Datum: 11. Oktober 2010 19:51
... unglücklich gelaufen.
ICh denke mal, das war ein gehöriger Schreck für den Fahrer. Für ihn, so hoffe ich, eine Erfahrung, immer zweimal auf die Absetzeinrichtung zu gucken und selbst kürzeste Fahrten nur mit "ordnungsgemäß" abgesenkten Absetzer zu fahren.
Wie komme ich drauf?
Neuerdings kommt es wohl in Mode, in diesem Fall allerdings bei den Abrollkipper-Fahrern, den Haken nach dem "abrollen" des Containers in der Stellung zu lassen und ihn nicht wieder hochzufahren, sprich, das Fahrzeug nicht wieder in den fahrfertigen Zustand zu bringen.
Quelle: Internet - Hinweis: Das Bild dient lediglich zum Aufzeigen der Absetzhakenstellung.
Es ist mir zwar verständlich das einige Fahrer so handhaben, da das Haken hin- und herfahren (unnötig) Zeit kostet, allerdings sehe ich eher die Gefahr für den nachfolgenden Verkehr im Falle eine Auffahrunfalles.
Da bohrt sich der Absetzhaken einmal richtig schön in die PKW Frontscheibe, bis bevor der PKW endlich an dem Unterfahrschutz ankommt.
Und Transporter, Sprinter, Bulli´s etc. ? Da wird der Absetzhaken einmal richtig "fett" in die Fahrgastzelle getrieben. Lebensgefahr für den Transporterfahrer! aufgrund eines "Auffahrunfalls - das darf nicht sein!
Das alles, weil ein "Abrollkipper-Fahrer" zu .. ich schreibe mal, um keinem zu nahe zu treten, zu bequem ist, sein Fahrzeug in einen verkehrsgerechten Zustand zu versetzen.
Ich hoffe auf drastische Strafen, mit derart verkehrsgefährdenden Fahrzeugen rumzufahren und denke, das zukünftig die Fahrzeuge mit Endschaltern udgl. ausgerüstet werden müssen, die nur dann das Fahrzeug "fahrfertig" melden, sofern der Absetzhaken in Endlage gefahren ist.
Der Absetzkipper- Fahrer ist sicher nur einmal in seinem Leben an einer Brücke hängen geblieben, weil er zukünftig zweimal auf sein Fahrzeug achten wird.
Und die anderen??
Gruß
Hendrik