Datum: 25. Februar 2001 18:00
hallo,
naja bei einer totalrestaurierung, mach ich bestimmt nicht mehr, nervt der arbeitsaufwand natürlich irgendwann, vorallem wenn man den tausender preisvorteil im "straflager" unterm auto abbüßen muß.
ich habe meinen 230.6 vom rentner in recht gutem zustand gekauft, zumindest so gut, daß ich ein jahr fahren konnte, danach hab ich die nötigsten sachen gemacht (schwellerenden, fußraum vorne, kotflügel).
Seitdem kommt jeden winter eine "ecke" dran.
letzten winter habe ich die komplette hinterachse überholt und zwei türen lackiert, diesen winter war die endspitze dran (heute fertiggestellt!!), jetzt kommt noch das schiebedach, radioeinbau (modern und versteckt, das becker grand prix bleibt wo es ist) und die fluid-film hohlraumversiegelung.
diese scheuklappenmethode ist zwar nicht so nervig wie eine totalrevision, hat aber den nachteil, das man immer mit einem halbfertigen auto rumfährt, somit funktioniert das nur ab einem bestimmten erhaltungszustand (drei und besser).
mit lack-und unterbodenschutzverschmierten fingern, jan
~~der ganze rost und die technischen basteleien machen doch ein altes auto aus, wenn ich nicht schweißen und schrauben will muß ich mir einen neuwagen kaufen, der endet dann aber schneller als ein /8 auf dem schrott, entweder er íst nach 5 jahren vollkommen verrostet (siehe ford courier) oder von haus aus so schlecht verarbeitet, das keine reparatur mehr lohnt.
~~trotz aller alterschwächen eines /8 ist doch der immense verarbeitungsaufwand den die jungs vom daimler getrieben haben heute kaum mehr käuflich zu erwerben.
~~gruß jan
~
~Hallo Jan,
~das stimmt schon was Du schreibst. Es wäre ja nicht auszudenken, wenn man am Samstag morgen aufsteht, einen /8er besitzt, an dem nix zu machen ist, und sich dann überlegt, was man den lieben langen Samstag so machen wird!
)
~Aber wenn Du das verfolgt hast, was mir beim /8 richten beim Jörg in Köln so widerfahren ist, dann bist Du echt froh, einmal eine Stelle gefunden zu haben, die nicht rostet! Und in meinem Fall mag das was heißen! Der Wagen bekommt jetzt noch die nötigsten Reparaturen (Teile des Unterbodens, Außenschweller, Ansätze der Motorstehwand zur Kotflügelbefestigung) und dann muß (vorerst) gut sein. Ich hab mir den Wagen gekauft um damit herumzufahren und nicht pausenlos auf das leere Nummerntaferl zu blicken, an dem kein Kennzeichen (mit oder ohne "H") dranhängt. Bis Pfingsten zum Treffen in Ornbau wird er fertig sein, dann kommen noch ein paar schöne Sommertage zum Rumfahren und wenns wieder Herbst und Winter wird, kann man sich weitere Gedanken machen, was denn so als Nächstes in Angriff genommen wird.
~Hoffentlich geht auch Dir nie die Arbeit aus!
)
~In diesem Sinne frohes Schrauben.
~*Gruß
~Thorsten (der mit dem rostfreien Wasserkasten)