst aufladen kann.

Ich dachte, bei den Pulsern geht es um das Abbauen der Sulfitkristalle. Daß sie eine Batterie wieder aufladen, das behauptet doch keiner, oder doch?

------------------------------
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