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Mercedes Benz /8


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Re: lackieren (noch mal ein paar Fragen)
geschrieben von: holgerw (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23. Januar 2014 18:31

ich habe heute einen kleinen Streifen mit der Spraydose probelackiert, um zu sehen ob ich genug geschliffen habe (schleif ich vor dem richtigen Lackieren natürlich wieder weg).

Positiv: ich habe festgestellt, dass ich noch ein wenig mehr schleifen muss, es dafür aber schon mal gar nicht sooo übel aussieht (Schichtdicke 3x hin und her).

http://www.strichacht-forum.de/file.php?1,file=4138

Negativ: an einem schmalen Streifen über dem Radlauf hier, gabt es Orangenhaut

http://www.strichacht-forum.de/file.php?1,file=4137

Frage1: Was kann das für eine Ursache haben?

Theorie1: Ich habe die Fläche mit Nitroverdünnung gereinigt und diese war noch nicht vollständig abgetrocknet
Theorie2: Ich bin doof, weil ich Nitroverdünnung für die Reinigung benutzt habe
Theorie3: 1K Spraylack kann nicht auf eine 2K Grundierung aufgebracht werden (aber dann würde ja die ganze Fläche so aussehen)
Theorie4: In den kleinen Vertiefungen der Grundierung waren noch Reste Schleifstaub
Theorie5: Ich habe an dieser Stelle ZU glatt geschliffen (an dieser Stelle ist es tatsächlich glatter, aber das schein mir unlogisch) hier noch eine große Version des Fotos: [www.flickr.com]


Da ich in den nächsten Tagen komplett lackieren will, möchte ich natürlich ausschließen das so etwas in der Lackierkabine passiert und ich ein Herzkasperl bekomme…
(zur Reinigung nehme ich dann Silikonentferner)

Frage2: Ich habe den Spraydosenlack nur sehr dünn aufgetragen (3x hin und her), füllt mein 2K Acrylllack besser als der Dosenlack und ich muss vielleicht gar nicht mehr schleifen? (ich nehme wahrscheinlich zwischen 10 und maximal 20% Verdünner und eine 1.7 Düse).

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen

Grüße aus München

Holger


Lars schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo,
>
> noch etwas zum Nassschleifen:
>
> Nimm dunkle Farbreste und Nebel die Karosserie an.
> Dann schleifst du diesen mit dem 400'er oder
> 600'er wieder runter. Bleiben dann noch dunkle
> stellen, dann siehst du diese auch nach dem
> lackieren.
>
> Also weiter fleißig Schleifen.
>
> Viel Spaß dabei.
>
> Gruss Lars

Re: lackieren (noch mal ein paar Fragen)
geschrieben von: kristian b (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23. Januar 2014 18:45

hi holger,

1. ich schätze, das liegt an dem verdünner. warum auch immer nur an dieser stelle. wenn du vor dem lackieren alles ordentlich mit silikonentferner säuberst, wird das nicht mehr passieren.

2. lack füllt NICHT! alles was du jetzt siehst, wirst du auch dann sehen. also weiter schleifen.

nicht mit verdünnung sparen. der lack trocknet um so schneller, je mehr verdünnung du verwendest. richte dich dabei nach den lackherstellerangaben und gehe ruhig an die vom hersteller angegebene verdünnungs-höchstgrenze heran. du wirst wahrscheinlich nach dem ersten lackiergang direkt wieder vorne anfangen können, so schnell zieht der 2k-lack an.

nimm dir zeit! lieber einen gang mehr, als einen zu wenig. der erste gang nebelt nur ein, der zweite etwas mehr, frühstens der dritte soll der letzte sein. en vierter gang tut nicht weh.

weniger verdünnung macht den lack nicht füllender, nur problematischer beim lackieren. probier an probestücken, wie hoch der druck gewählt wird.

lg

kristian-1969-250CE-LPG

http://up.picr.de/14998271iw.gif
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Re: lackieren (noch mal ein paar Fragen)
geschrieben von: michael aus köln (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23. Januar 2014 20:35

Hallo Holger

Verdünnung ist auf jeden Fall falsch. Silikonentferner verflüchtigt sich vollständig, dadurch bekommst du reine LAckierfläche. Verdünnung hngegen hinterläßt Fettreste.

Hast du den Vorlack und den Endlack vom gleichen Hersteller und aus der gleichen Produktfamilie? Nur das garantiert, dass die beiden auch zusammen passen. Alles andere bedeutet Risko!

Eine weitere Möglichkeit für deine misslungene Oberfläche ist allerdings auch, dass der Vorlack bereits falsch war. Dein Problem wäre dann die alte Lackierung unter deinem neuen Vorlack. Da hast du ja eine bunte Mischung, und weißt garnicht genau was es ist. Dann geht man am besten mit einem 2K-Epoxidharz-Material dran. Das nennt sich dann Grundierfüller oder Haftgrund. Dieser kommt mit fast allen Untergründen klar. Er bildet dann für den weiteren Lackaufbau eine Art Isolierung. Darüber kann man dann mit normalen 2K Grundierer / Füller / Endlack arbeiten. In deinem FAll könnte es sein, dass die Verdünnung des Endlacks deine Grundierung angelöst hat und diese sich auflösende Grundierung dein Problem verursacht hat. Kannst aber leider jetzt auch nicht mehr ändern.

Also: bestens schleifen, Silikonentferner anwenden, Staubtücher nutzen, Endlack drauf. Dabei Ruhe bewahren und bitte einen sinnvollen Plan machen was du in welcher Reihenfolge spritzt.

