Hallo liebe Forumsmitglieder,

nach 5 Jahren mit mehr oder minder wenig Bewegung, reaktivieren wir aktuell einen 230.4 von 1975.

Nach dem gestrigen Start tropfte Benzin am Gewinde des Leerlaufabschaltventils heraus. Bislang habe ich weder hier, noch an anderer Stelle im Netz einen Reparaturleitfaden gefunden, auch die üblichen Reparaturbücher geben nichts her. Einzig Info, die ich gefunden habe, ist, dass es hier häufiger Problemem mit den O-Ringe gäbe und die Vergaser dann entsprechend an der beschriebenen Stelle undicht werden.

Ist der Reparaturaufwand groß bzw. könnt Ihr eine Werkstatt im Großraum Bochum empfehlen, die noch /8 reparieren können?

In diesem Sinne, Gruß

Altobelli

Hallo Altobelli

Das Leerlaufabschaltventil wird über zwei O-Ringe abgedichtet.
Der eine sitzt direkt am/ums Ventil der andere in der Düsenhülse.

Wenn du den O-Ring in der Düsenhülse wechseln willst, musst du den Deckel der Schwimmerkammer abschrauben. Diese Dichtung auch gleich wechseln. Am besten bestellt du den kompletten Dichtungssatz.

Am Vergaser findest du oben das Blechfähnchen mit der Vergasernummer. Diese ist wichtig für die richtige Identifikation des Vergasers und den passenden Ersatzteilen.

Merke dir, wie weit das Leerlaufabschaltventil eingeschraubt war. Dann hast du mind. mal eine Grundeinstellung und er springt an. Bei Feineinstellung dann immer wenig drehen und 2 Minuten warten. Das ganze Spiel der korrekten Einstellung dauert dann etwas.



Die O-Ringe und alle Dichtungen kannst du u.a. bestellen bei:

Jens-Peter Adam Vergaserservice
Dorfstrasse 8
D- 22929 Hamfelde/ Kr. Hzgt. Lauenburg

www.vergaserwelt.de jp@vergaserwelt.de
www.ruddies-berlin.de ruddies@vergaserwelt.de


Gruss
Christian

Hallo Christian,

Danke für die Infos und die Tips, ich werde das Thema mit der Bestellung morgen angehen.

Danke und Gruss

Christian