(Passe-montagne) Spielfilm, ARTE F, Frankreich 1978 Regie: Jean-François Stévenin; Buch: Jean-François Stévenin, Babou Rappenau, Stéphanie Granel, Michel Delahaye; Kamera: Lionel Legros, Jean-Yves Escoffier Musik: Philippe Sarde; Schnitt: Yann Dedet; Produzent: Margaret Ménégoz; Produktion: Les Films du Losange Mit: Jacques Villeret (Georges), Jean-François Stévenin (Serge), Texandre Berberat (der alte Komplize von Serge), Yves Lemoigne (S.P.E.E.R.), KAMPF und die Zwillinge Tournier (die Besucher), Bernard Chemorin (der Stalaktiten-Mann) u.a. Wiederholungen in der Nacht vom 29. zum 30.03., vom 01. zum 02.04. und im digitalen ARD/ZDF-Bouquet am 04.04.
An einer Autoraststätte treffen zwei Männer aufeinander: Georges aus Paris, der eigentlich weiter muss, wegen einer Autopanne aber nicht kann und Serge, der Mechaniker aus dem Jura, der hilft und wortlos Georges Wagen untersucht. Serge nimmt den Großstädter mit zu seiner Werkstatt inmitten der Wälder des Jura. Er backt ein Omelett und bereitet Georges ein Schlaflager. Vom Auto redet er nicht mehr und Georges traut sich nicht zu fragen. Es folgt ein "dreitägiges Hin und Her, währenddessen sich die "Helden" näherkommen, außer Atem nach ihrem Abenteuer, so nah, dass es sie aufwärmt, wie die Phantome, denen sie begegnen und die so sind wie sie, unterwegs, auf halbem Weg..." (JF. Stévenin). Im Juragebirge, wo man nicht genau weiß: ist es das Ende des Sommers oder der Anfang des Winters, entwickelt sich aus der unfreiwilligen Begegnung dieser beiden auf den ersten Blick so unterschiedlichen Männer eine zarte Freundschaft. Wie von Zauberhand ist das Auto schließlich repariert - aber Georges hat keine Lust mehr, diesen Ort zu verlassen...