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Hallo Besucher!
Oldtimer auf eigener Achse überführen - Erfahrungen
geschrieben von: 190erbenz (IP-Adresse bekannt)
Datum: 10. Mai 2020 18:13

Hallo,

ich wollte mich mal hier bei euch umhören, ob ihr es euch schonmal zugetraut habt, einen Oldtimer von weiter weg zu kaufen und diesen auf eigener Achse zu überführen.

Ich hätte schon längst das perfekte Fahrzeug gefunden, wenn die Distanz zwischen mir und dem Verkäufer nicht immer die Problemzone wäre. Ich traue es mir schlichtweg nicht zu, ein 30 oder 40 Jahre altes Fahrzeug in 500 oder mehr Kilometern Entfernung zu kaufen und es dann auf eigener Achse zu meinem Wohnort zu überführen. Habe einfach Angst, dass so eine lange Strecke mit Pannen verbunden wird und ich nachher irgendwo in Süddeutschland auf dem Standstreifen stehe und nicht weiter weiß... Der Verkäufer kann mir ja meinetwegen zusichern, dass das Fahrzeug längere Autobahnfahrten gewohnt ist, aber erzählen kann man immer viel...

Einen Trailer habe ich nicht und kenne auch niemanden, der mir sowas zur Verfügung stellen kann.

Vielleicht könnt ihr mir etwas unter die Arme greifen, ob meine Sorgen berechtigt sind und es anderen Leuten hier im Forum vielleicht genau so geht? Oder bin ich da vielleicht etwas zu übervorsichtig? Vielleicht liegt es auch daran, dass ich schon mehrere Pannen mit anderen Fahrzeugen auf der Autobahn hatte und noch mehrere hundert Kilometer von meinem Wohnort entfernt war.

Viele Grüße,
190erbenz

Re: Oldtimer auf eigener Achse überführen - Erfahrungen
geschrieben von: Knut (IP-Adresse bekannt)
Datum: 10. Mai 2020 18:43

Hallo 190,

wenn Du Angst vor solchen Abenteuern hast, die noch in den 80er Jahren für den Kraftfahrer ohne Telefon Alltag waren, einfach beim ADAC mitgliedern und dann beim GAU den Schlepper anrufen, fertig!

Alternative: Kontaktaufnahme mit einer Werkstatt Deiner Wahl in Verkäufernähe, Termin machen, durchsehen lassen, nach Hause fahren-mit dem Auto oder mit der Bahn...grins


Bei einem Alteisen, aber auch bei neueren Vehikeln kann immer mal was passieren, nicht bloss bei der Überführung,
auch danach.

Oder willst Du den Wagen später nur zum Brötchenholen nutzen?zwinker


Nur Mut!!!

Knut

Re: Oldtimer auf eigener Achse überführen - Erfahrungen
geschrieben von: OnkelTuca (IP-Adresse bekannt)
Datum: 10. Mai 2020 23:42

Hallo 190erBenz,

egal welche Erfahrungen hier andere gemacht haben - es kann bei dir immer anders kommen als bei den anderen - positiv wie negativ.

Ich habe sowohl schon Abenteuer gewagt (und in einem Fall wurde es tatsächlich zumindest auch ein wenig abenteuerlich, wenn auch ohne Autobahnpanne), als auch Transporte auf dem Hänger organisiert.

Letztendlich kommt es für dich darauf an, wie sicherheitsorientiert oder wie "abenteuerlustig" du bist, bzw. bereit bist, dich zumindest im Fall der Fälle auf Unwägbarkeiten einzulassen.

Für mich war im Bezug auf die Entscheidung über die Art der Überführung immer folgende Überlegung ausschlaggebend:
- schätze ich den technischen Zustand des Fahrzeugs so ein, dass eine pannenfreie Überführung eine hohe Wahrscheinlichkeit hat?

Bei besonders langen Strecken (mehrere hundert km) spielt diese Überlegung mit Zunahme der Entfernung eine umso größere Rolle.

