Datum: 21. Januar 2002 14:21
hallo karl-ludwig,
~...Ihr wißt schon, der Einsteigerklassiker der Siebziger, bei der hatte ich mal ganz ähnliche Probleme.
ich hatte mal die XS1100. der vergaser liess sich allerdings einstellen
)
~Damals wars
~- zuviel (Falsch)Luft (kam am spröden Vergaser-Flansch durch) verbunden mit
ich denke eher nicht. wie o.g. sah das alles sehr gut aus. nicht die bohne von
sprödem gummi.
~- hängendem Schwimmernadelventil.
das schon eher.
~Beides zusammen sorgte für schönen Schwarzrauch und hohe Leerlaufdrehzahl.
ständige hohe leelaufzahl? oder (zu) langsam abfallend?
Tja, und ausgegangen ist sie auch gerne.
~So ähnlich könnte das in Deinem Fall auch sein.
~Falls Du den frühen Stromberg mit Choke hast, dürfte womöglich ein stabiler Leerlauf ohne Choke unmöglich sein.
ja,ja. genau den hab ich. ich will es ja auch nicht übertreiben. aber zur zeit
ist es nicht so schön
~Nebenluft kommt gerne durch kaputte O-Ringe an den Leelaufgemischschrauben durch, ebenso durch ausgeschlagene Drosselklappenwellen. Bei letzterem hilft Ausbüchsen mit Messingbuchsen und auf Maß ausreiben.
aha, jetzt kommen wir ans eingemachte. das hört sich nach arbeit an. wo ich doch
der perfekte feinmechaniker bin
(((
~Und die Funktion des SN-Ventils sowie den Schwimmerstand (!) zu prüfen ist auch kein Hexenwerk.
in den symptomen schrieb ich "düse getauscht". damit meinte ich natürlich das
SCHWIMMER-NADEL-VENTIL. sorry. ist also neu. schwimmer wär noch ne´ sache.
~Vielleicht hilfts ja, alte Vergaser sind manchmal unberechenbar...
~Gruß Karl-Ludwig
~(mit ebenso bockigen Zenithen)
danke karl-ludwig,
ich hab den vergaser auch äusserst ungerne rausgenommen.
denn eigentlich sagt man ja, dass solange der läuft man die finger davonlassen sollte. ich hab´s befürchtet. aber es ging eben nicht mehr.
cu
jens