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Mercedes Benz /8


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Öffentliches Forum 
Hallo Besucher!
Rost, Rost, Rost.....
geschrieben von: Thomas (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. April 2003 19:32

Hallo allerseits,


Da ich ja warscheinlich doch etwas mehr Geld in den Motor stecken muß, wollt ich mal eure Meinung hören in wie Weit mein Achter wohl noch zu retten ist...


Den Wagen habe ich gekauft, da er von Außen recht gut aussieht... Die Kotflügel, Schweller und vor allem die Wasserabläufe vom Lüftungskasten und der Kasten selber soweit gut und rostfrei aus... Der Wagen fährt eigendlich top, wenn denn die Maschine tut was sie soll. zwinker Motor mechanisch praktisch Neuwertig und nichts ausgeschlagen. Nur das Getriebe jault ein wenig. Selbst bei Tempo 150 liegt der Wagen sauber in der Spur und läßt sich mit 2 Fingern am Lenkrad problemlos dirigieren... (Keine Servolenkung)


An Durchrostungen von vornerein war mir bekannt, der Radkasten hinten links. (Kann vom Kofferaum bequem aufs Hinterrad gucken...) sowie Rostbefall an den Endspitzen hinten, der Batteriekasten und das Blech wo dieser mit verbunden ist... (Heißt das Stehblech?!) sowie ein teilweiser brauner Unterboden...


Doch wie es so ist, wollte ich es mal besser wissen und lies den Hammer kreisen....


Schreckliches Ergebnis: Der warscheinlich noch Originale weiße Anstrich von Unten ist großflächig rostunterwandert. Der Einfachheit halber kann man sagen, vom Stern bis zu den Endspitzen ist alles braun und wenn man den Unterbodenschutz abknibbelt, hat man ne ganz schön dicke Rostschicht in den Farbresten hängen... Leuchtet man mit ner Taschenlampe in die nicht konservierten Hohlprofile der Träger sieht man nur braunen Brösel.... Schlimm sieht das Rohr aus, wo auf der rechten Seite dieses Lenkzwischenlager ?!draufsitzt. Auch die Achsen sind mehr braun als Schwarz, insbesondere die Aufnahmen der Gummiblöcke, wo der Achsträger mit ans Auto geschraubt ist und die unterne Querlenker vorne. Allerdings habe ich wirklich mit dem Hammer um mich gehauen und bin nirgendwo "durchgebrochen". Wirklich durchgerostet sind allerdings die Innenbleche in den Endspitzen und die Vierkantprofile die da noch sind... Beim Rest ist noch Blech drunter, wie dick weiß ich natürlich nicht. zwinker


So, das war ein schonungsloser Bericht... zwinker


Was meint ihr, reparieren oder doch lieber 2 Jahre auffahren?

Kriegt man so größere Teile wie ein komplettes Radhaus und das große Blech vorne links überhaupt noch? Den Batteriekasten kann ich ja selbstbauen, der iss ja einfach nur viereckig.




Nette Grüße,

Thomas.


Re: Rost, Rost, Rost.....
geschrieben von: Thorsten Weiss (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. April 2003 23:14

Hallo Thomas,


tja, hier ist mal wieder die Relation gefragt: hängst Du an dem Wagen oder könntest Du Dich auch davon trennen, ihn eben nur noch 2 Jahre fahren und ihn dann an die Schrottpresse übergeben...


Allein das Radhaus hinten ist eine Heidenarbeit zu richten, vorausgesetzt man macht es ordentlich. Dann müsste nämlich am besten der ganze Kotflügel weg, damit verbunden die äußere Endspitze, die dahinterliegende Innen-Endspitze, der Innenradlauf, und wenn das alles weggeflext ist wird Dir noch viel mehr schlecht, denn dann kommt eine weggegammelte C-Säule, eine bröslige Wagenheber-Konsole, ein total morscher Schweller, an dem der Boden in Fragmenten dranhängt... ich glaub das ist eine Schraube ohne Ende, und besonders kritisch scheint mir die bröslige Lenkhebelaufnahme!


Kannst ja mal meine Seiten durchstöbern, habe soweit alles dokumentiert mit Bildern, was wir an meinem so alles gebastelt haben. Da siehst Du auch, welche Bleche verwendet wurden und ob sie Dir so in etwa reichen würden (z.B. Kotflügel-Anschraubkante Motorraum).