Zum Mischungsverhältniss: Schau im Internet nach dem technischen Merkblatt zu deinem speziellen Lack. Dann findest du die richtigen Angaben. In Sachen Mischung, Dauer und Intensität der Spritzgänge, Wahl der Düse, Druck des Kompressors, etc. ist immer Spielraum drin. Aber dazu braucht man Erfahrung, und die machst du halt gerade erst...

Übrigens: Ich hätte mir eine andere Stelle zum Probespritzen ausgesucht. Deine wird man wohlmöglich am Ende sehen, weil sie halt jetzt einen anderen Lackaufbau hat als der Rest... Das beste sind Altteile zum üben!

Du erkennst übrigens an deiner Probestelle auch das Problem von Klebebandrändern. Schau bevor du loslegst nochmal über alle deine abgeklebten Stellen. Manchmal kann man mit Tricks Kanten etwas weicher gestalten, als die harten Rändern die du da produziert hast...

Kennst du diese Anleitung: Autolack 21 Lackieranleitung

Wird schon

Michael

Re: ACHTUNG: wieder ein Taxi auf dem Markt!!!
geschrieben von: holgerw (IP-Adresse bekannt)
Datum: 31. Januar 2014 22:34

so, jetzt hab ich es hinter mir! Fest steht, dass mein /8, sollte ich ihm einmal einen Namen geben, einen weiblichen Namen verwenden muss zwinker. Die Lackierung ist wunderschön gleichmäßig geworden, ABER: es gibt auch eine schöne, gleichmäßige Orangenhaut sauer
Ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe, ich habe eine 1,7er Düse verwendet, der Hersteller hatte aber 1,4 angegeben. Vielleicht lag es daran?

Ich lass es jetzt erst mal so. Ich habe leider nicht mehr die Zeit alles noch mal abzuschleifen und noch mal zu lackieren. Vielleicht kann man ja auch noch was mit 340er, 800er, 1.000er Schleifpapier und dann Polierpaste....

die Löcher habe ich vor der Montage der Zierleisten mit Mike Sanders Fett eingepinselt, dass habe ich bei allen Verschraubungen (Stern am Kofferraumdeckel, Haltegriff Kofferraumdeckel etc.) so gemacht.

http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=4161

http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=4162

http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=4163

http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=4164

http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=4165

Re: ACHTUNG: wieder ein Taxi auf dem Markt!!!
geschrieben von: kristian b (IP-Adresse bekannt)
Datum: 01. Februar 2014 10:35

Das hier wird dich interessieren: [www.fahrzeuglackiererforum.de];

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Re: ACHTUNG: wieder ein Taxi auf dem Markt!!!
geschrieben von: holgerw (IP-Adresse bekannt)
Datum: 01. Februar 2014 14:00

Danke für den Tipp, ja, ich habe vorab genebelt und dann erst nach 3-4 Minuten die zweite, dann die dritte Schicht. Daran wird es gelegen haben.

Noch ein paar weitere Frage hätte ich:

auf dem Bild (schwarze Pfeile) sind Löcher für eine Verschraubung zu erkennen. Was war da ursprünglich mal angeschraubt? Oder fehlt mir ein Teil?

Zweite Frage: Der Träger (roter Pfeil) rostet am Frontblech bzw. vorderen Abschluß und ist an zwei kleinen Stellen schon durchgerostet. Muss ich das möglichst schnell schweißen oder reicht es bis zum Sommer mit etwas Fett zu versiegeln. (ja, ich kenne das Problem, dass dann beim schweißen entsteht)

Noch eine weitere Frage, die mir beim einbrennen gekommen ist. Bei einer Fettversiegelung ist es ja wichtig, dass das Fett kriecht. Wäre es nicht eine Idee, nach der regulären Behandlung Schweller, Türen etc.) das Fahrzeug bei 60-70C für 20 Min in die Lackierbox zu stellen? Dann kann das Fett doch prima kriechen?

http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=4169

Danke euch

Grüße Holger

Re: ACHTUNG: wieder ein Taxi auf dem Markt!!!
geschrieben von: holgerw (IP-Adresse bekannt)
Datum: 01. Februar 2014 20:36

jetzt fehlt nicht mehr viel, dann kommt die Technik dran....

http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=4172

http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=4173

http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=4174

http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=4175

http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=4176

http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=4177

http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=4178

http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=4179

Re: ACHTUNG: wieder ein Taxi auf dem Markt!!!
geschrieben von: carcrazywob (IP-Adresse bekannt)
Datum: 01. Februar 2014 22:04

Hey Taxi - Hallo Taxi - Hallo - Sind Sie noch frei ? - Na klar.
Ich möcht' nach Hause - es ist schon halb drei.
Darf ich rauchen ? - Aber bitte. - Gott
ist mir heiß

ich war in der Disco
hab' sehr viel getanzt

die Schuhe sind ausgefranst.

Ich fahr' Taxi
ich fahr' Taxi Tag und Nacht.
Der Job ist so mies
doch ich brauch' den Kies - Kies
Kies.
Ich fahr' Taxi
ich fahr' Taxi Tag und Nacht.
Der Job ist so mies
doch ich brauch' den Kies -
Kies
Kies
Kies.............top

Sieht wieder Spitzenmäßig aus!Gefällt mir! Lästerheinis sollens erstmal besser machen....

Gruß
ccw

Nu isser lackiert!
geschrieben von: michael aus köln (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Februar 2014 11:17

Hallo Holger

Herzlichen Glückwunsch!!

Jetzt muß aber noch das Taxameter rein!. Sonst kannst du ja nur Schwarzfahrten machen!!


Zu deiner Problemstelle: Zeig maein Bild auf dem man erkennt, wo am Auto diese Stelle denn sein soll. Ich werde aus diesem detailbild nicht schlau... Und hast du ein Bild vor dem lackieren, auf dem man den Rost selbst erkennen kann?