Eine zweite Überlegung könnte auch sein, ob man es sich zutraut, kleinere Pannen unterwegs selbst zu beheben.

Es kann durch aus Sinn machen, wie der Vorredner schon schrieb, den Wagen vor Ort durchchecken zu lassen. Davon hat man aber trotzdem keine Garantie für eine pannenfreie Fahrt und man muss dort erstmal eine passende Werkstatt finden, die sich mit alten Autos bzw. im Idealfall mit dem entsprechenden Modell gut auskennt.

Entscheidet man sich für eine Überführungsfahrt ohne vorherigen Check, kann es durchaus auch Sinn machen, zuvor passende Werkstätten entlang der Route ausfindig zu machen. Denn der ADAC schleppt nur bis zur nächsten (un-)passenden Werkstatt ab. Es sei denn, du hast eine Plus-Mitgliedschaft.

Ansonsten müsstest du im Pannenfall das Auto eben irgendwo abstellen und dann einen Transport von dort in die Werkstatt deines Vertrauens organisieren.

Grundsätzlich versuche ich zu Zeiten zu fahren, in denen wenig Verkehr ist (also nicht gerade Werktags im Feierabend- oder gar Freitagnachmittag im Wochenendpendlerverkehr). Eine einigermaßen gemütliche Fahrweise gehört auch dazu (ist ja i. d. R. ein Modell, dass man nicht kennt und das Auto soll auch nicht überlastet werden, wenn man über die Autobahn brausen würde). Darüber hinaus plane ich Zeitpuffer ein - so, dass ich trotzdem möglichst noch bei Tageslicht ankomme. Bei sehr langen Strecken ggf. die Möglichkeit einer Übernachtungspause erwägen (hatte ich mal spontan so gemacht), um keinen Stress zu haben.

Entscheidet man sich für einen Transport, kann man durchaus günstige Transporteure finden, die das als Kleingewerbe oder nebenberuflich machen bzw. Professionelle, die damit eine Leerfahrt vermeiden:
- erstere kann man z. B. über Kleinanzeigen-Portale finden (ruhig sowohl bei dir als auch am Kaufort nach Anbietern schauen - die Strecke ist ja die gleiche)
- weitere über Plattformen wie z. B. uship, über die Transporteure Leerfahrten auffüllen (kostet im Erfolgsfall aber eine Vermittlungsgebühr, was sich aber lohnen kann - aber Achtung: da kommen viele Angebote von osteuropäischen Unternehmern - und auf die bisherige Anzahl vergleichbarer Transporte und die Bewertungen achten!).

Die Transportkosten sollten zwischen 0,60 und allerhöchstens 1,00 Euro (inkl. MwSt.) pro Entfernungskilometer in einfacher Richtung liegen (abängig von der Entfernung und wie zentral (Ballungsraum) oder eben wie sehr in der Pampa der Aufnahme- bzw. Bestimmungsort liegt).

So, das waren meine "paar" Gedanken und Erfahrungen dazu. Ich hoffe, das war nicht zu erschlagend.

Viele Grüße aus dem "Süden"
Onkel Tuca



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.05.20 23:48.

Re: Oldtimer auf eigener Achse überführen - Erfahrungen
geschrieben von: Knut (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11. Mai 2020 00:36

Unbedingt wenigstens Flüssigkeiten & Reifen prüfen (Reserverad!) und Ersatzkeilriemen mitführen! Kommt natürlich immer drauf an, ob Du es mit einem Hühnerstall- oder Check-heft-Fahrzeug zu tun hast...

(Ich glaube, da ist sprachwissenschaftlicher Handlungsbedarf: "Scheckheftgepflegt" riecht nach Anglizismus + S.)

0=*=0

Knut



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.05.20 00:47.

Re: Oldtimer auf eigener Achse überführen - Erfahrungen
geschrieben von: Aco (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11. Mai 2020 08:51

Servus 190er,

mir ist das schon 2 mal nacheinander bei der Abholung des restaurierten Wagens passiert, wie auch bei einer Freundin, die den Wagen nach dem Kauf beim Händler abholte.

