Hallo mein 220D hat mag derzeit so 2-3 Liter 15W40 auf 1000km

beim start (wenn der motor kalt ist) hab ich eine riesige wolke hinter dem auto stehen. sonst raucht er nicht besonders...

kilometer 97tkm bj 71

also was könnte das sein??

wenn ich um eine reparatur nicht herumkomme; was musz ich auslegen...

wenns nur eine kleinigkeit ist dann nix wie ran ans schrauben!!!

markus

~Hallo mein 220D hat mag derzeit so 2-3 Liter 15W40 auf 1000km

~beim start (wenn der motor kalt ist) hab ich eine riesige wolke hinter dem auto stehen. sonst raucht er nicht besonders...

~kilometer 97tkm bj 71

~also was könnte das sein??

~wenn ich um eine reparatur nicht herumkomme; was musz ich auslegen...

~wenns nur eine kleinigkeit ist dann nix wie ran ans schrauben!!!

~markus

Mein 200D hat auch zu Schluß bei Kilometerstand 360.000 auch so 1,0 bis 1,5 Liter Öl auf 100 km gebraucht. Ich hab ihn dann gegen einen 220D-Motor getauscht. Bei mir war's wohl eine Mischung aus abenutzten Kolben/Laufflächen und defekten Ventilschaftdichtungen. Ventilschaftdichtungen kann man meines Wissens nach selbst tauschen. Wenn der hohe Verbrauch plötzlich auftritt, könnte auch die Membran der Unterdruckpumpe defekt sein, kann man auch selbst tauschen.

Jürgen

hallo, einen defekt der unterdruckpumpe, dei beim diesel den unterdruck im ansaugtrakt des benziners erzeugt, sieht man daran, daß der schlauch von selbiger zum druckspeicher des bremsgerätes von innen schwarz ist.

gruß jan

~hallo, einen defekt der unterdruckpumpe, dei beim diesel den unterdruck im ansaugtrakt des benziners erzeugt, sieht man daran, daß der schlauch von selbiger zum druckspeicher des bremsgerätes von innen schwarz ist.

~gruß jan

o.k. werd mir das schleuchl angucken

markus

nein der schlauch is gut

werd mal nach den veti dings dichtungen kucken

so und wie komme ich da am besten bei meinem 220d ran

und wieviel zeit musz ich als etwas ungeübter schrauber für die begutachtung

ansetzen??

mfg

markus

Hi!

Fahre seit 7 Jahren 200D/8 und der erste Motor verbrauchte bei 240.000km ca. 5l Öl/1000km, war fast nicht mehr anzukriegen obwohl Sommer, wenn dann mit Riesen Qualmwolke, und drückte viel Öl aus dem Öleinfüllstutzen. Wenn man das Rohr von der Mortorentlüftug aus dem Ansaugstutzen zog, konnte man damit fast Luftballons aufpusten, so hats da rausgeblasen. Das deutet das auch auf mangelhafte Kompression und Gasverlust aus dem Brennraum an den Kolben vorbei. Der treue 615er lief aber auf seiner lezten Fahrt vor Motorwechsel Vollgas Tacho immerhin 160... Nach 10 min versteht sich, wurde immer noch schneller, und hinter mir mußte man die Nebelschienwerfer einschalten... Diagnose: Auszeit für den Motor wegen mangelhafter Kompression. Merkte man im Vergleich zu einem guten Motor auch, wenn man mit einer Ratsche den Motor an der Kurbelwelle durchgedreht hat, der federt dann durch die Kompression kaum zurück. Besser ist natürlich ein Kompressionstester, die allerdings für Diesel sündhaft teuer sind. Habe dann für kleines Geld einen super originalen Austauchsmotor gefunden, der mir seit 100000km gute Diesnte leistet und immer noch ca. 0,25l /1000km verbraucht. Da ich in dem Glauben lebe, daß meine vorher etwas nachlässige Ölwechselpraxis den ersten Motor mitruiniert hat, kriegt dieser hier alle 5.000 seine 5,5l halbsynthetisches.