Michael

Re: Nu isser lackiert!
geschrieben von: Alex 250 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Februar 2014 11:38

Moin Moin,

Dat is vorne am linken Stosstangenhalter. Die Löcher sind glaube ich fuer das Haifischmaul-Gitter.

Gruß, Alex

Fahre gut - und höre Becker

Re: Nu isser lackiert!
geschrieben von: kristian b (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Februar 2014 14:40

Hi,

der rostende Träger sollte der untere Querträger sein, welcher gern rostet.
Wenn er noch zu retten ist und nicht ausgetauscht werden muß, würde ich maximal Sprühöl rein blasen, welches sich später mit einer satten Bremsenreinigerwaschung wieder beseitigen lässt. Fett wird später zu nervig beim schweißen.

LG
Kristian

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Löcher hinter Stoßstange und Trägerrost
geschrieben von: michael aus köln (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Februar 2014 15:11

Hallo Holger

Iss komisch mit den Löchern, aber sie machen keinen Sinn. Es fehlt dir nix. Wofür die da drin sind weiß ich allerdings auch nicht.

Zum Rost am Träger: Müßte man natürlich in Realität sehen,um es wirklich beurteilen zu können. Aber wahrscheinlich harmlos. Hast du ein Foto ohne Kotflügel? Insofern kannst du dir wohlmöglich Zeit lassen mit dem Schweißen. Aber endgültig beurteilen kann man das natürlich nicht via Netz...

Ich würde Fluid Film reinspritzen. Das Zeug bekommst du mit einem Dampfstrahler, der mit warmen Wasser arbeitet wieder raus.

Vielleicht fliegt ja auch der ganze untere Träger, dann wäre es eh egal, weil du dann das ganze so aufflexst, dass du jede Sauerei gut raus bekommst.

Du hättest ja Zeit in Ruhe nach einer guten und preiswerten Frontmaske zu schauen...

Ne schöne Jrooß

Michael

Re: Nu isser lackiert!
geschrieben von: holgerw (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Februar 2014 15:27

hier sind die Rostlöcher rot markiert!

http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=4180

Ich werde es jetzt tatsächlich bei einem Ölbad belassen.
Noch ne Frage: Ich habe die Plastikstöpsel aus den Schwellern entfernt um meinen /8 beim einbrennen der Lackierung als Nebeneffekt richtig trocken zu bekommen. (Ich will die nächsten Tage noch Mike Sanders reinblasen)
Frage: Soweit ich gelesen habe, ist es normal, dass ablaufendes Wasser auch durch die Schweller läuft. Ist es dann nicht besser wenn die Gummistöpsel weg sind und das Wasser dadurch künftig schneller abläuft? Die regulären Abläufe sind ja leider nicht an der tiefsten Stelle... ganz entgegen traditioneller schwäbischer Ingenieurskunst zwinker

Grüße Holger

Re: Nu isser lackiert!
geschrieben von: holgerw (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Februar 2014 16:33

...ach ja, hatte ich vergessen, die Löcher sind für die Stoßstange US Ausführung, war aber wohl ab Serie 2 immer so ab Werk.

Grüße Holger

Re: Nu isser lackiert!
geschrieben von: holgerw (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Februar 2014 17:50

Noch eine Frage zur Dichtung des Schiebedachs: Hat vor euch einer ein Foto von einer eingebauten Dichtung?

Ich habe meine Dichtung vor dem lackieren entfernt und entlackt (ja, der letzte Besitzer hatte ja mit Spraydose lackiert und dabei die Dichtungen nicht entfernt)
Jetzt habe ich sie wieder eingebaut (nicht verklebt) und etwas Fett in den Falz und die Dichtung an die Karosserie gedrückt. Es fühlt sich an, als würden die Lippen das Blech umschließen, jetzt geht das Schiebedach (Drehknauf) nicht mehr vollständig nach oben, wenn ich die Dichtung drin habe. Der Drehknauf ging auch schon vor dem Austausch der Dichtung sehr sehr schwer!

http://www.strichacht-forum.de/file.php?9,file=4182

Noch ein kleiner Tipp:

Dieser Entlacker ist ein Gel auf Wasserbasis, ich habe damit die besten Erfahrungen gemacht, da er Gummis nicht angreift, diese aber subjektiv sehr viel geschmeidiger und wieder weich macht.
Man kann das Zeug jederzeit mit Wasser abwaschen und es ist nicht so aggressiv wie die anderen Mittelchen, macht aber trotzdem restlos lackfrei!
Hier noch zwei Fotos vom Produkt und von der Dichtung wie sie vorher ausgesehen hat:
http://www.strichacht-forum.de/file.php?9,file=4183

http://www.strichacht-forum.de/file.php?9,file=4184

http://www.strichacht-forum.de/file.php?9,file=4185

Re: Nu isser lackiert!
geschrieben von: holgerw (IP-Adresse bekannt)
Datum: 04. Februar 2014 15:37

Hallo zusammen,

ich meine in den letzten Wochen dazu schon ein Thema gelesen zu haben, habe es aber leider nicht mehr gefunden.

Ich verbaue gerade neue Abstreifer (Teilenummer s. Foto, ich glaube das war das Thema in dem anderen Beitrag). Die alten sind zerbröselt und waren wohl noch von 1974 zwinker

Meine Frage: Beim Ausbau haben die Rückspiegel etwas Schwierigkeiten gemacht, müssen die Rückspiegel vor dem Einbau der Zierleisten entfernt werden? Wenn ja, wie geht das?

Ich habe weiter oben (1. und 3. Beitrag von unten) noch Fragen zum Dichtgummi des Schiebedachs und den Gummistöpsel der Schweller gestellt. Ich würde mich freuen, wenn mir auch bei diesen Fragen Hilfe zuteil wird.

