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Hallo Besucher!
220 D Salzstreuer tot
geschrieben von: Erbsgrün (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Februar 2023 16:58

Hallo Leute..
Ich hab meinen 220 D erst seit ein paar Wochen, daher lerne ich Ihn erst noch kennen und leider ärgert er mich immer mal wieder.. z.B. heute:
Vor ein paar Tagen in der Tiefgarage abgestellt und nicht bewegt, heute wollte ich starten und der Salzstreuer sagt keinen Ton bzw. leuchtet null.
Allerdings geht m.E. die Ladestromleute etwas in die Knie, wenn ich wie gewohnt den Zugstarter ziehe, aber vielleicht nicht ganz so stark wie bisher.
Fazit jedenfalls..er springt nicht mehr an.
Ich denke er glüht nicht mehr vor. Ohne vorglühen ist er auch vorher ( auch bei Betriebstemperatur und 5 Min Pause ) nicht angesprungen.
Wie geh ich jetzt am Besten vor?
Die Batterie war nachdem ich ein Ladegerät angehängt hatte ( zuvor ordentlich georgelt ) auch nur noch auf 2 Balken von 5 am Ladegerät, also hab ich dann mal 3 Stunden gewartet und es erneut versucht, weil ich dachte, es läge nur an der Batterie.
Ich hab dann zumindest schneller den Anlasser drehen hören und nach einer gefühlten Ewigkeit ist der Motor dann mit viel Gas und weiterorgeln angesprungen.
Ich hab ihn ein wenig laufen lassen und dann erneut ausgemacht und versucht, sofort wieder vorzuglühen. Gleiches Ergebnis, der Glühfaden bleibt tot, die Batterieladeleuchte geht etwas in die Knie, und er startet dann etwas besser, aber nicht so wie sonst nach kurzen vorglühen.
Ich hab wohl schon die Schnellstart Kerzen drin.. auf denen steht Beru 0 100 221 311 was wohl der Beru GV 626 entspricht.
Wie soll ich vorgehen?
Batterie mit Kerze 4 verbinden und schauen, ob er nach 15-20 Sekunden vorglühen dann sofort wie gewohnt anspringt?
Oder kann man die Kerzen einzeln testen( also rausschrauben und direkt mit der Batterie verbinden?)
Oder nur einzeln im montierten Zustand am Pluspol mit Prüflampe testen?
Aber die sind ja in Reihe hintereinander geschaltet..
ich bin etwas ratlos, was jetzt genau defekt sein könnte, der Salzstreuer ( der dicke Draht sieht aber völlig ok aus ) oder das Relais ( da geht von der 4.Kerze ein Kabel in den Kabelbaum und dann glaube ich an so ein Relais )
Es nervt, weil ich muss am 08.03. in die Werkstatt fahren und würde ungern den Abschlepper rufen.
Als der Salzstreuer noch funktionierte, musste ich bei 5 Grad immer so 20-25 Sekunden vorglühen, mit weniger klappte es nicht und auch betriebswarm nach kurzer Abstellzeit musste ich immer kurz ( so 5-10 Sekunden vorglühen, dann allerdings hat man den Glühfaden kaum glühen sehen. Und am Morgen bei Kaltstart dauerte es auch immer 5-6 Sekunden, bis man den Glühfaden überhaupt hat leuchten sehen.
Danke schonmal für eure Tipps..



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.23 17:05.

Re: 220 D Salzstreuer tot
geschrieben von: Sascha Hahl (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Februar 2023 17:15

Ich denke eine Kerze ist kaputt.
Dann glüht der Streuer auch nicht mehr....

Gruß Sascha

220D '71, hellbeige181/cognac Automatik,Servo,SD,hHS,MAL,re.ASP

Re: 220 D Salzstreuer tot
geschrieben von: Erbsgrün (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Februar 2023 17:29

Auch nicht bei Schnellglühkerzen ?