Bei erst 91.000km ist es merkwürdig, daß Deiner schon so viel verbraucht. Könnte dran leigen, daß mal jemand mit viel zu wenig Öl gefahren ist oder ihn zB. wegen Kühlungsdefekten kräftig überhitzt hat. Dann reiben die Kolben an den Zylinderwänden und die Dichtfunktion der Kolben und Kolbenringe läßt nach. Ein gutes Kriterium für kompression gut oder schlecht ist auch das Anspringen im Winter. Wenn der nur mit ewig Vorglühen und dreimal Orgeln anspringt, ist meistens auch die Kompression schuld. Wenn das alles auf Deinen zutrifft, hast Du viel Arbeit vor Dir, entweder irgendwann einen anderen Motor einbauen oder den alten überholen, wenn Du Glück hast reichen neue Kolbenringe, allermeistens sind aber neue Übermaßkolben und Ausschleifen von den Zylindern fällig, wenn Du das meiste selbst machst, dh Motor rausholen und zerlegen, zum Zylinderschleifer bringen, dem auf die Finger schauen und hinterher alles wieder zusammenbauen, sollten 1000DM reichen schätze ich. Wenn Du den Block richtig überholen willst, solltest Du bei der Gelegenheit auch die Kurbelwellenlager und die Kurbelwellendichtungen austauschen, die allerdings nochmal 400DM oder so kosten. Kommt immer drauf an wie die aussehen, die drin sind. Danach hast Du einen neuwertigen Motorblock, der bei guter Behandlung paar hunderttausend halten sollte.

Wenn er gut anspringt und auch kein Öl aus dem Öleinfüllstutzen drückt, kannst Du Glück haben und es sind nur die Ventilschaftdichtungen, wobei ich aber noch nie gehört hab, daß die kaputt gehen und dann big Ölverlust eintritt, ist doch kein BMW...

nein der schlauch is gut

~werd mal nach den veti dings dichtungen kucken

~so und wie komme ich da am besten bei meinem 220d ran

~und wieviel zeit musz ich als etwas ungeübter schrauber für die begutachtung

~ansetzen??

~mfg

~markus

Hi!

Fahre seit 7 Jahren 200D/8 und der erste Motor verbrauchte bei 240.000km ca. 5l Öl/1000km, war fast nicht mehr anzukriegen obwohl Sommer, wenn dann mit Riesen Qualmwolke, und drückte viel Öl aus dem Öleinfüllstutzen. Wenn man das Rohr von der Mortorentlüftug aus dem Ansaugstutzen zog, konnte man damit fast Luftballons aufpusten, so hats da rausgeblasen. Das deutet das auch auf mangelhafte Kompression und Gasverlust aus dem Brennraum an den Kolben vorbei. Der treue 615er lief aber auf seiner lezten Fahrt vor Motorwechsel Vollgas Tacho immerhin 160... Nach 10 min versteht sich, wurde immer noch schneller, und hinter mir mußte man die Nebelschienwerfer einschalten... Diagnose: Auszeit für den Motor wegen mangelhafter Kompression. Merkte man im Vergleich zu einem guten Motor auch, wenn man mit einer Ratsche den Motor an der Kurbelwelle durchgedreht hat, der federt dann durch die Kompression kaum zurück. Besser ist natürlich ein Kompressionstester, die allerdings für Diesel sündhaft teuer sind. Habe dann für kleines Geld einen super originalen Austauchsmotor gefunden, der mir seit 100000km gute Diesnte leistet und immer noch ca. 0,25l /1000km verbraucht. Da ich in dem Glauben lebe, daß meine vorher etwas nachlässige Ölwechselpraxis den ersten Motor mitruiniert hat, kriegt dieser hier alle 5.000 seine 5,5l halbsynthetisches.