Grüße aus München

Holger

http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=4190

http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=4191

http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=4192

http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=4193

Re: Nu isser lackiert!
geschrieben von: movie 280 C (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Februar 2014 00:26

moinsen......


lass die stopfen ruhig wech... wenn alles gefettet is rostet so schnell nixsmile , und das wasser muß eh raus...

zu den chromleisten:
die 2.ser. spiegel müssen ab , am versteller innen - zum silberdreieck plastiknut

aus dem hebelchen rausholen - hebel ab , silberdreieck ab , 3 schrauben raus- spiegel ab.....

zu der SSD (=Stahlschiebedach)-dichtung - viel glück!! - irgendwann, irgendwie, wirds schon passen..Keule..

zu den löchern:
die löcher im oberen schürzenbereich sind für die gummiblende hinter der US-stosstange , siehe pic:cool


http://up.picr.de/16100504zf.jpg



gruß movie

Re: Nu isser lackiert!
geschrieben von: holgerw (IP-Adresse bekannt)
Datum: 06. Februar 2014 16:37

Super! Danke für die Hilfe, hat funktioniert!

Grüße aus München


Holger

Noch ein paar Fragen: Re: ACHTUNG: wieder ein Taxi auf dem Markt!!!
geschrieben von: holgerw (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18. Februar 2014 13:01

So, jetzt habe ich alle Öle und Filter getauscht. Den Luftfilter habe ich auch gereinigt. Kleiner Tipp: wenn der Luftfilter mit Bremsenreiniger gereinigt wird, sollte man ihn vor dem Einbau gut auslüften lassen. Ich habe ihn gleich wieder eingebaut und konnte den Motor dann nur durch abwürgen abstellen zwinker

Die Ventile sind neu eingestellt, Schnellglühkerzen eingebaut, neue Handpumpe ist auch drin. (Danke an Rainer für die große Hilfe, ohne die ich es nicht geschafft hätte !!! )

Die Nockenwelle hatte leichte, quer verlaufende Einkerbungen (kaum sichtbar), sie ist aber nicht eingelaufen! Ich denke bei über 400.000 km ist das nicht ungewöhnlich und dürfte kein Problem sein, oder?
Hier das Foto:

http://www.strichacht-forum.de/file.php?2,file=4226

Leider, habe ich nach der Entfernung diverser Schichten Unterbodenschutz noch ein paar große Baustellen im Bereich Blecharbeiten entdeckt.

Der Innenschweller ist auf gut 20cm nicht mehr existent: (hier plane ich einen neuen Innenschweller als Reparaturblech)
http://www.strichacht-forum.de/file.php?2,file=4227

Die Spritzwand ist total hinüber und sieht schlimmer aus als ein Schweizer Käse. Die Halterung für die Fußpumpe besteht zu 80% aus Rost:

http://www.strichacht-forum.de/file.php?2,file=4225
http://www.strichacht-forum.de/file.php?2,file=4221

Meine Frage: Ich gehe davon aus, dass es keinen Sinn macht die Spritzwand zu flicken. Wenn ich sie insgesamt ersetzen will, gibt es da ein Reparaturblech oder muss das mit einem Tafelblech angepasst werden?

Die Bodenbleche Fahrerseite müssen beide ersetzt werden, im hinteren sind zwar nur 3 kleine Löcher, aber flicken macht wahrscheinlich keinen Sinn und gefährdet das H-Kennzeichen. Ob die Seitenträger unter dem Bodenblech noch ok sind weiß ich nicht. Gibt es die als Reparaturblech? Ich habe bislang noch keine im Netz gefunden...

Die Versteifung der Stehwand ist an einer Seite komplett durchgerostet. Hier plane (und hoffe) ich, dass ein entsprechendes Blechteil angepasst und eingesetzt werden kann:

http://www.strichacht-forum.de/file.php?2,file=4228

Am Hinterachs-Querträger muss der mürbe Teil rausgeschnitten und ein neues Teil eingesetzt werden:

http://www.strichacht-forum.de/file.php?2,file=4222

der vordere Querträger hat auch zwei kleine Rostlöcher, die sollten aber kein Problem sein. Die Beifahrerseite ist noch ohne Rost, die Außenschweller sind auch noch komplett ok.

Trotzdem bin ich insgesamt stinksauer auf die DEKRA, schließlich hat mein /8 vor 6 Monaten beim Vorbesitzer neuen TÜV und ein neues H-Gutachten ohne Beanstandung bekommen. Ich überlege ob ich die DEKRA deswegen anschreibe und die Bilder mitschicke. Dann bekommt der Prüfer wenigstens einen Einlauf!

Ein Bekannter von mir hat einen Schweißpass, aber leider seit 15 Jahren nicht mehr geschweißt, ich hoffe das klappt trotzdem. Welche Dicke empfehlt ihr für das Tafelblech/Spritzwand?

Die Gummis muss ich auch noch fast komplett tauschen und das Mittellager der Kardanwelle auch, aber das mache ich nach den Blecharbeiten.

Ich würde mich über ein paar Meinungen und Kommentare sehr freuen. Ratschläge wie "ich würde mir genau überlegen ob ich da noch was reinstecke" oder "Schau Dich nach einer Tauschkarosse um" brauche ich aber nicht zwinker

Viele Grüße aus München

Holger

Neue Rostfunde am Wagenboden
geschrieben von: michael aus köln (IP-Adresse bekannt)
Datum: 19. Februar 2014 09:44

Hallo Holger

Die Nockenwelle hatte leichte, quer verlaufende Einkerbungen (kaum sichtbar), sie ist aber nicht eingelaufen! Ich denke bei über 400.000 km ist das nicht ungewöhnlich und dürfte kein Problem sein, oder?

