Wichtiger Hinweis von Rettungsdiensten:

Die Rettungs- und Ambulanzfahrer finden heutzutage bei Unfällen im Straßenverkehr bei den meisten Verwundeten ein Mobil-Telefon. Die Helfer wissen dann aber nicht, wen sie aus den langen Adresslisten im Notfall verständigen sollen. Ambulanzfahrer haben also vorgeschlagen, dass jeder in sein Handy-Adressbuch, die im Notfall zu kontaktierende Person unter demselben Pseudonym eingibt.

Nach ihren Angaben ist das international anerkannte Pseudonym: ICE (= In Case of Emergency) Unter diesem Namen sollte man die Rufnummer der Person eintragen, welche im Notfall durch Polizei, Feuerwehr oder erste Hilfe anzurufen ist. Sind mehrere Personen zu kontaktieren, benutzt man ICE1, ICE2, ICE3, usw.

Dies ist eine einfache Maßnahme, die nichts kostet, aber viel erreichen kann. Wenn diese Meldung breit gestreut wird, stehen die Chancen gut, dass dieses Verfahren weltweit Anwendung finden wird!

Grüße, Thorsten
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www.mb-w115.de
vdh-Stammtisch München

Hi,

Es gibt wohl pro und contra zu dieser Geschichte.

hier mal 2 Links, einer pro, einer Contra

[www.imnotfall.de]

[www.rettungsdienst.de]

Wichtig finde ich, wenn man sich dazu entschliesst dieses zu machen, die unter ICE bzw IN abgespeicherte Person gut auszuwählen. Der/Die evtl Herzkranken Eltern zb sind oft die erste Idee, aber nicht die beste. Besser wäre jemand der persönlich erstmal gesund ist, evtl Geschwister, die dann die Eltern etc persönlich benachrichtigen können. Frau/Freundin etc sind auch nicht unbedingt die erste Wahl, da die evtl bei einem Autounfall selber mit im Auto waren und der Retter das Handy beiseite legt, wenn das andere Handy, was er gerade durchsucht beim Anrufversuch bimmelt. Desweiteren sollte die Person informiert sein, das sie ausgewählt/abgespeichert wurde für diesen Zweck.

Ich persönlich finde die Aktion gut und kannte sie bisher noch nicht, danke Thorsten. Leider wird meiner Ansicht nach nicht genug darauf eingegangen welche Personen man dabei auswählen sollte und da sollte noch dran gearbeitet werden.

Gruß
Thilo

...und was mache ich wenn ich kein Handy habe?

Mike rofl



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.11.09 01:00.

nen Zettel in das Börsel

Mike Malli schrieb:
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> ...und was mache ich wenn ich kein Handy habe?
>
> Mike rofl


dann ritz den passenden Morsecode in die Buschtrommel

Und was mach'ich, wenn ich zwar ein Handy habe, dieses aber den Aufprall nicht überstanden hat?

Micharofl



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.11.09 08:33.

In dem Fall brauchst Du warscheinlich keinen Sanitaeter mehr sondern einen Bestattungsunternehmer

Gruss

Mike

Hallo,

habe mit 'nem Kumpel gesprochen, der bei der Hamburger Berufsfeuerwehr u.a. als Rettungssanitäter arbeitet. Er kannte diese Nummer nicht, meinte aber auch gleich, das er aus rechtlichen Gründen niemals an ein Handy gehen würde und dafür die Polizei hinzuzieht, die das wohl wiederum dürfte. Für den Rettungsdienst ist dann der Zettel mit den entsprechenden Infos im Portemonaie wohl doch besser. Wie das bei freiwilligen Feuerwehren gehandhabt wird entzieht sich meiner Kenntnis.

Gruß
Thilo

Mike Malli schrieb:
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> In dem Fall brauchst Du warscheinlich keinen
> Sanitaeter mehr sondern einen
> Bestattungsunternehmer
>
Sani-Toeter, quasi...

Aber mal im Ernst, ich denke auch, daß die am Unfallort besseres zu tun haben sollten, als sich durch Handy-Menüs zu zappen und dann per Telefon Angehörige des Verunfallten in den Herzinfarkt zu treiben. Wenn man solche Hinweise zusammen mit Ausweis, Führerschein etc.aufbewahrt, ist das sicher sinnvoller.

Gruß
Micha

Hallo zusammen,
das sehe ich aehnlich wie mein geehrter Vorredner. Ich selber habe Organspenderausweise bei meinem Fuehrerschein, die unter anderem Kontaktpersonen auffuehren. Ist wohl die elegantere Methode.

Gruss

Mike