Hat jemand Erfahrung damit, einen 220er D mit Biodiesel zu fahren?

Gruß, Martin

mal die dieselleitung (gewebeschlauch) zum vorfilter erneuern

sonst merkst bei biodiesel ohne altspeiseölzusätzen keinen großen unterschied

und bei welchen mit pöl doch so 5 kmh bei manchen bekannten steigungen

markus

Hallo Martin,

tja da kommt man schon ins grübeln bei den Preisunterschieden, gell?

Kann dir nur von Erfahrungen mit einem ähnlichen Moter berichten.

Ich habe seinerzeit (1992-1995) meinen 240TD (Bj.81) ausschließlich mit Biodiesel gefahren. Du musst nur alle Benzinzuleitungen aus Gummi, gegen solche aus einem RME (Rapsmethylesther) beständigen Material austauschen - sind ja nur zwei Schläuche wenn ich mich recht erinnere. Das Material gibt es bei deinem kompetenten DC-Händler als Meterware.

Insgesamt habe ich mit der Maschine 85tkm zurückgelegt, das Auto fährt heute immer noch mit der selben Maschine (sehe es regelmäßig). Probleme hatte ich keine, riecht halt nur immer etwas nach Pommesbude .

Spritverbrauch, Fahrgeräusche und Höchstgeschwindigkeit (sofern man das so nennen kann) waren nahezu identisch

Mischen mit normalem Diesel ist auch kein Problem, wenn es mal nichts anderes gibt und der Tank ist noch nicht leer.

Meinen W124er 250TD habe ich ebenfalls 4 Jahre vorrangig mit RME gefahren, keine Probleme. Nur mein aktueller E300TD kann das nicht - heute gibt es wieder eine RME-Ausführung als Extra.

Grüße aus Münster

Stefan Schorlemmer

~mal die dieselleitung (gewebeschlauch) zum vorfilter erneuern

~sonst merkst bei biodiesel ohne altspeiseölzusätzen keinen großen unterschied

~und bei welchen mit pöl doch so 5 kmh bei manchen bekannten steigungen

~markus