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vielleicht auf indirektem Weg zum Ziel?
geschrieben von:
michael aus köln (IP-Adresse bekannt)
Datum: 05. April 2017 19:46
Hallo
Der Verkäufer stellt sich als Privatverkäufer dar. Ist er aber nicht. Mit über 1000 ebay Käufen und Verkäufen, dabei im Verkauf mehrfach ganze Autos und jede Menge Autoteile ist er faktisch ein gewerblicher Anbieter.
Ich würde ihm anbieten Gewerbeaufsicht und Finanzamt auf ihn aufmerksam zu machen. Das würde ihm eine Menge Ärger einbringen. Da ist er vielleicht doch bereit, sich über den nach seiner Ansicht zu geringen Preis zu ärgern, aber den Wagen raus zu geben, statt sich mit dem Finanzamt und der Gewerbeaufsicht in ganz anderen Ärgerdimensionen rum zu schlagen.
Ansonsten ist die Sache rechtlich eindeutig. Du hast einen gültigen Kaufvertrag durch die gewonnene ebayauktion abgeschlossen und der Verkäufer ist verpflichtet das Fahrzeug raus zu geben. Nur, wenn du das über Anwalt und Gericht machst, kann es lange dauern und teuer werden. deshalb vielleicht anders dran gehen (siehe oben).
Ansonsten fände ich es natürlich spannend im weiteren Umland von Köln einen solchen Wagen wieder auf der Strasse zu sehen. Aber ist sicher blechmäßig richtig viel Arbeit an dem Wagen... Insofern ist der Preis gar nicht so verkehrt. Was hatte sich der Verkäufer vorgestellt für soviel korrodiertes Blech zu bekommen???
Ne schöne Jrooß
Michael
Re: vielleicht auf indirektem Weg zum Ziel?
geschrieben von:
Andi300D(A) (IP-Adresse bekannt)
Datum: 05. April 2017 20:55
> hast Du gesehen, dass die Autos alle vor mehr als
> einem Jahr verkauft wurden?
Das ist in dem Fall eventuell von Vorteil.
Da müsste er die Einkommenssteuererklärung schon gemacht haben und kann sich nicht mehr auf des laufende Jahr ausreden, oder ist das in D anders?
Ich habe mir jetzt aber nicht angeschaut was und wieviel er um welchen Preis verkauft hat.
LG, Andi