Es waren beides relativ kleine Ursachen, die dann doch zu einer Panne führten.
Mich hat das zumindest dazu bewogen, ADAC-Mitglied zu werden, um das Abenteuer ein wenig einzugrenzen.

Das Du aber selbst bei einem gut gewarteten Wagen eine Panne erleben kannst liegt in der Natur der Dinge. Man sieht es z. B. der Lichtmaschine nicht unbedingt an, ob sie nach 50 Jahren den Geist aufgibt.

Und wenn Du Deinen Traumwagen gefunden hast, dann lohnt sich auch die Investition in eine Überführung/Transport.

Also, nur zu.

Grüße

Aleks

Re: Oldtimer auf eigener Achse überführen - Erfahrungen
geschrieben von: T-Modell (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11. Mai 2020 09:07

Mensch Namensloser,

ein richtiger Mann stirbt ohne Airbag oder Gurt. Altes Auto ist immer Abenteuer und da beginnt's halt einen Tag früher. Autofahrer

Mein erstes altes Auto, einen komplett originalen R107 habe ich im November 2004 auf eigener Achse 300km überführt. Mit alten Sommerreifen über die Kasseler Berge bei Schneefall. Immerhin das Hardtop war drauf. No risk no fun.

Thomas

Re: Oldtimer auf eigener Achse überführen - Erfahrungen
geschrieben von: nickelbenz (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11. Mai 2020 10:33

Moin moin,

interessantes Thema...!
Habe in den letzten 30 Jahren schon viele alte Kisten 'überführt', Zustand oft ziemlich grenzwertig, meist ohne Tüv und Zulassung (was ja mittlerweile zumindest offiziell nicht mehr erlaubt ist). Ich bin von all den Fahrten aus Hamburg, Hessen etc. letzlich immer heil und ohne Panne zuhause angekommen. Nur einmal im Jahre 1991 kurz vor dem Ziel Zwangspause wegen Spritmangels.

Das waren rückblickend alles Erlebnisse die ich mittlerweile nicht mehr missen möchte, wobei ich mir heute ehrlich gesagt die ein oder andere Fahrt sehr gut überlegen bzw. lassen würde, da die Bedingungen tw. schon sehr abenteuerlich waren....sag nix

Gruß Andreas

Re: Oldtimer auf eigener Achse überführen - Erfahrungen
geschrieben von: tombra (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11. Mai 2020 16:33

Hallo 190er,

wenn es Dir zur Motivation dient, ich habe meinen 220D gekauft und ca. 1100 km auf Achse durch halb Italien und Österreich ohne Panne zu mir nach Hause gefahren, was zum einen das Vertrauen in das Auto verstärkt und zum anderen die ewige Skepsis verringert hat.
Die meisten/8er haben mehrere hunderttausend Kilometer gefressen, warum sollten sie nicht noch ein paar zusätzliche schaffen? Könnte ein Abenteuerbericht werden, mit dem Du mal Deine Enkel beglücken oder nerven kannst...
Es sollen auch schon deutlich jüngere Autos mal liegen geblieben sein.

Grüße
Tom

Re: Oldtimer auf eigener Achse überführen - Erfahrungen
geschrieben von: Birgit Kraft (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11. Mai 2020 21:04

Ahoi 190er-
die Dinger sind Fahrzeuge, keine Stehzeuge. Trau den Kisten was zu,
wenn sie in Ordnung sind machen die das problemlos.
Wasserstand, Öl, ... selbstredend.

Volltanken, losfahren.
Ende.
smile

MfG,
Oli




Prost und viele Grüße,

Birgit Kraft

früher F...H...




