Datum: 22. August 2024 00:45
Ein M110 im Motorraum eines 250ers.
Der hatte mal einen M130 unter der Haube.
Die Streben stehen noch. Wie haben die das denn eingefädelt?
Ganz einfach: abgeflext

und Besenstiele grob wieder drangebraten.
185PS mit Lenkradschaltung!
Verkäufer sagt 154PS. Dann war der wohl auf dem Prüfstand...
Das Gestühl sieht nach MB-Tex 1. Serie aus.
Ein Kessel Buntes aus Serie 1 und 2.
Sieben verschiedene Schinkentöne im Innenraum.
Fensterhuber in den Kartentaschen!
Reservereifen noch original.
Aber beheiztes Scheibenwaschwasser!
Einen geneigt eingebauten Servoölbehälter habe ich noch nie gesehen.
Verbrauchtwagen.
Das Auto hatte wohl mal ein Schiebedach (Schalter ist noch da), aber das hat dem Erstbesitzer nicht ausgereicht.
Die Scharfrichterkapuze macht das Rückwärtsfahren mit der blinden Plastikscheibe trotz grosser Aussenspiegel zum Glücksspiel: Recht ansehnlicher Heckschaden.
Sicher habe ich was übersehen, zum Beispiel den Unterboden...
Eine echte Kaufentratung nach bestem Wissen teilt
0=*=0
Knut
PS: Was ich nicht verstehe, ist, wie die Karosse versteift worden ist.
Sind da bei den Kapriolets nicht normalerweise die Innenschweller unbequemerweise in den Fussraum hinein verstärkt worden?
Wie können da die Türen noch auf- und zugehen, wenn da fünf Leute drinsitzen?
Das Ding muss so verwindungssteif sein wie ein Schwimmring!
Sicher kennt der Vorbesitzer die Familie TÜV schon aus dem Sandkasten...
Moral: Das Dach ist wohl von Firma Bähr,
Der Rest jedoch von Ungefähr.
RIP Harry Rowohlt
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.08.24 00:59.