Überprüfung BOSCH Zündsteuergerät TSZ für transistorisierte Zündung

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Für die Umrüstung der Zündung der Benzinmotoren auf kontaktgesteuerte, transistorisierte Zündung gab es eine spezielle von BOSCH entwickelte Ausstattung bestehend aus

  • Transistorisiertem Steuergerät
  • Dazu passender Zündspule
  • Vorwiderstand 0,4 Ohm
  • Vorwiderstand 0,6 OHM

Das Ganze sah dann so aus wie unter diesem Link: Media:TSZ.pdf

Im Zweifelsfall kann man das Steuergerät außerhalb des Autos mit einem kleine Prüfaubau checken - selbst bei bescheidenen Elektrokenntnissen.

Aber Vorsicht bei diesem Test, Gefahr durch Hochspannung:
Am Ausgang der Zündspule und an der Zündspule tritt bei der Produktion eines Zündfunkens die hohe Zündspannung von ein paar tausend Volt auf.
Deshalb körperlichen Abstand vom Prüfaubau halten.

Das folgende Bild zeigt den Testaufbau:

Die beiden Vorwiderstände werden in dieser Prüfschaltung nicht benötigt, da der Test nur kurzzeitig erfolgt.

Man braucht einen Unterbrecherkontakt (Ein/Aus-Taster tuts allemal) und eine einzige Zündkerze.

Wenn der Unterbrecherkontakt geöffnet wird, müsste die Zündkerze einen Funken produzieren.

Wenn das der Fall ist, ist die prinzipielle Funktion des BOSCH Zündgeräts vorhanden.


Einen noch einfacheren Test (ohne Hochspannungsgefahr) hat Dr. D-Jet beschrieben:

Für einen statischen Test versorgt man einfach mit +12V an Klemme 15, eine Instrumentenleuchte mit ca. 1W an die Klemme 16 (quasi anstelle der Zündspule). Dann kommt Masse an die andere Seite der Leuchte und man tippt mal mit Masse an die Klemme 7.
Dabei muss die Leuchte aufleuchten und beim Loslassen wieder dunkel werden.




Erstellt von: Helmut 230.6 17:51, 20. Dez. 2021 (UTC)

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