Braune Schrift: Geschrieben von zuhause.
Schwarze Schrift: Geschrieben von unterwegs. (meistens jedenfalls)



Re: Oldtimer auf eigener Achse überführen - Erfahrungen
geschrieben von: wibke (IP-Adresse bekannt)
Datum: 12. Mai 2020 08:46

huhu,
ist das auto angemeldet? darfst du es auf den alten schildern mitnehmen oder besorgst du kurzzeitplatten? sagt der verkäufer es ist fahrbereit?
also los, hophop, auf jeden fall auf eigener achse holen, wie bereits gesagt schweißt das zusammen und stärkt das vertrauen ins auto.
ich möchte die erste fahrt mit meinen autos auf gar keinen fall missen, dieses erste kennenlernen, das aufhorchen bei jeden neuen geräusch, die zusammengekniffenen arschbacken die ersten 100 km, die dann einsetzende entspannung weil ja doch nix passiert und es einfach das tut was es soll: fahren!.....ach mensch, ich könnt schon wieder zwinker
wir haben bis jetzt fast jedes auto auf eigener achse geholt, nur auseinander gepflückte vollrestaurationen und den einzigen "neu"-wagen (W210) nicht, da der verkäufer das fahrzeug auf keinen fall mit seinen nummernschildern hergeben wollte, es mir bei dem auto egal war und der trailer einfacher war als kurzzeitplatten. die entfernung ist dabei egal, erst kürzlich die heckflosse aus münchen geholt und auch schon mal wegen ausversehen-ebay einen knudsen aus frankreich....anhand von 4 photos und nach 2 sätzen mit dem google-translator.
und der einzige, der je auf der überführungsfahrt liegen blieb ist mein /8, und das nach 2 jahren restauration in einer werkstatt und frisch bestandener vollabnahme mit h-kennzeichen. und dann gleich 2 mal, das erste mal wegen undichtem bremssattel (per adac sofort wieder zurück zur werkstatt) und beim 2ten versuch undichter geberzylinder......standschäden sind echt das schlimmste.
das einzig doofe bei so weiter entfernung ist wenn du extra hinfährst und es dann doch nicht kaufst. und liegenbleiben kannst du auch 20 km von zuhause entfernt. oder wenn du es geliefert bekommen hast bei deiner ersten fahrt. oder mit einem neuwagen. und dann gibts immer noch den adac.
also, nur mut, die entfernung sollte kein hinderungsgrund sein prost

Re: Oldtimer auf eigener Achse überführen - Erfahrungen
geschrieben von: Jan_Oliver (IP-Adresse bekannt)
Datum: 12. Mai 2020 10:42

Der Beitrag von Wibke gefällt - und da schreibt jemand mit technischen Hintergrund.
Wenn ich da überlege, wie ich mein 250CE-Coupe vorletztes Jahr kurz vor Weihnachten (da war es mal ein paar Tage sonnig) aus der Schweiz geholt habe.
Ganz unbedarft nach einer kurzen Besichtigung vorher (bin kein Schrauber, erster /8 - das Auto nicht wirklich auf Herz und Nieren geprüft / hatte ihn nicht mal auf der Bühne) und nur die Zollabwicklung geklärt.
Dann bei Null-Grad (Heizungsregler war fest - leider auf kalt; der Fachmann hätte einfach manuell im Motorraum nachgestellt - zu Hause war ich klüger) über den Bodensee knapp 400 km nach Hause.
Alles gut gegangen und das Erlebnis der ersten Fahrt hätte ich nun nicht missen wollen.
O.k. mit Panne hätte ich da jetzt vielleicht anders gedacht; aber was sollte passen: wofür hat man ADAC.
Manchmal sollte man sich nicht zu viele Gedanken machen - es darf nur beim Kauf kein ungutes Gefühl dabei sein; das richtige Auto findet einen dann schon.
Viel Erfolg
Andreas



Nach schlaflosen Nächten (war nicht günstig und was wenn noch viele Baustellen), aber mit einem guten Gefühl und nach Klärung der Import-Abwickung (auch als Anfänger keine Probleme) dann das Auto doch kurz vor Weihnachten gekauft und über den Bodensee (siehe erstes Foto - da waren wir auf der Fähre) nach Hause gefahren - bei nahe Null-Grad und Heizungsregler war fest.