Würde ich auch so sehen. Solange es nur die Nocken sind und nicht die Lager sollte das länger gut gehen.
Wenn dir mal eine gute Nockenwelle in die Hände fällt kannst du sie dir ja mal auf Lager legen.


Leider, habe ich nach der Entfernung diverser Schichten Unterbodenschutz noch ein paar große Baustellen im Bereich Blecharbeiten entdeckt.

Der Innenschweller ist auf gut 20cm nicht mehr existent: (hier plane ich einen neuen Innenschweller als Reparaturblech)


JA, aber wenn`s geht nicht als Überzieher, sondern als Tauschteil. Ein guter Blechbieger macht dieses Teil auch selbst, weil es nicht so schwierig zu formen ist...


Die Spritzwand ist total hinüber und sieht schlimmer aus als ein Schweizer Käse. Die Halterung für die Fußpumpe besteht zu 80% aus Rost:

An der Stelle kommst du ja am Kotflügel raus, und nicht im Motorraum. Ein offizielles Austauschblech/Reparaturblech gibt es da wohl nicht. Wenn die Spritzwand im Bereich Wasserkasten und Motorraum eher gut ist kannst du hier Blechflicken einsetzen. Das Blech sollte da 1mm dick sein, 1,5 wäre wohl auch ok. Jemand der schweißen und ein wenig Blech biegen kann sollte das ganz gut hinbekommen.



Die Bodenbleche Fahrerseite müssen beide ersetzt werden, im hinteren sind zwar nur 3 kleine Löcher, aber flicken macht wahrscheinlich keinen Sinn und gefährdet das H-Kennzeichen. Ob die Seitenträger unter dem Bodenblech noch ok sind weiß ich nicht. Gibt es die als Reparaturblech? Ich habe bislang noch keine im Netz gefunden...

Die Versteifung der Stehwand ist an einer Seite komplett durchgerostet. Hier plane (und hoffe) ich, dass ein entsprechendes Blechteil angepasst und eingesetzt werden kann:


Was meinst du mit „Seitenträger unter dem Bodenblech?

Es gibt innen, in Höhe der hinteren Sitzhalterung der Vordersitze jeweils eine kleinere Quertraverse. Die kann man recht problemlos selbst anfertigen. Das gleiche gilt für die Sitzhalterungen selbst, die oft auch Rostansätze haben.
Dann gibt es von unten noch die beiden Y-Träger.

http://www.strichacht-forum.de/file.php?1,file=1447

Im Bild sind da in der Mitte die zwei kleineren Kreise. Diese sind sehr oft, wenn der Boden starken Rostbefall hat, ebenfalls ordentlich angeschlagen. Die kürzeren Träger gibt es bei Daimler, sind aber pro Stück ca. 100 bis 120 Euro teuer. Den längeren gibt es wohl nicht. Ist ein Problem. Kann man ganz vielleicht aus einer Schlachtwagen rausflexsen. Aber…

Hast du von innen noch die komplette Dämmmasse drauf? Wenn du die mühselig entfernst, wirst du noch mehr Rost finden.

Bodenwannen gibt es als halbe Wannen (nur vorne) oder als ganze Wannen. Sind nicht billig, aber eine saubere Lösung.
Hier muß man allerdings gut schweißen können, und sich in die Statik des Fahrzeugs reindenken können. Will sagen, wer noch nie einen /8 gemacht hat, hat es etwas schwerer, als jemand mit Spezialerfahrung zu diesem Fahrzeug.

Gemeinheiten sind hier für den Schweißer auch die Handbremsseildurchführung und die Y-Träger. Das ganze ist jedenfalls eindeutig eine Großbaustelle!!!



Am Hinterachs-Querträger muss der mürbe Teil rausgeschnitten und ein neues Teil eingesetzt werden:
??


http://www.strichacht-forum.de/file.php?2,file=4228

der vordere Querträger hat auch zwei kleine Rostlöcher, die sollten aber kein Problem sein.

DOCH!! Hier liegt ein echtes Problem. Direkt hinter dem Rostloch auf dem Foto ist der Längsträger. Und an dem wiederrum ist das Lenkgetriebe befestigt. Und wenn das nicht mehr richtig hält, wird es gefährlich. Zumindest wird die Lenkung sehr schwammig.

Bitte teste mal sofort: Einer sitzt bei stehendem Fahrzeug (Motor aus) drin und dreht kraftvoll das Lenkrad. Und ein zweiter Mann schaut im Motorraum von oben auf das Lenkgetriebe. Das Gehäuse des Lenkgetriebes darf sich keinen mm bewegen. Sonst ist die Halterung des Lenkgetriebes (also der Träger) morsch, und es ist sofortige Reparatur angesagt!!

Bitte kontrollier auch die beiden "Konsolen" an denen die Vorderachse befestigt ist auf Rost. Die sind auch nicht ganz unwichtig für die FAhrzeugstbilität und kosten leider als Ersatzteil auch einiges (ca. 120 Euro).


Die Beifahrerseite ist noch ohne Rost.

Sorry, aber bei dem Gesamtbild glaub ich das nicht wirklich.


Trotzdem bin ich insgesamt stinksauer auf die DEKRA, schließlich hat mein /8 vor 6 Monaten beim Vorbesitzer neuen TÜV und ein neues H-Gutachten ohne Beanstandung bekommen. Ich überlege ob ich die DEKRA deswegen anschreibe und die Bilder mitschicke. Dann bekommt der Prüfer wenigstens einen Einlauf!

