Hallo,

ich habe Problem: zwei /8-Uhren, und beide gehen nicht.

Problemkind 1: mechanische Uhr, bis zur Winterpause gelaufen, aber früher nach dem Nachstellen schon ab und an stehengeblieben, durch weiteres Verdrehen der Zeiger ging sie aber immer irgendwann wieder dauerhaft. Tut jetzt keinen Mucks mehr.

Problemkind 2: Quartz-Uhr, lange im Keller gelegen, lief genau 15 Minuten, blieb dnn auch stehen. Feierabend.

Eine von beiden würde ich doch gerne betriebsfähig ins Armaturenbrett setzen, ob epochegerecht oder nicht. Nur:

Wie gehen die Dinger auf?

Muß ich da etwas den Chromrand aufbördeln?

Und welche brauche ich erst gar nicht öffnen, weil ich zu 99,6% eh nix ausrichten kann?

Gruß

Hans-Christian

200D/8 9/71, zur Zeit zeitlos schön...

...das Kunststoffgehäuse wird durch drei verplombte Schraubverbindungen auf der Rückseite verschlossen.

Plomben entfernen, darunter liegende Muttern lösen, Gehäuse abziehen, fertisch.

Zur Problemlösung: entweder läuft sie nimmer mangels Schmierung, dann wäre eine geduldige Runde Ballistol o.ä. nichtharzendes Öl anzuraten.

Oder die Schmelzsicherung ist inzwischen durch, dazu siehe die Hinweise auf meiner Homepage.

Zur Quarzuhr weiß ich nix, so'n neumodisches Zeugs mag ich nicht mal an meinem Handgelenk, und schon gar nicht in meinem Strichacht

• Uhrendoktor...

Manchmal ist es eben gut, schon vor der ersten Schraube zu fragen...

und wenn man dann noch die komplette Reparaturanleitung bekommt

Gruß

Hans-Christian

dessen 200D demnächst hoffentlich wieder die Stunde schlagen bzw. die Minute ticken wird...