*Gruß

Thorsten, der gut mitfühlen kann...




...und immer an die Leser denken smile)
geschrieben von: Autodienst Scheuß (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. April 2003 00:02

[font color=blue]Tja der Herr Weiss weiß wovon er redet *prust*


hehehe *brösel*


Als allererstes würd ich mal dieses Lenkhebellagerungsdingsdarohr sanieren! Auch falls er in 2 Jahren in die Presse wandert (oder mir schenken smile ) ist es blöd wenn einem ein Jahr vorher der Lenkzwischenhebel ade sagt. Das endet meist in der Botanik.


Gruß, Jörg


Re: Rost, Rost, Rost.....
geschrieben von: Stephan (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. April 2003 07:31

~Hallo allerseits,

~Da ich ja warscheinlich doch etwas mehr Geld in den Motor stecken muß, wollt ich mal eure Meinung hören in wie Weit mein Achter wohl noch zu retten ist...

~Den Wagen habe ich gekauft, da er von Außen recht gut aussieht... Die Kotflügel, Schweller und vor allem die Wasserabläufe vom Lüftungskasten und der Kasten selber soweit gut und rostfrei aus... Der Wagen fährt eigendlich top, wenn denn die Maschine tut was sie soll. zwinker Motor mechanisch praktisch Neuwertig und nichts ausgeschlagen. Nur das Getriebe jault ein wenig. Selbst bei Tempo 150 liegt der Wagen sauber in der Spur und läßt sich mit 2 Fingern am Lenkrad problemlos dirigieren... (Keine Servolenkung)

~An Durchrostungen von vornerein war mir bekannt, der Radkasten hinten links. (Kann vom Kofferaum bequem aufs Hinterrad gucken...) sowie Rostbefall an den Endspitzen hinten, der Batteriekasten und das Blech wo dieser mit verbunden ist... (Heißt das Stehblech?!) sowie ein teilweiser brauner Unterboden...

~Doch wie es so ist, wollte ich es mal besser wissen und lies den Hammer kreisen....

~Schreckliches Ergebnis: Der warscheinlich noch Originale weiße Anstrich von Unten ist großflächig rostunterwandert. Der Einfachheit halber kann man sagen, vom Stern bis zu den Endspitzen ist alles braun und wenn man den Unterbodenschutz abknibbelt, hat man ne ganz schön dicke Rostschicht in den Farbresten hängen... Leuchtet man mit ner Taschenlampe in die nicht konservierten Hohlprofile der Träger sieht man nur braunen Brösel.... Schlimm sieht das Rohr aus, wo auf der rechten Seite dieses Lenkzwischenlager ?!draufsitzt. Auch die Achsen sind mehr braun als Schwarz, insbesondere die Aufnahmen der Gummiblöcke, wo der Achsträger mit ans Auto geschraubt ist und die unterne Querlenker vorne. Allerdings habe ich wirklich mit dem Hammer um mich gehauen und bin nirgendwo "durchgebrochen". Wirklich durchgerostet sind allerdings die Innenbleche in den Endspitzen und die Vierkantprofile die da noch sind... Beim Rest ist noch Blech drunter, wie dick weiß ich natürlich nicht. zwinker

~So, das war ein schonungsloser Bericht... zwinker

~Was meint ihr, reparieren oder doch lieber 2 Jahre auffahren?

~Kriegt man so größere Teile wie ein komplettes Radhaus und das große Blech vorne links überhaupt noch? Den Batteriekasten kann ich ja selbstbauen, der iss ja einfach nur viereckig.

~

~Nette Grüße,

~Thomas.


Hallihallo,


ist mir auch passiert. Kleine Roststelle am Lampentopf - und dann....? Drücke mit dem Finger auf dem Blech herum. Dieser Klang. Ich weis nicht wie ich es beschreiben soll? Man drückte eben und man hört die "Seite" Lage brösseln. Man sieht es erst nicht aber ...


http://www.strichacht-forum.de/mods/smileys/images/feuer.gif


... da konnte nur noch der Hammer helfen.


Klopf, klopf... plötzlich lag unter dem Wagen eine Menge Unterbodenschutz mit Resten von Blech und Rost.