Re: Oldtimer auf eigener Achse überführen - Erfahrungen
geschrieben von: Jan_Oliver (IP-Adresse bekannt)
Datum: 12. Mai 2020 11:41

Upps - manchmal sollte man sein Geschreibsel nochmals lesen - und die Funktion es nachträglich zu ändern ist auch begrenzt. Sorry

Re: Oldtimer auf eigener Achse überführen - Erfahrungen
geschrieben von: T-Modell (IP-Adresse bekannt)
Datum: 12. Mai 2020 12:19

Ich vermute, der Thread-Starter hat das Auto geholt und ist unterwegs ohne Empfang liegen geblieben ... deshalb antwortert er nicht mehr auslach
Thomas

Re: Oldtimer auf eigener Achse überführen - Erfahrungen
geschrieben von: 190erbenz (IP-Adresse bekannt)
Datum: 12. Mai 2020 14:42

Sorry, dass ich mich bisher als Threadstarter nicht weiter geäußert habe. Scheinbar funktionierten die E-Mail-Benachrichtigungen bei neuen Antworten nicht und ich war überrascht, wie viele Leute mir hier bis zum heutigen Tage Mut ausgesprochen haben.

Kurzum habt ihr mir etwas die Angst genommen. Da ich sogar ADAC Plus-Mitglied bin sollte ich mir wohl keine Sorgen machen, auch nach Autos zu schauen, die mehrere hundert Kilometer von meinem Wohnort entfernt sind.

DANKE dafür!

Re: Oldtimer auf eigener Achse überführen - Erfahrungen
geschrieben von: Knut (IP-Adresse bekannt)
Datum: 12. Mai 2020 15:45

Siehste Namenloser,

unser Ferntherapie-Homeoffice kann richtig guttun,

und das alles ehrenamtlich!Tröööt!


Gruß,

Knut

Re: Oldtimer auf eigener Achse überführen - Erfahrungen
geschrieben von: Franz-Josef 240D (IP-Adresse bekannt)
Datum: 12. Mai 2020 16:10

Und es ist ja auch möglich, zu fragen, ob jemand aus der Nähe das Objekt der Begierde vorab anschauen kann - das mag manchen Kilometer sparen..

Viele Grüsse Franz-josef

Re: Oldtimer auf eigener Achse überführen - Erfahrungen
geschrieben von: Verräter (IP-Adresse bekannt)
Datum: 12. Mai 2020 19:14

Moin moin,

Ich gebe dann auch noch mal meinen Senf dazu. Habe bisher jedes meiner Fahrzeuge selbst überführt, selbst den 280CE. Wie winke schon erwähnte man achtet dann eben ganz besonders auf die Feinheiten das Wagens. Für mein Coupé bin ich damals aus England nach Oberhausen gefahren, habe den Wagen für einen Monat zugelassen und fuhr dann einmal komplett durch Italien. Tatsächlich blieb er dann auch auf dem Rückweg in Mailand liegen was mit einem Riesenaufwand verbunden war, den zu reparieren, nochmals zuzulassen und dann nach England zurückzufahren.

Insgesamt waren es über 3000km - solch eine Riesentour durch mehrere Länder würde ich heute nicht wieder machen, innerhalb Deutschlands mit der Sicherheit eines Pannendiensts sehe ich das aber nicht so eng.

Viel Glück bei der Suche,
Kai

Kai

nun leider komplett Benzlos
Starex 4x4, 07/9
Cherokee XJ, 04/00

www.mercedesstrichacht.wordpress.com

Re: Oldtimer auf eigener Achse überführen - Erfahrungen
geschrieben von: Matze/8 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 15. Mai 2020 14:49

Habe meinen 280CE, mit einem Monat Rest-TÜV, auch 775 Km auf eigener Achse überführt. Davor ordentlich checken und wie beschrieben das eine oder andere mitnehmen dann klappt das auch hüpf-freu



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