Reparatur der Starterzugbefestigung bei der Einspritzanlage 220D

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Dies ist ein Test zur Erstellung meiner ersten Seite als Co-Administrator
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Für die Starterzugbefestigung gibt es zwei Versionen:
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1. test
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* A) Eine mit drei Silent-Gummipuffern, die zwischen den beiden Bleichteilen sitzen.
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* B) Eine mit einem dicken Gummipuffer, der zwischen die beiden Blechteile eingeklebt ist (bzw. durch drei Schrauben gehalten wird).
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2. bla bla
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Da die Original MB Starterzugbefestigung mittlerweile recht teuer ist, haben zwei Forumsmitglieder alternative Reparaturmethoden entwickelt, die Geld sparen und genauso gut funktionieren.  
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'''3. Fett'''
 
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[[4. Roter Text]]
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'''Zu A) Reparaturversion von "Birgit Kraft"'''
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'''[[5. Roter fetter Text]]'''
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Zunächst ein Foto, das eigentlich schon alles zeigt:
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Noch ein Testbild Kalt Warm
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[[Datei:Start-Stop-Zug-Gummi.jpg|600px]]
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<br>''Fotoquelle: Birgit Kraft''
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[[Datei:Kalt Warm.jpg|600px]]
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Ende desTests
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Als neue Silent-Gewindepuffer wurden [http://www.conrad.de/ce/de/product/546358/PB-Fastener-Gewindepuffer-100052-Aussen-Aussengewinde-Schwarz?ref=searchDetail PB Fastener Gewindepuffer 100052 Außen-/Außengewinde Schwarz] (Außengewinde M4, Höhe 15 mm) aus dem Elektronikversandhaus Conrad eingesetzt.
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<br>Und somit wurde der quasi-Originalzustand wiederhergestellt.
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Bei mir war das Gummi an der Starterzugbefestigung zerfetzt, das heißt, ich bekomme den Wagen nur noch aus, indem ich die Motorhaube öffne und den Hebel per Hand betätige.  
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[http://www.strichacht-forum.de/read.php?1,41007,123854#msg-123854 Link] zum Thread von Birgit Kraft.
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Es stellt sich nun die Frage ob man das reparieren kann oder muss man wirklich die 56 Euro, die das Teil (Ersatzteilnummer 6L1 070 1740) kosten soll dafür ausgeben?
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Hier nun meine Reparaturmethode, zwar noch nicht optimal aber vorerst geht's. 
 
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Nachdem ich ein Stück Moosgummi, 6,5 mm gefunden hatte habe ich losgelegt. Das Gummi ist zwar etwas dünn, man sollte entweder 2 davon nehmen oder ein dickeres. Das werde ich später noch nachholen, gehen tut's auch erstmal so.
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'''Zu B) Reparaturversion von "Thilo"'''
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Bei mir war das Gummi an der Starterzugbefestigung zerfetzt; das heißt, ich bekam den Motor nur noch aus, indem ich die Motorhaube öffnete und den Hebel per Hand betätigte.
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Es stellte sich nun die Frage ob man das reparieren kann - oder muss man wirklich die 56 Euro, die das Teil (Ersatzteilnummer 621 070 1740) kosten soll, dafür ausgeben?
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Hier nun meine Reparaturmethode, die zwar noch nicht optimal ist, aber vorerst geht's. 
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Nachdem ich ein Stück Moosgummi, 6,5 mm dick, gefunden hatte, wurde losgelegt.  
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Das Gummi ist zwar etwas dünn, man sollte entweder 2 davon nehmen oder ein dickeres. Das werde ich später noch nachholen, gehen tut's auch erstmal so.
Erstmal das defekte Teil auf 2 Bildern:
Erstmal das defekte Teil auf 2 Bildern:
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Nun habe ich das ganze mit einem alten Küchenmesser freigeschnitten
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[[Datei:220D Starterzug 2.jpg|600px]]
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Nun wurde das Ganze mit einem alten Küchenmesser freigeschnitten:
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Danach das Ganze mit Sprühöl, Messingbürste und Messer gesäubert:
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[[Datei:220D Starterzug 4.jpg|600px]]
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Sodann habe ich nach der Form des kleineren Teils das Gummi zurechtgeschnitten und nach dem vorhandenen Lochmuster des größeren Teils, in das kleinere Teil Löcher mit 5,5 mm Durchmesser gebohrt.
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Ebenso habe ich mit einem 5,5er Bohrer im Gummi die Löcher soweit reingefräst, dass die M5 Schrauben durchzudrücken waren.
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[[Datei:220D Starterzug 6.jpg|600px]]
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Nun das Ganze mit drei M5 Schrauben noch zusammengeschraubt.
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Selbstsichernde Muttern rüste ich später noch nach, die waren gerade nicht vorrätig.
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[[Datei:220D Starterzug 7.jpg|600px]]
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Durch das etwas dünne Gummi, ist die Einstellmöglichkeit etwas knapp bemessen, daher rate ich zu dickerem Gummi bzw. 2 oder 3 dünneren übereinander, so dass man auf 10-20 mm etwa kommt.
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dann das ganze mit Sprühöl, Messingbürste und Messer gesäubert
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Mit freundlicher Genehmigung von Thilo - der Link zum Beitrag: [http://www.strichacht-forum.de/read.php?1,41007 strichacht-forum.de]
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Dann habe ich nach der Form des kleinern Teils das Gummi zurechtgeschnitten und nach dem vorhandenen Lochmuster des grösseren Teils, in das kleinere Teil Löcher 5,5 Durchmesser gebohrt, ebenso habe ich mit einem 5,5er Bohrer im Gummi die Löcher soweit reingefräst, das die M5 Schrauben durchzudrücken waren.
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'''Anmerkung der Redaktion:''' Wenn man die von Thilo beschriebene Starterzug-Version hat, lässt sich natürlich seine Reparaturversion mit der von Birgit Kraft aufgezeigten kombinieren. Dadurch gibt es eine noch bessere Dämmung gegen Übertragung von Vibrationen.
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Nun das ganze noch zusammengeschraubt mit 3 M5 Schrauben. Selbstsichernde Muttern rüste ich später noch nach, die hatte ich erstmal gerade nicht vorrätig.
 