Tschö


Stephan







Danke....
geschrieben von: Thomas (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. April 2003 16:51

~[font color=blue]Tja der Herr Weiss weiß wovon er redet *prust*

~hehehe *brösel*

~Als allererstes würd ich mal dieses Lenkhebellagerungsdingsdarohr sanieren! Auch falls er in 2 Jahren in die Presse wandert (oder mir schenken smile ) ist es blöd wenn einem ein Jahr vorher der Lenkzwischenhebel ade sagt. Das endet meist in der Botanik.

~Gruß, Jörg


Hallo,


Danke für den Beistand. zwinker


Also das Rohr vom Lenkzwischenhebel iss schon noch fest... Ich hab Klimmzüge an der Lenkstange gemacht, mit meinem nich ganz bescheidenen Lebendgewicht...


Was würd sowas denn kosten, so ungefähr ca. wenn ich z.B. Dir jetzt die Karre vor die Tür stelle und sage mach fettich! (Jetzt nur den Lenkhebel)

Das Rohr iss ja direkt in den Längsträger geschweißt und der sieht doch genauso Sch... aus. (Um die Schweißnaht herrum und von innen). Bei der Schweißnaht von Außen iss es ja nich grad schwierig mit ner Drahtbürste den Rost abzunehmen. Aber was mach ich mit den Rostigen Innern?


Das Ding iss, ich will den Wagen natürlich überhaupt nicht verschrotten. Iss doch der schönste Achter von allen und damit in den Sonnenuntergang zu fahren mit offenem Schiebedach, herrlich. smile


Leider bin ich aber normaler Malocher und kein Millionär, so das die Restaurationskosten den damaligen Neupreis des Autos nich gerade Übersteigen sollten... Nichtsdestotrotz, wenn ich da schon drangehe, dann sollte es aber auch vernünftig sein. Und vor allem hinterher bestmöglich konserviert.


Glücklicherweise sind meine (Originalen) Seitenwände hinten in Top-Zustand, auch die Befestigungsbohrungen der Zierleisten. Rost findet sich nur an der Bördelkante in den Radläufen, da sollte aber noch was zu retten sein. (Hoff ich)


Ich stürz mich erstmal am Wochenende voll auf die Maschine hab ich jetzt Beschlossen: Vergaser, Ansaugrohre, Auspuffkrümmer ab und vernünftig fettich gemacht. Vergaser außeinander, gereinigt, Wellen geölt, neu gedichtet, Starterdeckel neu. Wenn der Wagen dann nich geht, kann ich immer noch ne Runde Ausrasten... zwinker


Ich hoffe, das mit dem Blech wird auch, ohne das ich dran Pleite gehe, denn nach großer Motor-OP schmeiß ich bestimmt das Auto nich mehr weg.


Nette Grüße,

Thomas.


es geht immer weiter...
geschrieben von: Michael Hahn, Köln (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18. April 2003 14:34

Hallo Thomas


Also mein Schweißer sagt einfach: beim /8 geht alles zu schweißen, man muß es nur machen. Bisher hat er bei mir Recht behalten. Immer mal wieder was machen lassen: ein paar Stücke im Boden, später die Schweller, später alle Türen getauscht (hab mir extra einen zweiten Satz Schrotttüren besorgt, damit ich die in aller Ruhe machen kann und dann die fertigen Türen einfach gewechselt).

Ein herber Rostraß im Kofferraum (zum abschießenden senkrechten Blech, wo das Nummernschild drauf sitzt) dulde ich jetzt schon viele Jahre, und lebe gut damit. Die darunter liegende Hängerkupplung hält die Sache stabil, der Tank verhindert, dass der Tüv die Stelle sieht, und so geht`s immer weiter...

Ich fahr den Wagen als Alltagsfahrzeug und kann damit leben, dass er ganz gut aussieht, aber nie Ausstellungstauglich wäre. So ist er mir ans Herz gewachsen und ich fahre ihn jetzt 11 Jahre (220D, zweite Serie). Mein Einstandpreis waren 400DM!. Der Rest sind Schweiß, Geld, Dreck, Tränen, Freuden....

Rechnen tut sich das alles nicht, aber ich will auch keinen Golf!!


Ne schöne Jrooß


Michael aus Köln




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