Re: 220 D Salzstreuer tot
geschrieben von: juergen hoemer (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Februar 2023 19:53

Moin Herr oder Frau Erbsgrün,

um Deinem Problem (schlechtes Anspringen) auf die Schliche zu kommen, müssen ein paar Unklarheiten geklärt werden.

Du sprichst von "Aber die sind ja in Reihe hintereinander geschaltet..", worauf Sascha zurecht auf defekte Glühkerze getippt hat.

Weiterhin hast Du Beru GV626 verbaut. Diese sollten (und sind auch wahrscheinlich) in Parallelschaltung betrieben werden.

Dann noch Dein Hinweis >da geht von der 4.Kerze ein Kabel in den Kabelbaum und dann glaube ich an so ein Relais< macht die Sache noch unübersichtlicher. Hier könnte jemand eine Ümrüstung auf Schnellglühkerzen mit Vorglührelais oder eine Eigenkonstruktion mit Standartrelais verbaut haben. Je nach Relais und genauer Verdrahtung fällt eine Beratung zur Fehlersuche recht schwer.

Ohne Multimeter zur genauen Fehlersuche könntest Du mit einer Prüflampe erst mal testen, ob beim Vorglühen Spannung an den Glühkerzen überhaupt ankommt und danach noch ggf. durch Ausbau der Glühkerzen diese einzeln an 12V anlegen und testen ob sie heiß werden.

Wenn ich aber die notwendigen Vorglühzeiten und Startverhalten auch bei warmem Motor so sehe, könnten noch ganz andere Faktoren als der "Salzsteuer" Ursache für das "schlechte Anspringen" sein.
Also erst mal evtl. o.g. Tests durchführen und/oder genaue Angaben zum Relais und Verdrahtung einstellen, möglichst mit Fotos.

Gruß Jürgen

Re: 220 D Salzstreuer tot
geschrieben von: Erbsgrün (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Februar 2023 21:01

Ich hab mich da wohl missverständlich ausgedrückt.
In Reihe ( zumindest optisch ) insofern, als alle 4 mit Kabeln untereinander verbunden sind.
Am Ende ( 1. Zylinder ) hängt das alte Massekabel lose daneben, vom 4.Zylinder geht ein Kabel in den Kabelbaum und da ist auch ein Relai linksseitig im Motorraum, das ist mit dem gleichen Kabelbaum verbunden. Der Stecker sieht aber wie diese alten originalen MB Stecker aus, denke mal 4 oder 5 Anschlüsse.
Die Glühanlage ist definitiv schon auf Schnellglühkerzen umgerüstet.
Ich mache morgen noch Bilder davon und stell sie hier ein.
Ich hab jetzt schonmal zur Sicherheit 4 Schnellglühkerzen von Beru bestellt, wer weiß wie lange die anderen schon drin sind.
Das mit der Prüflampe teste ich morgen auch mal kurz, hab irgendwo den Tipp mit der Grippzange zum Festhalten des Zugstarters gelesen ( wenn man das allein machen muss )
Danke schonmal für euer Feedback
Gruß Ralf

Re: 220 D Salzstreuer tot
geschrieben von: Hanobertel (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Februar 2023 21:36

Moin,
Deine Problematik hatte ich auch in etwa.
Im Beitrag: Glühkerzen wechseln habe ich meine Lösung beschrieben.
Lies das doch mal durch.
Eine Prüflampe gefertigt aus einer 50 Watt Halogen, 12 Volt würde dir zeigen, ob die Glühkerzen, einzeln geprüft, noch ok sind.
Von Batterie Plus über die Birne auf die einzelne Glühkerze gelegt, muß sie hell aufleuchten. Wenn nicht, dann vermutlich Glühkerze kaputt...
Dann mal Batterie Plus direkt auf die Parallel Glühkerzenanlage, nach 5 bis 7 Sekunden vorglühen muss er anspringen.
Der Salzstreuer aus einer Reihenglühanlage ist für eine parallel geschaltene Glühkerzenanlage meiner Meinung nach völlig ungeeignet und muß eigentlich durchbrennen oder aber zu wenig Strom durchlassen.
Abgesehen davon sind die Kabelquerschnitte zu gering für den gewaltigen Strombedarf einer parallel Anlage, daher das Hilfsrelais.
Grüße aus dem Süden
Hanobertel
PS.: welcher Salzstreuer für die parallel Anlage in Frage kommt? Daran arbeite ich noch.

