Datum: 20. September 2021 11:37
Hallo zusammen,
nach einer Reparatur am Zylinderkopf läuft das Auto nicht mehr richtig. Den Förderbeginn habe ich bereits eingestellt und konnte eine leichte Verbesserung erzielen. Alle übrigen Faktoren wie Ventilspiel oder Unterdruckpumpe kann ich eigentlich ausschließen. Auch die ESP (=Einspritzpumpe) kommt frisch eingestellt vom Profi. Einspritdüsen sind fast neu.
Das Auto hat wenig Leistung, qualmt ziemlich grau, tut sich schwer beim anspringen und klingt allgemein nicht gut. Der Motor schüttelt etwas und ist viel zu Laut und nagelt teilweise auch.
Nun beschleicht mich das Gefühl, dass bei der Reparatur die Steuerkette/Nockenwelle falsch eingebaut wurden und die Steuerkette praktisch einmal übersprungen ist. Einem anderen Thread habe ich entnommen, dass 1x Kette übersprungen 18 Grad versetzt bedeuten. Könnte ja hinkommen, oder? Eine derartige Steuerkettenlängung kann ich ausschließen weil der Motor ca. 70.000 gelaufen hat.
Was macht man jetzt am besten? Einfach das Nockenwellenrad abbauen und entsprechend so versetzen, dass bei OT die Markierungen fluchten?
Bilder:
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ibb.co]
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Ich danke für Ratschläge!
LG Simon