Datum: 22. Juni 2020 11:06
Mein Versuch einer Erklärung:
In diesem
Thread aus 2012 geht Kollege fritz-haarmann (heute Bitgit Kraft) auf eine Messung des Stromverbrauchs von Schnellglühkerzen ein (Glühkerzen Febi 17215 (die den Beru GV626 oder Beru 0100221311 entsprechen), Spannung 9 Volt).
Daraus ein Auszug:
Gestern bin ich zu einem Freund gefahren, der einen gleichstromfähigen Zangenamperemeter besitzt...
In betriebswarmem Motorzustand "zieht" eine Glühkerze etwa 15A, dieser Strom geht dann sofort kontinuierlich auf rund 10A nach etwa 5 Sekunden zurück.
Weiter haben wir nicht gemessen. So haben wir (in Summen) festgestellt, daß sich alle Glühkerzen gleich verhalten und somit wohl ok sind.
Somit fließen über den Starter-Zugschalter selbst im warmen Zustand anfangs mindestens 60 Ampere.
Im Kaltzustand haben sie damals nicht gemessen, aber da dürfte der Strom noch deutlich höher liegen.
Wenn da die Zugschalter-Kontakte nicht astrein sind, tut ihnen dieser Strom bestimmt "weh" und führt zu weiterem Kontaktverschleiß.
Sternengrüße
Helmut 230.6
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