Warum? Überleg mal selbst:
1. Wir alle wollen, dass die Prüfer nicht kleinlich sind… Wenn du das Auto irgendwann wieder zum TÜV fährst, betest du auch, dass er ein paar MAcken übersieht. Klar, in einer anderen Dimension, aber die Tendenz ist immer die gleiche....

2. Du hast bereits beim Kauf gemerkt, dass der Prüfer großzügig gewesen sein muss. Sonst hätte der Wagen mit der vorhandenen Sprühdosenlackierung bereits Probleme in Sachen H-Kennzeichen bekommen müssen.

3. Der Prüfer hat das Auto vielleicht 20 Minuten gesehen. Du arbeitest jetzt schon 100 Stunden an dem Auto. Dazu hast du beim Kauf den Wagen auf Rost geprüft. Bei deinen ganzen Arbeiten, die du bereits gemacht hast, hast du immer mal ein Auge auf Rostprobleme gehabt. Du hast sogar Teile wie z.B. die Kotflügel mal ab gehabt. Und bei alledem hast du den jetzt gefundenen Rost nicht gesehen. Erst als der U-Schutz weg war, hast du die Bescherung erkannt. Warum sollte es dem Prüfer soviel anders gehen? Dazu kommt noch, dass der Prüfer die Problemzonen dieses Modells viel weniger kennt, als wir /8 Spezies…

4. Und dass ein TÜV Siegel nur eine eingeschränkte Momentaufnahme für ein Fahrzeug ist wissen wir alle. Es sagt nicht, dass das Auto technisch gut ist. Man hofft darauf, dass es rostmäßig etwas genauer geprüft wäre als bei dir. Aber warum das nicht so sein muß habe ich ja oben erläutert…

5. Eine Meldung an den TÜV / DEKRA müsste logischerweise mit der sofortigen Stilllegung enden. Offiziell ist der Wagen dann nicht verkehrssicher. Um sich dann mit dem TÜV anzulegen müsste für vielleicht 500 Euro ein Gutachten angefertigt werden und dann folgt ein 5 jähriger Rechtsstreit. Während dieser Zeit müsste dann Auto dann aus Beweissicherungsgründen evtl. unverändert bleiben…Was hättest du davon.


Wen du vielleicht aufhängen solltest ist der Verkäufer. Du hast gehofft, dass der Wagen zwar nicht schön geschweißt, aber blechmäßig ausreichend ist. Das ist er leider nicht. Das aber war dein Kaufargument.

Der Vorbesitzer hat dich übern Tisch gezogen. Und wenn jemand richtig Ärger bekommen sollte, dann der!!

Schade für dich, wie das jetzt läuft.
Ich würde mich über ein paar Meinungen und Kommentare sehr freuen. Ratschläge wie "ich würde mir genau überlegen ob ich da noch was reinstecke" oder "Schau Dich nach einer Tauschkarosse um" brauche ich aber nicht
Kann ich gut verstehen!

Wenn du es in Ordnung bringen willst:
Trotzdem meine Bitte: Überleg die vorher was es wirklich kosten kann.

-Also versuch alle benötigten Teile mal zu kalkulieren.

- Sprich mit dem Schweißer und frag ihn mal, wie viel Stunden er braucht, und was er dafür haben möchte. (Aus Erfahrung würde ich dann so ehrlich sein, und bei einem unerfahrenen Schweißer nochmal 50% drauf rechnen).

- Überleg dir, was außerhalb der Blecharbeiten noch fällig wird. (Also z.B. 600 Euro für die ganzen Gummiteile am Fahrwerk... Was ist mit Bremsleitungen, Spritleitungen, ...)

Und dann entscheide, ob du den Wagen so weiterfährst bis TÜV Ende und dann schlachtest, oder ob du ihn machst.


Du scheinst ja ein Mann der Tat zu sein, und das gefällt mir....


Ne schöne Jrooß

Michael



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.02.14 09:53.

Re: lackieren
geschrieben von: kristian b (IP-Adresse bekannt)
Datum: 01. März 2014 23:10

Zitat:
kristian b schrieb:
-------------------------------------------------------
> hi,
> mache ich mich jetzt unbeliebt, wenn ich hier von
> pfusch rede?
> (...)
> du sprachst von verwunderung, dass so viel geld in
> die erneuerung des bodens und der schweller
> investiert wurde... ich hoffe doch, das für diese
> arbeit (unterboden!) kein geld ausgegeben wurde,
> um direkt mit glasfaserspachtel weiter zu
> machen... der unterboden ist das grauen, ebenso
> die stümperhaft verklebtschweißten bleche im
> motorraum.
>
> äußerlich wird der wagen nach diener aktion
> vielleicht wieder `n bissl was her machen, aber
> wehe, man guckt genauer hin...
> inspired by pimp my ride.
>
> mir ist jede ehrliche patina lieber, als solch ein
> hingefummeltes auto. im übrigen wundere auch ich
> mich, dass dieses auto vor kurzem den tüv-segen
> erhalten hat.
>
> lg


Sorry, das musste sein.
Ich muß meinem Vorredner recht geben. Selbst ohne Kaufberatung wären beim Kauf genügend Mängel erkennbar gewesen, die gegen die kürzliche Tüv-Abnahme sprachen.

Wenn du jetzt keinen Schweißer findest, der für 7,50€ pro Stunde arbeitet, wirst Du mit deinen geplanten 500€ für Schweißerlohn NIE hinkommen. Und bevor hier über TÜV abfahren sinniert werden kann, sollte man sich neben dem linken vordern Längsträger (Lenkgetriebe) auch noch das Lenkzwischenlager auf der rechten Seite ansehen zwinker

LG

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Re: lackieren
geschrieben von: holgerw (IP-Adresse bekannt)
Datum: 01. März 2014 23:27

Längsträge und Lenkzwischenlager auf der rechten Seite sind absolut ok. War nur Flugrost. Das Fahrzeug ist nicht durchweg marode, z.B. Wasserkasten vor vollkommen ok, die rechte Seite ist inkl Boden auch völlig rostfrei.