Re: 220 D Salzstreuer tot
geschrieben von: Sascha Hahl (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Februar 2023 21:37

Ich kann mich noch genauer ausdrücken :

Bei Schnellstartkerzen(Parallels Haltung) leuchtet der Salzstreuer nicht auf bei Defekt wegen Widerstandsveränderung, aber die anderen Kerzen glühen trotzdem.

Bei Standartkerzen (Reihenschaltung) wird bei Defekt der Stromkreis unterbrochen, es kann nicht geglüht werden.

Ich baue bei sowas die (Schnellstart) Kerzen aus, kann man ruckzuck an der Batterie einzeln direkt prüfen

Viel Erfolg

Gruß Sascha

220D '71, hellbeige181/cognac Automatik,Servo,SD,hHS,MAL,re.ASP

Re: 220 D Salzstreuer tot
geschrieben von: Erbsgrün (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18. Februar 2023 10:44

Guten Morgen in die Runde..
Mit den guten Tipps von gestern hab ich mich heute ganz früh an den Patienten begeben und wie folgt alles der Reihe nach durchprobiert:
Zuerst geschaut, Batterie war randvoll laut Ladegerät, dann probiert zu glühen..Fehlanzeige..gleiche Zeit wie sonst gewartet, mit Mühe und beim 2. Anlauf humpelnt angesprungen..ok..das war nix, keine Spontanheilung über Nacht.
Von den 2 Relais an der linken Motorstehwand hab ich unter einige Fotos angehängt. Ich glaube aber nicht, das die im Zusammenhang mit der Umrüstung auf Schnellstart GK stehen. Auf dem grauen steht nur Made in Italy und 2 der 3 Kabel haben Dauerplus. Das große scheint original MB zu sein, keine Ahnung wofür das ist.
Dann hab ich die Zuleitung von der GK 4. Zylinder abgeschraubt und das Ende mit der Krokodilklemme meiner Prüflampe verbunden und durch das runtergekurbelte Fenster Zugstarter gezogen, diesmal logischerweise keine dunkler werdende Batteriekontrollleuchte, da ja keine Verbraucher dran. Dann die Spitze der Prüflampe auf den Scheibenwischerarm als Masse und Prüflampe leuchtet bei letzter Stufe vorm Starten auf. Kontakt da also auch ok soweit.
Das freute mich natürlich erstmal, weil dann der Ausfall einer GK für mich umso logischer war.
Ich hab dann nacheinander alle GK von Zylinder 4 rückwärts rausgeschraubt und das kleine Gewinde mit einem 4 mm Kabel mit Ringöse verbunden, das dicke Gewinde an Batteriemasse gelegt und getestet und alle fingen sofort an zu qualmen..erst bei der vom 1. Zylinder war der Fehler gefunden. Die war auch ganz leicht feucht und mausetot.
Ich denke, damit ist mein Problem gelöst. Ich warte jetzt auf die neuen GK und danke euch wirklich sehr für eure Unterstützung.
Dieses Forum ist ein einziger Segen !!
LG Ralf



5-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.23 10:52.

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Re: 220 D Salzstreuer tot
geschrieben von: Sascha Hahl (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18. Februar 2023 12:55

Damit hast du den Fehler gefundenprost.

Zu dem Relais(?) kann ich dir nich weiterhelfen.....