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Durch das etwas dünne Gummi, ist die Einstellmöglichkeit etwas knapp bemessen, daher rate ich zu dickerem Gummi bzw 2 oder 3 dünneren übereinander, so das man auf 10-20 mm etwa kommt.
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Thilo
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''[[Benutzer:Helmut 230.6|Helmut 230.6]] 07:15, 8. Jul. 2010 (UTC), Ergänzt 24. Nov. 2020''

Aktuelle Version vom 19:15, 1. Sep. 2021

Für die Starterzugbefestigung gibt es zwei Versionen:

  • A) Eine mit drei Silent-Gummipuffern, die zwischen den beiden Bleichteilen sitzen.
  • B) Eine mit einem dicken Gummipuffer, der zwischen die beiden Blechteile eingeklebt ist (bzw. durch drei Schrauben gehalten wird).

Da die Original MB Starterzugbefestigung mittlerweile recht teuer ist, haben zwei Forumsmitglieder alternative Reparaturmethoden entwickelt, die Geld sparen und genauso gut funktionieren.


Zu A) Reparaturversion von "Birgit Kraft"

Zunächst ein Foto, das eigentlich schon alles zeigt:



Fotoquelle: Birgit Kraft


Als neue Silent-Gewindepuffer wurden PB Fastener Gewindepuffer 100052 Außen-/Außengewinde Schwarz (Außengewinde M4, Höhe 15 mm) aus dem Elektronikversandhaus Conrad eingesetzt.
Und somit wurde der quasi-Originalzustand wiederhergestellt.

Link zum Thread von Birgit Kraft.



Zu B) Reparaturversion von "Thilo"

Bei mir war das Gummi an der Starterzugbefestigung zerfetzt; das heißt, ich bekam den Motor nur noch aus, indem ich die Motorhaube öffnete und den Hebel per Hand betätigte. Es stellte sich nun die Frage ob man das reparieren kann - oder muss man wirklich die 56 Euro, die das Teil (Ersatzteilnummer 621 070 1740) kosten soll, dafür ausgeben?

Hier nun meine Reparaturmethode, die zwar noch nicht optimal ist, aber vorerst geht's.

Nachdem ich ein Stück Moosgummi, 6,5 mm dick, gefunden hatte, wurde losgelegt. Das Gummi ist zwar etwas dünn, man sollte entweder 2 davon nehmen oder ein dickeres. Das werde ich später noch nachholen, gehen tut's auch erstmal so.

Erstmal das defekte Teil auf 2 Bildern:



Nun wurde das Ganze mit einem alten Küchenmesser freigeschnitten:


Danach das Ganze mit Sprühöl, Messingbürste und Messer gesäubert:



Sodann habe ich nach der Form des kleineren Teils das Gummi zurechtgeschnitten und nach dem vorhandenen Lochmuster des größeren Teils, in das kleinere Teil Löcher mit 5,5 mm Durchmesser gebohrt. Ebenso habe ich mit einem 5,5er Bohrer im Gummi die Löcher soweit reingefräst, dass die M5 Schrauben durchzudrücken waren.


Nun das Ganze mit drei M5 Schrauben noch zusammengeschraubt.

Selbstsichernde Muttern rüste ich später noch nach, die waren gerade nicht vorrätig.


Durch das etwas dünne Gummi, ist die Einstellmöglichkeit etwas knapp bemessen, daher rate ich zu dickerem Gummi bzw. 2 oder 3 dünneren übereinander, so dass man auf 10-20 mm etwa kommt.


Mit freundlicher Genehmigung von Thilo - der Link zum Beitrag: strichacht-forum.de


Anmerkung der Redaktion: Wenn man die von Thilo beschriebene Starterzug-Version hat, lässt sich natürlich seine Reparaturversion mit der von Birgit Kraft aufgezeigten kombinieren. Dadurch gibt es eine noch bessere Dämmung gegen Übertragung von Vibrationen.



Helmut 230.6 07:15, 8. Jul. 2010 (UTC), Ergänzt 24. Nov. 2020

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