Das sind die richtigen...neu hier und gleich ne Frage im Technikbereich....sorry, aber ich habe einfach (noch) nicht genug Ahnung, geb mir aber Mühe...

Bei meinem w115, 200 D läuft der Motor nach der Fahrt trotz reindrücken des Zugstarters und drehen und herausnehmen des Zündschlüssels einfach weiter.Nicht immer, aber schon recht häufig. Ich meine zu beobachten das dies eher nach längeren FAhrten der Fall ist. Nicht das manchmal auftauchende "Nachdieseln" was kränkelnde Motoren oft haben, sondern richtig sauberes weiterlaufen. Ich habs schonmal 2 Minuten laufen lassen, geht einfach nicht aus..!? Hat jemand einen Tip wonach ich kucken muss oder was da defekt ist?
Danke im Voraus und beste Grüsse,Jörg

Hallo,

> Bei meinem w115, 200 D läuft der Motor nach der
> Fahrt trotz reindrücken des Zugstarters und drehen

Nachdieseln ist was für Benziner .

Der Dieselmotor wird mechanisch abgeschaltet. Der Zugstarter führt auf ein Seil, das seitlich an der Einspritzpumpe eingehängt ist. Wenn es dort nicht richtig befestigt ist kann es sich vielleicht wegdrücken, wenn der Zugstarter eingeschoben wird? Einfach mal diesen Bereich prüfen. Vielleicht ist auch der große schwarze Haltegummi an dem Halter von diesem Seil an der Einspritzpumpe von seiner Unterlage abgegangen. Die Reparatur dazu hatten wir hier mal vor einiger Zeit, glaube ich.

Schoenen Gruss,
Christian

1971 200/8 * 1972 220D/8 Crayford * 1973 250/8 Crayford * 1975 240D/8

Super.Das gibts doch garnicht.genau das war es.sensationeller Tip.Vielen Dank!
(Fängt ja gut an))

Hallo Jörg,

Deinem Motor wird normalerweise über einen Drahtzug der Hahn zugedreht - das passiert hier anscheinend nicht mehr.
Guck´ mal seitlich an der ESP (=Einspritzpumpe). Da endet der Starterzug. Das kleine Hebelchen, wo er dran geht funktioniert wie folgt:
nach vorne gedrückt - kein Saft,
mitte - normal Saft für schöne Touren und
hinten - extra Saft zum Starten.

Mir hat dereinst das "Gummistueck A1103020268" zu EUR 6.84 (2005) geholfen. Das war aufgeweicht und hat den Hebel nicht mehr richtig bewegt. Dir wird vielleicht auch einfaches Einstellen des Zuges reichen. Dafür musst Du die Klemme lösen und das Teil ein bisschen verschieben (nach vorne). Wenn der Motor dann nicht mehr, oder nur noch schlecht startet, dann wars zu weit. Oder es ist Zeit fürs Gummistueck

Viel Erfolg wünscht der
Daniel

Hallo Jörg,

Das hatte ich vor einiger Zeit auch und die Lösung hier im Forum beschrieben.

[www.strichacht-forum.de]

Aus welchem Stadtteil kommst Du denn?

Grüße aus Iserbrook
Thilo

nix, aber

--
220D 2.4, 1971
250TD, 1988

Hallo Thilo!
....um ehrlich zu sein bin ich zwar waschechter lebenslanger hamburger (bin übrigends in iserbrook aufgewachsen!(espenreihe), aber es hat mich vor 2 jahren an den äussersten, östlichen stadtrand, faktisch aus hamburg raus verschlagen.barsbüttel, fast jenfeld.konnte nicht nein sagen.200 jahre altes schloss mit 5 freunden/bekannten.da nimmt man auch mal "schleswig-holstein" und das "OD" auf dem Kennzeichen in Kauf...

Hallo Jörg,

Zur Espenreihe wäre ich mal kurz hingelaufen (Da lohnt das Motor anschmeissen nichtmal ) aber Barsbüttel schaffe ich schon das monatliche Treffen des VDH in Bonnys Diner nicht Evtl sieht man sich ja trotzdem irgendwo mal

Gruß
Thilo

Christian Dannert schrieb:
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> Hallo,
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> > Bei meinem w115, 200 D läuft der Motor nach der
> > Fahrt trotz reindrücken des Zugstarters und
> drehen
>
> Nachdieseln ist was für Benziner .
>
> Der Dieselmotor wird mechanisch abgeschaltet. Der
> Zugstarter führt auf ein Seil, das seitlich an der
> Einspritzpumpe eingehängt ist. Wenn es dort nicht
> richtig befestigt ist kann es sich vielleicht
> wegdrücken, wenn der Zugstarter eingeschoben wird?
> Einfach mal diesen Bereich prüfen. Vielleicht ist
> auch der große schwarze Haltegummi an dem Halter
> von diesem Seil an der Einspritzpumpe von seiner
> Unterlage abgegangen. Die Reparatur dazu hatten
> wir hier mal vor einiger Zeit, glaube ich.
>
> Schoenen Gruss,
> Christian



Immer mal wieder ein aktuelles Thema. Auch bei meinem 200D - also so alle 25-30 Jahre...
Sonntag schönen Ausflug gemacht und kaum ist der Oldie in der Garage angekommen will er nicht mehr ausgehen... Das kenn ich doch dachte ich mir.
Und wie beim letzten mal haben sich Splint und Unterlegscheibe, die das Seil am Hebel zur Einspritzpumpe halten sollen, verabschiedet.
So ein Diesel rattert eben ganz schön.

Hallo,

man kann auch einen Strick an den Hebel an der ESP (=Einspritzpumpe) binden, durch den Kühler nach vorne führen und an der Stossstange festbinden, Zum Abstellen bitte ziehen. So geschehen auf unserer Englandtour im Frühjahr, gab bis zur Rückkehr nach Hause immer schöne Auftritte beim Abstellen des Fahrzeugs.
Grüße
Dirk
PS: Den Zug mit allem drum und dran gibt's noch beim Daimler.