Bei erst 91.000km ist es merkwürdig, daß Deiner schon so viel verbraucht. Könnte dran leigen, daß mal jemand mit viel zu wenig Öl gefahren ist oder ihn zB. wegen Kühlungsdefekten kräftig überhitzt hat. Dann reiben die Kolben an den Zylinderwänden und die Dichtfunktion der Kolben und Kolbenringe läßt nach. Ein gutes Kriterium für kompression gut oder schlecht ist auch das Anspringen im Winter. Wenn der nur mit ewig Vorglühen und dreimal Orgeln anspringt, ist meistens auch die Kompression schuld. Wenn das alles auf Deinen zutrifft, hast Du viel Arbeit vor Dir, entweder irgendwann einen anderen Motor einbauen oder den alten überholen, wenn Du Glück hast reichen neue Kolbenringe, allermeistens sind aber neue Übermaßkolben und Ausschleifen von den Zylindern fällig, wenn Du das meiste selbst machst, dh Motor rausholen und zerlegen, zum Zylinderschleifer bringen, dem auf die Finger schauen und hinterher alles wieder zusammenbauen, sollten 1000DM reichen schätze ich. Wenn Du den Block richtig überholen willst, solltest Du bei der Gelegenheit auch die Kurbelwellenlager und die Kurbelwellendichtungen austauschen, die allerdings nochmal 400DM oder so kosten. Kommt immer drauf an wie die aussehen, die drin sind. Danach hast Du einen neuwertigen Motorblock, der bei guter Behandlung paar hunderttausend halten sollte.

Wenn er gut anspringt und auch kein Öl aus dem Öleinfüllstutzen drückt, kannst Du Glück haben und es sind nur die Ventilschaftdichtungen, wobei ich aber noch nie gehört hab, daß die kaputt gehen und dann big Ölverlust eintritt, ist doch kein BMW...

Viel Glück

Gunther

nein der schlauch is gut

~werd mal nach den veti dings dichtungen kucken

~so und wie komme ich da am besten bei meinem 220d ran

~und wieviel zeit musz ich als etwas ungeübter schrauber für die begutachtung

~ansetzen??

~mfg

~markus

hallo

seltsam aber wahr

nach den letzten ölwechsel und filtertausch am freitag ist der verbrauch auf ein minimum heruntergegengen

ich bin ca. 400 km gefahren und der verbrauch ist noch nicht erkennbar am meszstab also bin ich ein problem los sozusagen

ich habe auch beim öamtc angerufen wegen des ölverbrauchs und die haben mir aus unterlagen einen verbrauch von 1-2 litern als normal herausgesucht

weiters kam heute main jetzt helf ich mir selbst buch in dem ein verbrauch von 1-2 litern ebenfalls als normal angegeben wird

wasser oder olschlamm kontten wir beim wechsel nicht feststellen

eingefüllt haben wir 15w40 castrol kostet hier um die 100 ös im verkauf (ca. 15dm)

also da ist mir ein stein vom herzen gefallen...

danke für eure hilfe

markus

hallo

beim meiner letzten überlandfahrt habe ich beim tanken festgestellt dasz etwas öl fällig ist

also habe ich ein anderes produkt 15w40 (laut hersteller mischbar) reingegossen

und dann ging der verbrauch wieder flux an die 1,5liter auf 1000km rauf

nun das hat man davon dasz mal das gleiche öl nicht im kofferraum sondern in der garage stehen hat und beim losfahren vor lauter begeisterung nicht den ölcheck macht

beim anspringen macht er überhaupt keine probleme er raucht etwas blau (aber keine nebelwand) mit und ohne ölverbrauch gleich... mein mech. meint das er etwas zu spät zündet -~ meint weiters dasz er nix einstellen will wenn eh alles läuft...

das is aber sehr komisch was da los ist aber is so

nun war ich bei einem /8 spezialisten in wien und der hat auch die ventil - schaft - dichtungen als grund angeführt....

im sommer werde ich mal die neuen schaftdichtungen einbauen da ich jetzt nur die zeit zum nachfüllen habe

was meint ihr dazu?? habt ihr ähnliche ölerfahrungen

hallo, bei meinem 230er sind auch die ventilschaftdichtungen hinnüber, das äußert sich in einer blauen abgaswolke, wenn man die warme maschine wieder startet.

die ölsorte hat meines wissens keinen einfluß auf den ölverbrauch, genauso wie eine schlecht eingestellte zündung nichts damit zu tun hat.

übermäßiger ölverbrauch entsteht nur durch verschleiß.

geölte grüße, jan