Grüße Holger

Re: lackieren
geschrieben von: holgerw (IP-Adresse bekannt)
Datum: 15. März 2014 10:22

so, unabhängig der ausstehenden Blecharbeiten am Boden, habe ich gestern mal das schöne Wetter und den schönen Bayrischen Sonnenuntergang genutzt um ein paar schöne Fotos zu machen.

Die vordere Stoßstange, verchromtes Lüftungsgitter und die 1er Rückleuchten habe ich zusammen für insgesamt 120,- bekommen. Die Weißwandringe gehören eigentlich in die 60er Jahre aber die dünnen weißen Ringe der 70er gefallen mir nicht. Originalfetischisten werden aufschreien, wie kann man nur.... so ein willkürlicher Mix... aber wiss ihr was? Das juckt mich nicht. Mir gefällt mein Auto so wie es jetzt ist und im Notfall kann ich innerhalb einer Stunde den Originalzustand wieder herstellen.

Ich freu mich wie ein kleiner Bub, wenn ich bei diesem Wetter und offenem Schiebedach mit meinen /8 übers Land dieseln kann smile

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Grüße aus München!

Holger



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 15.03.14 10:35.

Re: lackieren
geschrieben von: Christoph_250C (IP-Adresse bekannt)
Datum: 15. März 2014 12:47

Schöne Bilder!
Und schönes Fahrzeug!

Skandal
geschrieben von: Schorschdeluxe (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. April 2014 16:10

Jetzt bin ich doch schon so lange hier angemeldet und übersehe doch glatt wie hier um das 2. Taxi mit dem meine Großeltern ihr Geld verdient haben diskutiert wird.
(außerdem neu im Werk abgeholt haben)

Ich freue mich, dass sich Holger um das Auto kümmert.

Für seine Möglichkeiten ist das doch ein prima Ergebnis.

Ich hatte nach dem Verkauf durch meine Eltern lange Zeit verzweifelt nach dem Auto gesucht, ich kenne es schließlich auch seit dem ich denken kann.

Ein verschrotten oder eine Austauschkarosserie käme für mich auch in keinem Fall in Frage. Auch wenn das Auto mehr aus Reparaturblechen als aus originalen Blechen besteht, so ist dies doch irgendwie die Geschichte des Autos.

Ob das Auto je "perfekt" werden muss? Ist es nicht perfekt solange es läuft?
Die ganzen 770.000km bei "uns" war es ein Alltagsauto mit normaler Zulassung.

Ich bin jeden Falls begeistert und freue mich über die Erhaltung und verbleibe in der Hoffnung, das Holger irgendwann ein neues Projekt an Land zieht und das Taxi freigibt.

Auch aus dem Grund das ich 2013 meinen /8 verkauft habe.
Vielleicht auch ein Fehler? Man weiß es manchmal nicht.

Re: Noch ein paar Fragen: Re: ACHTUNG: wieder ein Taxi auf dem Markt!!!
geschrieben von: holgerw (IP-Adresse bekannt)
Datum: 14. April 2014 17:17

so, jetzt habe ich mir beim VDH zwei neue Kotflügel besorgt. Die gespachtelten alten Dinger wären sowieso spätestens im Herbst mürbe gewesen. Grundsätzlich passen die Kotflügel vom VDH sehr sehr gut. Musste kaum anpassen. Lediglich die Spaltmaße zwischen den Kotflügeln und den Türen sehen extrem breit aus.

Kann man die Türen irgendwie um 1cm nach vorne versetzen? Ich wüsste nicht wie ich sonst den Kotflügel in die Länge "bearbeiten" kann?

Die Stehwände sind noch ok, lediglich an der linken muss ich eine Teilstück der Kante erneuern. Der Optik wegen, würde ich am liebsten zwei komplett neue Stehwände einbauen (die alten wurden schon mehrfach geflickt. Ist ordentlich gemacht, aber optisch naja), aber ich fürchte das kostet richtig viel Zeit? Hat das von euch schon jemand gemacht?

Grüße Holger

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P.S. es ist so ein geiles Gefühl, wenn Schrauben plötzlich wieder passen und die Scheinwerfer schön fest sitzen, statt mit extragroßen Schrauben zu versuchen, dass sie sich irgendwie im Rost festkrallen zwinker

Re: Noch ein paar Fragen: Re: ACHTUNG: wieder ein Taxi auf dem Markt!!!
geschrieben von: kristian b (IP-Adresse bekannt)
Datum: 14. April 2014 17:38

Das Problem bei Nachbau-Kotis ist fast immer das Spaltmaß zur Tür hin. So auch bei den V D H - Kotis.

Folgendes habe ich mal im V D H - Forum zu den /8-Kotis geschrieben:

Zitat:
ich habe mir aus ornbau solch einen kotflügel mitgebracht, da der neuaufbau meines vorderen linken nicht zufriedenstellend geklappt hat.
gestern haben wir den lackierten abgebaut und den nachbau mal anprobiert. im endeffekt hat mein klempnerkumpel jetzt lieber nochmal ne stunde in den vohanden kotflügel investiert und ich lass ihn nochmal chemisch entlacken, bevor er neu lackiert wird.
die anpassung des nachbaus hätte deutlich länger gedauert, da der verlauf der vertikalen kante zur tür hin komplett nachgearbeitet werden müsste. der klempner hat das mit 3-4h arbeit eingeschätzt. an der oberen, inneren ecke des lampentopfes müsste auch noch verschliffen und verzinnt werden.
insgesamt ist die passform aber ok. der lampentopf ist gut geformt, der scheiwerfer passt gut rein.
in meine schon lackierten kotflügel sind aber schon deutlich mehr stunden geflossen, als in diese nachbauten zu investieren wären, von daher wären sie eine echte alternative gewesen! für nen zustand 3- fahrzeug, welches einfach nur nen rostfreien koti bekommen soll und wo auf das spaltmaß nicht so viel wert gelegt wird, schätze ich die nacharbeit mit 1h ein.

