An meinem 200D Bj. 71 möchte ich nach bestandener H-Prüfung nun die hinteren Federn auswechseln, damit man wieder unerkannt einen Kasten Kölsch spazierenfahren kann.

Zum Vorgehen: die zeitgenössische Bucheli-Anleitung spricht ohne nähere Beschreibung von einem Federspanner, der nach Ausbau der Stoßdämpfer eingesetzt wird.

Ist das das Teller-Dingens, das man auch beim 123 für die Vorderfedern verwendet und das von unten durch des Stoßdämpferbefestigungsloch eingeführt wird?

Oder braucht man andere Spanner oder u.U. gar keine?

Wie sind Eure Erfahrungen, sollte man sich gleich das Stoßdämpfer-Befestigungskit holen, weil die alten Befestigungen nach 31 Jahren weggeworfen gehören?

Gruß

Hans-Christian

ich hab mal vor Monaten im VdH-Forum dieselbe Frage gestellt wo fogende Antwort kam:

Zitat Rohde, 29.5.02:

-Wagen auf Räder stellen

-Stoßdämpfer im Kofferraum abschrauben

-Auto aufbocken (ganz exakt an den Achsbumerangschrauben oder notfalls ausnahmsweise an den Wagenheberaufnahmen)

-Stoßdämpfer unten, Stabi am Schräglenker, Bremszangen (mit Draht hochhängen, nicht am Schlauch baumeln), Auspuff und Räder abbauen

-Differential am Quertrager abschrauben, dazu Rangierwagenheber unterstellen und für die letzte Schraube Ballast (Ehefrau oder so...) auf die Kofferraumkante

-Diff ablassen und polter fallen die Federn friedlich raus.

-Einbau in der berühmten umgekehrten Reihenfolge

~ich hab mal vor Monaten im VdH-Forum dieselbe Frage gestellt wo fogende Antwort kam:

~Zitat Rohde, 29.5.02:

~-Wagen auf Räder stellen

~-Stoßdämpfer im Kofferraum abschrauben

~-Auto aufbocken (ganz exakt an den Achsbumerangschrauben oder notfalls ausnahmsweise an den Wagenheberaufnahmen)

~-Stoßdämpfer unten, Stabi am Schräglenker, Bremszangen (mit Draht hochhängen, nicht am Schlauch baumeln), Auspuff und Räder abbauen

~-Differential am Quertrager abschrauben, dazu Rangierwagenheber unterstellen und für die letzte Schraube Ballast (Ehefrau oder so...) auf die Kofferraumkante

~-Diff ablassen und polter fallen die Federn friedlich raus.

~-Einbau in der berühmten umgekehrten Reihenfolge

Haben wir das an Ulrich´s /8 vor ein paar Monaten auch gemacht.

Da allerdings keine Frau als Ballast da war, musste Ulrich herhalten.

Wenigstens dafür kann man ihn gebrauchen )

Gruß

CB

Da ich die Möglichkeit hätte, einen benutzen zu dürfen, würde es mich interessieren, ob es auch mit dem oben beschriebenen Spanner geht - jenes Exemplar mit den Tellern un der Stange zum durchschieben. Bislang kenne ich das Gerät nur vom Hörensagen, zumindest für die Vorderfedern beim 123 ist es zu gebrauchen.

noch ungespannten Gruß

Hans-Christian

Hallo H.C.

Mit dem oben genannten Spanner geht das prima. Dämpfer oben im Kofferraum lösen; Auto auf die Bühne; Stossdämpfer unten lösen und herausnehmen; Teller des Federspanners so weit wie möglich oben und unten in die Federwindungen legen;Teleskopstange einsetzen und aretieren; Federspanner spannen (was auch sonst) und schon fallen dir die Federn entgegen (schlimmestenfalls samt dem Spanner auf deinen Fuß!) Etwas komplizierter wird es wenn die Hinterachse Niveauregulierung hat, aber soweit ich mich erinnere hat das keiner deiner drei Schätzchen.

Grüsse Oliver

... zumindest klingt das nach einer unkomplizierten Aktion (Niveau hat zwar jedes meiner Autos irgendwo, aber keines, das hydraulisch unterstützt wird).

Der alleinige Einbauort Kofferraum für die neuen Federn konnte das Auto nämlich nicht heben, dann werde ich mal den Einbau im Fahrwerk in Angriff nehmen.

Danke und Gruß

Hans-Christian

Wagen hochgebockt, Wagenheber unter den Schräglenker, alle Schrauben raus, runtergelassen, fertig. Beim Einbau das Gleiche umgekehrt. ABER: Mit einem massiven Rangierheber und genau in der Mulde unter der Feder angegriffen, wissen sollte man schon, was man da macht, aber gegen die vorderen Federn sind die nicht ganz so gefährlich.

Gruß, Alex

Gruß, Alex

~Hallo H.C.

~Mit dem oben genannten Spanner geht das prima. Dämpfer oben im Kofferraum lösen; Auto auf die Bühne; Stossdämpfer unten lösen und herausnehmen; Teller des Federspanners so weit wie möglich oben und unten in die Federwindungen legen;Teleskopstange einsetzen und aretieren; Federspanner spannen (was auch sonst) und schon fallen dir die Federn entgegen (schlimmestenfalls samt dem Spanner auf deinen Fuß!) Etwas komplizierter wird es wenn die Hinterachse Niveauregulierung hat, aber soweit ich mich erinnere hat das keiner deiner drei Schätzchen.

~Grüsse Oliver

Lass bloß nicht so nen gespannten Spanner fallen!

Wenn der runter rutscht und dir die Feder allein druch die gegend fliegt, möcht ich nicht in der grube sein oder unterm auto liegen / stehn!!!

Das gibt fürchterliche Beulen am Kopf und / oder im Blech!

Gruß

CB