als nächste Restaurationsaufgabe müsste ich den Türboden hinten rechts erneuern. Da ist nichts mehr zu retten, die Türhaut ist aber noch takko.
Man riet mir jedoch eher zu einer neuen, oder guten, oder besseren Tür, da der Arbeitsaufwand zu hoch und allgemein das mit den Spaltmasse schwierig wär...
Hab mal vor 35 Jahren Metallbauer gelernt, handwerklich und Equipmentmässig kein Problem, habe den kompletten Wagenboden,die Aussenschweller, Endspitzen, diverse Nachanfertigungen wie z.B. den Kühlerträger, usw. an dem Wagen gemacht....Da sehe ich nicht so das Problem, eher den aufwändigen Umbau der Scheiben und der Türmechanik....
Wie sehen da eure Erfahrungen aus? Es ist ein Hobby und darf ja zeitaufwändig sein, minimale Abweichungen sind ja an den Türbändern korrigierbar. Man kann ja anheften, einbauen, korrigieren und wenn es passt verschweissen.
Was meint ihr?
meistens ist der eigentliche Türboden garnicht vergammelt, sondern die Führungen für die Gummidichtung. Falls das mit dem Türboden gemeint ist, wirds heikel. Das ist machbar aber schwierig.
Ich bin mittlerweile davon abgegangen Anbauteile zu schweissen. Aber das ist meine Einstellung.
ich habe vor Jahren auch mal Türen überarbeitet. Das war schon sehr zeitintensiv! Dabei hatte ich das Glück auf Reste von Türen (verbeult, an der Fensterkante durchgerostet) zurückgreifen können. Ich hatte damals die Zeit und das Ergebnis ist auch richtig gut geworden. Ich vermutete Türen sind heute noch ohne neuen Rost (da ich sie sehr gut mit Hohlraumkonservierung behandelt habe) aber den Wagen habe ich vor ein paar Jahren verkauft. Heute würde ich allerdings auch eher gegen eine gute Tür tauschen. Das Angebot ist noch gut!