Gruß Sascha

220D '71, hellbeige181/cognac Automatik,Servo,SD,hHS,MAL,re.ASP



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.23 12:57.

Re: 220 D Salzstreuer tot
geschrieben von: Erbsgrün (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18. Februar 2023 13:03

Ich denke das ist fürs Fernlicht,,hab zumindest eins gefunden mit genau der Bezeichnung..nicht ganz billig das alles...Autofahrer

[www.autodoc.de]

Dir Sascha auch besonders lieben Dank Danke



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.23 13:06.

Re: 220 D Salzstreuer tot
geschrieben von: Sascha Hahl (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18. Februar 2023 13:58

Kein Thema, hier werden wir geholfen Idee

Gruß Sascha

220D '71, hellbeige181/cognac Automatik,Servo,SD,hHS,MAL,re.ASP

@ erbsgrün: Dringend!
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18. Februar 2023 14:32

Hallo Ralf!

Wenn das wirklich so zutrifft wie von Dir beschrieben, herrscht im Motorraum Alarmstufe! Schock

Denn wenn dieses lose Kabel beim Vorglühen und Starten durch Schlackern gegen den Motorblock (als elektrische Masse) kommt, dann gibt es einen fetten Kurzschluss.

Also weg mit dem Massekabel!


Erbsgrün schrieb u.a.:
-------------------------------------------------------

> Am Ende ( 1. Zylinder ) hängt das alte Massekabel
> lose daneben,
vom 4.Zylinder geht ein Kabel in den
> Kabelbaum und da ist auch ein Relai linksseitig im
> Motorraum, das ist mit dem gleichen Kabelbaum
> verbunden.
> Gruß Ralf

Sternengrüße
Helmut 230.6


Homepage im Web-Archiv: [web.archive.org]

Re: @ erbsgrün: Dringend!
geschrieben von: Erbsgrün (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18. Februar 2023 15:04

Hallo Helmut..
Heute geschehen, das wollte ich eh schon machen.Es war aber nur noch am Block angeschlossen und weit von der Plus Leiste weg..
Trotzdem Danke für den Hinweissmile

Re: @ erbsgrün: Dringend!
geschrieben von: juergen hoemer (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18. Februar 2023 15:56

Hallo Ralf,

erst mal auch meinen Glückwunsch zur erfolgreichen 1. Fehlersuche.

Ich glaube das "lose" Masseband hängt (nur) noch am Block und nicht an der 1.GK. Wenn nicht ist der Alarm von Helmut berechtigt und das Kabel sollte (sowieso) sofort entfernt werden. (War mit dem Schreiben wohl zu langsam)grins

Pkt. Relais
Wenn Du keine Zusatz-Fernscheinwerfer verbaut hast und das Fernlicht funktioniert wie es muss, solltest Du vorerst nicht durch einen Neukauf die Fa. Autodoc reich machen! Dieses 120€!-Teil könnte zwar ein (Zusatz-) Fernlicht schalten, aber das ist hier höchstwahrscheinlich nicht der Fall. Das abgebildete Mercedes-Relais, deutet (durch die Belegung an Pin2 des Steckers) auf eine Funktion als "Umschalter" hin. Dies könnte z.B. ein Umschaltrelais für Zusatzfanfare sein (wurde m.W. an der beschriebenen Stelle werksseitig verbaut). Könnte aber auch irgendeine Bastelei eines Vorbesitzers sein.

Ohne Hinweise auf Kabelverlauf (und Farbkennzeichnung) kann ich nur Vermutungen anstellen. Das gilt auch für das Italo-Relais. Wenn das von Dir erwähnte Kabel von der 4.GK tatsächlich an dieses Relais führt, könntest Du mal prüfen, ob während des Vorglühens auch noch an beiden dort von Dir gefundenen Anschlüssen noch Dauerplus anliegt. (Könnte sich um eine Abschaltung nicht nötiger Verbraucher während des Startvorgangs handeln).

