in meinem 220D EZ 1976 ist eine Eberspächer-Standheizung D5W verbaut, mutmaßlich Anfang der 90er nachgerüstet, ohne Ansteuerung des Innenraumgebläses.
Soweit ich das beurteilen kann, tut sie prinzipiell ihren Dienst ordnungsgemäß, d.h., nach 10 - 15 Minuten Betrieb zeigt die Wassertemperatur über 40° an. Ich fahre den 220D im Alltag (Laternenparker) und finde die Standheizung klasse.
Nur dieses deutlich höhrbare, hochfrequente "Pfeifen", dass sie nach ein paar Minuten von sich gibt, nervt mich etwas - und meine Nachbarn wahrscheinlich morgens um 7 Uhr auch. Weiß jemand, ob solche Geräusche normal sind? Oder sollte ich mir Sorgen machen? Gibt es Abhilfe?
Hi,
also ich kenne die Eberspächer Standheizung aus dem W124.. keine Ahnung wie die genaue Eberspächer Bezeichnung ist.. aber die haben auch nervig "gepfiffen" .. natürlich für die welche nicht in ein warmes Fahrzeug eingestiegen sind
Hallo Florian,
ich hatte das Phänomen auch mal an meiner (selbst nachgerüsteten) D5W im W124 200TD Rapsöl-Kreuzer. Die pfiff/jaulte auch, aber nur MANCHMAL, dann wieder schnurrte sie ganz friedlich. Ich hatte das auf ein defektes Lager der Wasser-Umwälzpumpe zurückgeführt. Vorteil bei dem (alten) D5W Modell ist: man kann noch Komponenten einzeln austauschen. Neue Wasserpumpe besorgt und gut wars.
Dann hat die D5W noch ein Brennluftgebläse, das sollte (kaum vernehmbar) pfeifen, eben wie ein kleiner Ventilator. Wenn die Motorhaube beim W124 zu ist, dämmt das aber phantastisch, der Unterboden ist ja auch gekapselt, insofern ist das beim /8 wahrscheinlich generell ein bisschen lauter hörbar alles.
Klopf mal mit dem Schraubenzieher auf die Wasserpumpe wenns quietscht. Wenn sich der Ton ändert... haste den Verdächtigen.
Nachtrag: Kannst Dir auch bei Youtube anhören, wie die klingen muss (Suche "Testlauf D5W", das ist allerdings das neuere Modell)