Würdest Du jetzt Deine Tür nach hinten schieben (was an der Türseitigen Scharnierbefestigung ein kleines Stück möglich wäre), würde sich dafür aber das Spaltmaß zur hinteren Tür verschlechtern.

Um das Spaltmaß über dne Kotflügel in Ordnung zu bringen, müsste endweder die Kante aufwendig neu gedengelt (Bördelung öffnen, neu Bördeln), oder der Spallt mittels Zinn nachmodeliert werden.

Meine Meinung bezogen auf Dein Auto: lackier den Koti in Wagenfarbe und der Spalt wird kaum noch auffallen. Das Nacharbeiten des Spalts kostet viel Zeit und ist ne Profiaufgabe, welche Du nicht bezahlen wollen wirst (ca. 4h/Kotflügel).

LG

kristian-1969-250CE-LPG

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Re: Noch ein paar Fragen: Re: ACHTUNG: wieder ein Taxi auf dem Markt!!!
geschrieben von: holgerw (IP-Adresse bekannt)
Datum: 15. April 2014 13:24

Hallo Kristian,

Danke! Langfristig soll es ein sehr guter 3er Zustand werden, da kann ich mit einem "nicht idealen" Spaltmaß leben und wenn ich mal Lust habe zu träumen wie ich es eigentlich gerne hätte, dann schau ich mir Deine Restaurierung hier im Forum an!
(das mache ich sowieso regelmäßig weil man daran sieht, wo der Unterschied zwischen "schrauben" und "restaurieren" liegt zwinker

Grüße aus München

Holger

Nachbaukotflügel vdh
geschrieben von: michael aus köln (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. April 2014 20:02

Hallo Holger

Das Spiel heißt "vermitteln". Will sagen an allen Teilen Schrauben lockern und ein wenig schieben drücken und zerren, bis du einen korrekten Kompromiss gefunden hast. An den vorderen Türen z.B. geht eine Verstellung über die Scharnierbefestigung.

Am Besten mit einem zweiten Mann arbeiten,der die Türe hält, bzw. den Kotflügel bei der Montage in die richtige Richtung drückt oder zieht. Ist ein Geduldsspiel.

Bei den Türen würde ich mir aber vorher den originalen, jetztigen Sitz kennzeichnen, damit du problemlos wieder in deine jetztige Ausgansstellung zurück kommen kannst, falls es denn nicht besser wird.

Dann geht das lackieren ja bei dir schon wieder los...

Ne schöne Jrooß

Michael

Das Taxi wird jetzt doch noch einmal zerlegt, noch mal Frage zur Lackierung
geschrieben von: holgerw (IP-Adresse bekannt)
Datum: 14. Juni 2014 16:07

Ich hatte ja im Laufe der letzten 8 Monate schon oft über meine Instandsetzungsversuch berichtet. Wie abzusehen, habe ich viel Lehrgeld bezahlt und war am Ende doch nicht zufrieden. Das lag nicht unbedingt an meiner schlechten Arbeit, als an meinen, mit jedem Arbeitsschritt steigenden Ansprüchen. Spachtel ersetzt eben kein Schweißgerät und wer lackiert ohne die Spiegel/Scheiben auszubauen gehört wirklich gehauen für die Dummheit. Trotzdem habe ich mein Primärziel erreicht, ich kenne jetzt jedes Rostloch und jede einzelne Schraube. Das Ergebnis ist zwei Beiträge über diesem zu sehen!!

Jetzt habe ich unerwartet Hilfe vom Enkel des Erstbesitzers bekommen und mein Taxi wird noch mal komplett zerlegt smile))
(nur Motor planen wir vorerst drin zu lassen) Getriebe wird getauscht und die Bremsen sowie alle Gummis erneuert.

Nach den Schweißarbeiten plane ich den Lack folgendermaßen aufzubauen:

1. Lack und alte Grundierung sowie alte Spachtelmasse runter
2. Blecharbeiten, Schweißen
3. Komplette Beschichtung der Karosserie, Unteroden, Innenraum und Achsteile mit Brantho-Korrux "nitrofest", Achsteile, Innenraum mit Brantho-Korrux "nitrofest" in schwarz
4. Unterboden möglichst mit Brantho-Korrux "nitrofest" in Wagenfarbe, leider habe ich noch keine Rückmeldung ob RAL 1050 verfügbar ist.
5. Spachteln wenn nötig
6. Eine gut schleifbaren Grundierfüller darüber (nur Karosserie) oder kann ich die weglassen?
7. Schweller, Frontschürze und Radkästen nur mit Steinschlagschutz über Brantho-Korrux
8. RAL 1050 Lack darüber
9. Abschließend noch eine Schicht Klarlack (bei meiner letzten Lackierung schien mir der Lack alleine sehr empfindlich gegen Kratzer und ich mag`s glänzend)

Es gibt ja hier im Forum viele leidgeprüfte und erfahrene /8 Besitzer, welche das alles schon hinter sich haben. Mich interessiert vor allem die Langzeiterfahrung nach 3-5 Jahren. Was habt ihr aus euren Fehlern gelernt? Habt ihr Verbesserungsvorschläge zu meinem Lackaufbau?

Danke im Voraus, ich halte euch hier auf dem Laufenden

Holger

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