Datum: 27. Juli 2018 17:29
So, 2-Jahresfrist ist um.
...und ich hab Vergaserprobleme.
Stromberg 175CD
Folgender Ablauf zur erneuten Wiederbelebung nach 3/4 Jahr Standzeit.
Mit Bremsenreiniger zum Lauf gebracht, weil Sprit anner Pumpe immer zurücklief.
Sack Nüsse beim laufen ist nix dagegen, also NGK-Kerzen und Kontakte neu, wobei ich im Fundus noch gute alte Kontakte gefunden habe.
Vollgetankt und nach Hause...zack, liegenbeblieben. Am Folgetag getartet, läuft.
Vergaser zerlegt, gereinigt und lief gut ne Woche im täglichen Betrieb.
Dann waren TÜV und auch CO fällig.
Tüv gut; CO scheiße. Lag bei ca 9% und war nicht nach unten zu überreden. Also Wagen beim Tüv gelassen, auch der Spritpumpe wegen, welche plötzlich nicht mehr fördern wollte
Vergaser mitgenommen und nochmals gründlich inspiziert. Membran und Düsen m.E. in Ordnung. Eingebaut und auf den Prüfstand mit neuer Spritpumpe (cool, wenn man sowas beim Tüv machen kann)
Der Vogel konnte dann zu CO 2,4 überredet werden, kam nach Gasgeben und dann wieder warten aber nicht wieder dorthin.
Hin gedreht und hergedreht, die Logik über Bord geworfen, nix hat feste Werte geliefert. Zischedurch ging der Vogel immer mal wieder in die Knie.
Ich hab dann heute den Wagen so nach Hause geholt...wäre aber fast wieder umgedreht. Bei Gasgeben ging er in die Knie...wie zu fett eingestellt eben.
Dann kräftig im Leerlauf durchgeblasen (er hat sich nicht verschluckt oder ist ins Loch gefallen) und bin dann doch auf die Sraße,
und auch mit gutemm Durchzug nach Hause gekommen.
vorhin gestartet bei ca.40Grad und auf Schlag da.
Jetzt frag ich Euch, es kann doch eigentlich nur das Gegenstück der Düsennadel sein wo es hakelt, oder?
Dieses ist ja maßgeblich an der Einstellung CO-Wert beteiligt.
Düsennadel selbst wie auch der gesamte Düsenstock sieht gut aus und ist auch leichtgängig.
Dämpferöl ist natürlich auch drinnen...ATF
Irgendwelche Vorschläge Eurerseits?
Greetz
Wolfgang
Drei Buchstaben zum Erfolg...TUN...(Goethe)