Datum: 22. April 2002 11:52
[font color=blue]...es gelten im Prinzip die gleichen Dinge wie bei Wachs. Ich empfehle dringend eine gute Druckbecherpistole mit Lochdüse zu verwenden. Diese sollte 7 Öffnungen haben, damit ein wirklich gleichmäßiger Auftrag gewährleistet ist. Bei den derzeitigen Temperaturen ist es günstig, Flutschi anzuwärmen (nee nich heiß machen, nur warm), ich stelle mir dazu derzeit einen alten Heizlüfter (ein neuer geht zur Not auch :o) ) hin und den Meßbecher mit frischem Flutschi sowie die Pistole in Arbeitspausen davor. Dann läßt sich das Zeug deutlich besser vernebeln. Beachte daß du unweigerlich den Boden unterm Auto komplett einsaust.
Nehm Dir vorher ein altes Ofenrohr oder ähnliches und probier erstmal, damit Du herauskriegst wie Luftdruck und Materialmenge (falls die Pistole regelbar ist) einzustellen sind. Das Flutschi muß aus der Düse nebeln, nicht spucken. Außerdem bekommst Du so ein Gefühl für die Geschwindigkeit mit der Du den Schlauch zurückziehen mußt.
Weiters habe ich mir angewöhnt das Flutschi durch so ein kleines Teesieb in die Pistole zu schütten, da es an der Luft stehend zu Klümpchenbildung neigt (da es mit Luftfeuchtigkeit reagiert, aus dem Grund geeliert es auch später im Hohlraum und läuft nicht gnadenlos weg).
Wenn Du Dein Auto später mal in die pralle Sonne stellst, richte Dich darauf ein daß garantiert irgendwo Flutschi rauskommt. Also Bordwerkzeug um ein paar saugfähige Lappen erweitern.
Achtung, Frauen in luftigen Frühlingskleidchen neigen zu spitzen Schreien, wenn sie am Schweller hängengeblieben sind :o))
Gruß, Jörg
FlutschiFilmdienst Scheuß