Jetzt aber genug der Vermutungen und erst mal die neuen GK einbauen, testen und danach berichten.

VG Jürgen

PS: Frag doch mal (vorsorglich) bei Deinem Werkstattermin nach der Möglichkeit und den Kosten für einen "Druckverlusttest" für die Zylinder.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.23 16:03.

Re: @ erbsgrün: Dringend!
geschrieben von: Erbsgrün (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18. Februar 2023 16:12

Hallo Jürgen..
Ich glaube das Auto hatte tatsächlich mal sowas wie ne Fanfare..da hängen noch Kabelreste und so ein komisches Metall Teil neben den Hupen vorn.
Ich hab das Kanel vom 4. Zylinder nochmal genauer nachverfolgt, es geht wohl im Kabelbaum doch nicht an eines der beiden Relais.
Das sah nur so aus, es scheint im Kabelbaum nach innen zum Armaturenbrett zu verschwinden, somit wohl zum Zugstarter denke ich..

Re: @ erbsgrün: Dringend!
geschrieben von: Erbsgrün (IP-Adresse bekannt)
Datum: 19. Februar 2023 11:39

PS:
Ventile einstellen mit Kompressionstest und ggf. Druckverlust Test war auch eh angedacht.
Mittel bis Langfristig muss der Motor wohl eh mal gemacht werden..

Re: @ erbsgrün: Dringend!
geschrieben von: Philipp Mechau (IP-Adresse bekannt)
Datum: 20. Februar 2023 13:04

Hallo zusammen,
ich habe ja auch einen 250/8, der zuvor in Italien gelaufen ist. Bei mir wurden auch diverse Relais in Italien eingebaut und diverse Eingriffe in den Kabelbaum vorgenommen. Offensichtlich war in Italien mal der gleichzeitige Betrieb von Nebelscheinwerfern mit Abblendlicht nicht erlaubt, deshalb ist bei mir ein Relais so geschaltet, dass die Nebelscheinwerfer ausgeschaltet werden, sobald Abblendlicht eingeschaltet wird. Nebelscheinwerfer funktionieren somit nur in Verbindung mit Standlicht. Die nachgerüsteten Hupen (statt der originalen Hupen an gleicher Stelle verbaut) werden ebenfalls über ein Relais angesteuert. Zudem wurde der Kabelbaum komischerweise so geändert, dass die Rückfahrscheinwerfer nur funktionieren, wenn Stand- oder Abblendlicht eingeschaltet ist...
Dem muss man erstmal auf die Schliche kommen, zumal wenn man zuvor ca. 20m Kabel aus dem Auto rausgerissen hat, die für Diebstahlwarnanlage, elektrische Fensterheber (nachgerüstet, mit dickem Motorkasten auf der Türverkleidung), automatische Antenne usw. verlegt worden waren...

Gruß
Philipp

Re: @ erbsgrün: Dringend!
geschrieben von: Erbsgrün (IP-Adresse bekannt)
Datum: 20. Februar 2023 13:48

Das erklärt vielleicht auch, warum ich ein leeres Loch in der Mittelkonsole neben dem Warnblinkerschalter habe.
Ich hab mal irgendwo gesehen, das bei einem /8 da ein "Rückfahrlichtschalter" verbaut war, jedoch wird bei mir das Rückfahrlicht normal über das Einlegen des Rückwärtsganges geschaltet.

Re: @ erbsgrün: Drängend!
geschrieben von: Knut (IP-Adresse bekannt)
Datum: 20. Februar 2023 19:19

So ein separater Rückfahrlichtschalter ist schon praktisch.

Damit bringt man Drängler schnell wieder auf Sicherheitsabstand.[fing]

Besonders für die kleinen Diesel zu empfehlen.

Ich habe damals in meinem ersten /8 200D immer den Schalter an der Mittelschaltung manuell durch den eingerissenen Faltenbalg gedrückt…



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